E-Mail '"Schlimmer kann es nicht kommen..." • Fabel von einem Hamster, einer schwarzen Krähe und einem roten Kater'

Von D. Pardon [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “„Schlimmer kann es nicht kommen…“ • Fabel von einem Hamster, einer schwarzen Krähe und einem roten Kater”
  1. Diese Fabel passt zu einem Kommentar den ich las und leider den Link dazu nicht mit kopiert habe.

    Er passt wunderbar zur SPD und CDU (klar, bis auf die Anmerkung zu Gabriel) und deren unverzagten Hardcore-Stammwählern, die egal wie, diese Parteien immer wieder wählen.

    Die nehmen alle offensichtlich lieber das bekannte, vertraute Elend in Kauf, als diesen Parteien mal einen Denkzettel zu verpassen. Entweder durch das Wählen anderer Parteien (gibt ja einiges an Auswahl) oder das Ungültigmachen des Stimmzettels.

    Würden letzteres mal 5% oder sogar 10% der Wähler tun, wäre das nicht mehr mit Schweigen zu ignorieren. Das wäre dann auch als Ausdruck eines Teiles der größten Gruppe zu interpretieren: der Nichtwähler und der mit der Politik(ern) Unzufriedenen.

    Das sind sehr viel mehr (und nicht nur Ignoranten) als von Parteien und Politik(ern) zur Kenntnis genommen werden will, solange diese Gruppe eine schweigende Mehrheit ist.

    Zitat:

    „Der SPD Wähler – wählt seine ‚Spitzenpolitiker‘, die mit sozialen Sprüchen vor der Tür stehen, rein und lässt sich von denen vermöbeln, bis er nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht, und dann macht er es vier Jahre später nochmal.

    Als Gabriel noch Siggi Pop war, war er jedenfalls harmlos und das Schlimmste was er hätte anrichten können, wär eine Stunde Heinz Rudi Kunze täglich im Radio gewesen, jetzt hat irgendwer, SPD Wähler vermutlich, dieser einfachen Type macht gegeben.

    Und jetzt guckt euch den mal an.“ Zitat Ende.

    Genauso ist es. Leider!

  2. Wohl wahr!

    Auch wenn die CDU jubelt, der Erfolg ist nur aus Sicht des prozentualen Ergebnisses im Verhältnis zur Wahlbeteiligung zu sehen.

    Was viel mehr beachtet werden müsste ist die Tatsache, dass nur 41,8% der Gladbacher zur Wahl gegangen sind! Von diesen hat sich eine Mehrheit für die CDU entschieden, gefolgt von der SPD.

    Für beide Parteien mag das in Ordnung gehen. Allerdings zeigt es sehr deutlich, dass die meisten Bürger, wie es so schön heißt, „wahlmüde“ sind.

    Sind sie das? Mit Sicherheit, abgesehen von einigen, die sich tatsächlich nie für etwas interessieren, nicht.

    Bei einer Wahl zwischen Pest und Cholera, wie es immer so schön heißt, bleibt nicht viel.

    Also die berechtigte Frage: Wozu wählen gehen? Es folgt dann der Standardsatz, der leider große Berechtigung hat: Ich kann doch sowieso nichts ändern, die (oft ergänzt durch den Zusatz „da oben“) machen doch sowieso was die wollen!

    Stimmt, denn die, die trotz niedrigster Wahlbeteiligung „gewonnen“ haben, fühlen sich als Sieger.

    Diesen Sieg haben sie aber lediglich unserem überholten System zu verdanken, das sich „repräsentative Demokratie“ nennt.

    Haken ist nur, dass diese Demokratie schon seit zig Jahren und mit zunehmender Tendenz, nicht mehr wirklich repräsentativ ist, denn sie vertritt mit keiner Stimme die Partei der Nichtwähler. Die Gewählten ignorieren diese Gruppe, zumindest offiziell, grundsätzlich und jammern nur scheinheilig über Wahlbeteiligungen im Sinkflug.

    Letztendlich können die doch darüber froh sein! Würden sie, bei echten Wahlalternativen, also Parteien, überhaupt noch ans Ruder kommen?

    Letztendlich sollten sich die etablierten Parteien also mehr über die Poltik(er)verdrossenheit des Wahlvolkes freuen.

    Gäbe es echte Alternativen, würden sie alle sehr alt aussehen!

    Denn auch das was medienseitig (selbstverständlich vollkommen „neutral“) verbreitet wird, ist nichts anderes als eine „veröffentlichte Meinung“, die mitnichten Volkes Meinung widerspiegelt.

    Es sei allen Parteien/Politikern dringendst empfohlen sich mit der (noch) schweigenden Zahl der Nichtwähler und deren Beweggründen endlich einmal qualifiziert und ohne arrogante Vorbehalte auseinander zu setzen, statt nur von der tollen, demokratischen Errungenschaft freier Wahlen zu schwadronieren. Und zwar auf allen Ebenen: Kommunen, Länder, Bund und EU.

    Wie wurde übrigens die Wiedervereinigung erreicht? Etwa durch Gründung einer Partei und Wahl derselben?

    Damals war es ein Glück, dass im Hintergrund die Karten für die Wiedervereinigung bereits gemischt waren, sonst wäre aus den friedlichen Demonstrationen schnell ein Massaker geworden. So scheint es, als hätten die Bürger mit dem Satz: „WIR sind das VOLK“ gesiegt. Was bedingt stimmt.

    Es wird allerhöchste Zeit, dass sich die Politik(er) wieder wirklich für die einsetzen, die sie vertrauensvoll oder als das vermeintlich kleinere Übel gewählt haben. Und vor allem für die Meinungen, Kritik und Wünsche der Nichtwählerpartei interessieren!

    Im Sinne und zum Wohl aller Bürger (auch der Nichtwähler) und nicht nur der Lobbyisten (auf lokaler Ebene auch Klüngel genannt) wäre mehr als genug zu tun!

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