E-Mail 'Notfallseelsorge in Not? Oder: Kirche heute'
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Eine Kopie von 'Notfallseelsorge in Not? Oder: Kirche heute' senden.
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1.
Redaktion BZMG schrieb am 27.01.2009 um 13:15 Uhr:
Hier die Antworten der Koordinatoren der Mönchengladbacher Notfallseelsorge:
Frage:1 Warum hat sich die „Entsendung“ um ein Jahr verzögert?
Antwort:
Ablauf der Ausbildung: Vorgespräch(e), Grundausbildung, Praktika, erste Praxisphase mit Reflexionsgesprächen, Beauftragung. Die letzte Beauftragung ist vom 4. Dezember 2008 auf den 22. Januar 2009 verschoben worden.
Frage: 2 Auf welcher Grundlage war es möglich, Mitarbeiter in der NFS einzusetzen, obwohl sie noch nicht „entsandt“ wurden?
Antwort:
Im Rahmen der ersten Praxisphase mit Reflexionsgesprächen.
Frage 3: Warum fordern Sie (plötzlich), dass ein Mitarbeiter der NFS einer Konfession angehören muss, obwohl lediglich eine „Verbundenheit zum christlichen Glauben“ als Bedingung genannt ist?
Antwort:
Verbundenheit zum christlichen Glauben heißt Mitgliedschaft in einer der christlichen Kirchen der ACK (Arbeitskreis christlicher Kirchen)
Frage 4: Wie verhält sich die NFS, wenn die hilfebedürftige Person keiner der besagten Konfessionen angehört?
Antwort:
Notfallseelsorge ist psychische erste Hilfe in Krisensituationen, unabhängig von Religionszugehörigkeit. Religiöse Bedürfnisse werden wahrgenommen und entsprechend moderiert.
Frage 5: Wie verhält sich die Notfallseelsorge, wenn die hilfebedürftige Person z.B. islamischen Glaubens ist ?
Antwort:
Notfallseelsorge leistet psychische erste Hilfe. Wenn die Betroffenen keinen unmittelbaren Zugang zu muslimischen Seelsorgern haben, knüpfen wir den Kontakt zu islamischen Geistlichen.
Susanne Kreusch-Magon und Ulrich Meihsner
Koordinatoren der Notfallseelsorge Mönchengladbach