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Wer macht eigentlich die Altersarmut? • Konferenz mit Erfahrungen und Initiativen am Samstag, dem 16. April beim Volksverein'

Von Herbert Baumann [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “
Wer macht eigentlich die Altersarmut? • Konferenz mit Erfahrungen und Initiativen am Samstag, dem 16. April beim Volksverein”
  1. Der TEuro ist ein großes Thema bei der Altersarmut.

    Wer vor dem Euro z.B. 1.200 oder 1.600 DM Rente bekam, konnte davon recht gut leben.

    Das sind heute aber nur noch rd. 600 oder 800 Euro! Das reicht nicht mal für ein Wohnklo und Lebenshaltungskosten!

    Wie sagte Pispers mal dazu: da kann man vor Freude ein Fass aufmachen – und dann direkt in dasselbe ziehen.

    Oder: Man müsse sich dann eben überlegen, ob man essen oder heizen will.

    Genauso ist das!

    Die Preise sind längst auf dem Niveau derer zu DM-Zeiten angekommen. Die haben sich 1 : 1 angeglichen und sogar noch mehr.

    Leider, leider wurde vergessen die Gehälter auch entsprechend zu erhöhen, was auch eine Erhöhung der Renten verursacht hätte.

    Die Politiker muss das nicht stören. Die haben das für sich geregelt und die „Diäten“-Erhöhungen immer schön brav beschlossen, auf dass nur ja keine Verluste erlitten werden.

    Jetzt sogar schon mit perfektem Automatismus, damit das blöde Volk nur ja nicht mehr mitbekommt, dass wieder mal eine Diätenerhöhung auf der Tagesordnung steht.

    Ach, ich vergaß, das ist ja eine Neiddebatte.

    Wie war das noch vor kurzem mit den EU-Abgeordneten: die läppischen monatlichen 21.379 Euro wurden 2015 mal eben um 1.500 € erhöht. Manche hatten sogar für 3.000 € Erhöhung plädiert.

    Schön, dass die Zurückhaltung so groß war und man sich mit popeligen 1.500 € begnügte.

    Wer sich mal richtig ärgern will und dabei den dämlichen Ausspruch „gute Leute kosten eben“ im Hinterkopf behält, kann sich hier an einigen (älteren) Zahlen erfreuen, die auch ohne weitere Erläuterung klar machen, dass bei diesen Leuten auch die Rente sicher ist:

    http://www.netz-trends.de/id/3302/Studie-Einkommen-Diaeten-EU-Abgeordnete-Millionaere-nach-fuenf-Jahren-sind-EU-Parlamentarier/

    Allein die Tatsache, dass diese Typen pro Sitzungstag auch noch 304 € obendrauf kassieren, Martin Schulz sogar immer pro Tag, also 365 Tage im Jahr (um die 9.000 €/Jahr), für eine Tätigkeit, für die die sowieso schon üppig bezahlt werden, nochmal Geld nachgeschmissen bekommen, ist an Unverschämtheit nicht zu überbieten.

    Allein das „Sitzungsgeld“ ist eine Summe, mit der so mancher „Hartzer“, wie es immer so abwertend heißt, monatlich auskommen muss.

    Wäre mal ne Maßnahme, dass man jeden Tag bei Erscheinen am Arbeitsplatz allein für diese Leistung noch Geld on top vom Arbeitgeber bekommen würde.

    Das würde sich auch äußerst positiv auf die Rente auswirken und Altersarmut vorbeugen.

    Fürchte allerdings, dass das den Arbeitgebern „irgendwie“ nicht zu vermitteln ist.

  2. Wer die Altersarmut „macht“?:

    Shareholder Value,

    neo-neoliberale Politik,

    seit Jahren steigende Unternehmensgewinne dafür aber niedrige Löhne, denn irgendwo müssen die Gewinne für die Shareholder und Unternehmen schließlich herkommen!

    Geringe, niedrige Einkommen bedeuten nun mal in der logischen Folge niedrige Renten.

    Arbeitslosigkeit wegen „Freisetzung“ von Arbeitnehmern, damit im billigen Ausland produziert (bzw. auch dort Ausbeutung der Menschen) wird, unterstützt durch geringe bis gar keine Einfuhrzölle und Transportkosten zum Spottpreis.

    Wer Mitte 40 ist und seine Arbeitsstelle verliert hat Probleme noch eine vernünftige, entsprechend dotierte Arbeit zu finden. Von wegen Fachkräftemangel. Müsste heißen Mangel billiger Fachkräfte.

    Nicht zu vergessen: Produktivitätssteigerung, weshalb auch immer weniger Arbeitskräfte benötigt werden. Deshalb ist die Angst vor der „schrumpfenden“ Bevölkerung auch so lächerlich.

    Vor allem keinesfalls zu vergessen, neben der Einführung des TEuro, der eine Währungsreform und Geldvernichter war und ist:

    Die Rentenreform der SPD und Grünen durch den Kanzler der Bosse Gerhard Schröder und Joschka Fischer.

    Die sorgten mal eben dafür, dass nicht nur die Agenda 2010 (ein Betrugssystem am Bürger) eingeführt wurde, sondern kürzten auch gleich die Renten um satte 25%, damit verkündet werden konnte, dass das Volk bitte nun auch unbedingt zusätzlich privat fürs Alters vorzusorgen habe, weil die Rente nicht mehr reichen würde.

    Freute die Versicherungsindustrie und Provisionen verdienende Versicherungsvertreter enorm! Dort knallten die Sektkorken. Die Lobbyisten konnten sich zurück lehnen und sich über ihre hervorragende Schmierarbeit freuen.

    Schröder-Freund Maschmeyer freute das noch viel mehr und machte den steinreich.

    Schröder, Joschka, die SPD und die Grünen vergaßen lediglich zu erklären, woher gerade Niedriglöhner und Geringverdiener das Geld für eine lukrative private Altersversorgung her haben sollten.

    Die sollen schließlich auch noch riestern, wovon die zwar nix haben, was aber nichts macht, Hauptsache die zahlen und erfreuen damit die Versicherungen.

    Wir dürfen uns alle sehr herzlich bei der SPD, den Grünen und Ex-Kanzler Schröder sowie Joschka Fischer bedanken, die schlimmer agiert haben als es CDU und FDP gemeinsam gekonnt hätten.

    Der alte Spruch eben: Wer hat uns verraten? Na, wer wohl!

    Damals lediglich unterstützt von den inzwischen längst Nato-Olivgrünen, die seit dem völkerrechtswidrigen Jugoslawienkrieg gerne bei jeder militärischen Auseinandersetzung stramm stehen.

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