Herbstzeit – Zeit der Einkehr – Wartezeit?

Glossi [ - Uhr]

bzmg-glossi-klein.jpgAngela Merkel als Bundeskanzlerin hat momentan in Berlin alle Hände voll zu tun.
Sie sitzt im „Beichtstuhl“-Verfahren. So heißt ein Verfahren, mit dem widerborstige, anders­denkende Politiker auf „Linie“ gebracht werden.

Norbert Post hat es da besser. Der braucht keinen Beichtstuhl, denn seine widerborstigen Parteifreunde bekommt er sowieso nicht „auf Linie“. Die wollen sowieso lieber gerne weiter so wie bisher ihre eigenen Süppchen kochen und auf „Ego-Tripp“ bleiben.

Und da hat es ihm nicht gerade geholfen, dass nicht zum OB gewählt wurde. Und natürlich auch nicht „die gelben Anderen“, die erfolgreiche Koalitionsgespräche mit wem auch immer verhindert haben sollen. Bleibt nur noch gemeinsam mit seiner Fraktion geduldig abzuwarten was denn bei den „Anderen“ so ‚rauskommt.

Warten kann man auch im Urlaub, denken wohl viele in unserer Stadt und sind mal schnell weg.

Diesen Eindruck haben die Menschen im Augenblick (ausser, man ist Borussen-Fan). Die haben natürlich alle Hände voll zu tun, um die Mannschaft endlich auf Kurs zu bringen.

Aber: Alles zu seiner Zeit.

Regieren oder die Stadt „nach vorne bringen“, Schulden verwalten oder Grundstücke verkaufen, das kann man später immer noch, kommt Zeit kommt „neuer Rat“. Worauf wird gewartet?

Vielleicht auf ein neues „Projekt“?

„Bunker 2010″ könnte es genannt werden. In Giesenkirchen soll nämlich der in die Jahre gekommene Bunker an der Zoppenbroicher Strasse vom Bund verkauft werden. Kauf-Angebote sind erwünscht. Ob unsere einschlägigen Baufirmen schon solche abgegeben haben ist nicht bekannt. Das wär doch was für den scheidenden Bezirksvorsteher Boss und seine „Freunde“.

Hoffentlich meldet sich nicht Aldi und möchte einen doch so dringend benötigten Supermarkt bauen lassen. Platz genug wäre ja und ein nahes Feld könnte zudem noch zum Parkplatz werden. Und die örtliche Bauindustrie hätte wieder mal was zu tun. Oh Je….. – hoffentlich nicht.

Ansonsten herrscht Schweigen!

Nein, nicht ganz. Eine große Zeitung in Gladbach glaubt immer noch an eine „bürgerliche“ Koalition. Ihr Prinzip heißt Hoffnung. CDU-Nähe fordert das einfach.

Ich hoffe auf unsere Bundeskanzlerin, dass unsere Krankenkassenbeiträge tragbar bleiben und …

… dass uns die Schweinegrippe nicht erwischt, und

… dass Borussia gegen Köln gewinnt, wie auch immer.

Das wollte ich nur mal gesagt haben

Euer Glossi

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