E-Mail 'Was verstehen Spitzenpolitiker unter Vereinsförderung?'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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3 Kommentare zu “Was verstehen Spitzenpolitiker unter Vereinsförderung?”
  1. @ Hein

    Volle Zustimmung!

    „Verein“ ist (auch) als Synonym für „Ehrenamt“ zu verstehen.

    Viele Menschen sind ehrenamtlich tätig, die keinem „Verein“ angehören und auch sonst nicht in der Öffentlichkeit stehen (wollen).

    Vielleicht lässt sich das Ganze aber auch unter „Bürgerschaftliches Engagement“ subsumieren, dem BZMG hier zwei Kategorien gewidmet hat:

    http://www.bz-mg.de/category/themenreihen/reihe-buergerliches-engagement-ist-mehr

    http://www.bz-mg.de/category/nitriativen

    Die Frage bleibt aber, nämlich ob und wie Politiker Vereine/Ehrenamtler wirklich konkret unterstützen/fördern, oder ob sie es bei Absichtserklärungen und „Allgemeinplätzen“ belassen wollen.

  2. „Verein“ ist mir zu schwammig. Da gibt es Sportvereine, die fördern Jugendliche, da gibt es Bruderschaften, die fördern Brauchtum, da gibt es an fast jeder Schule einen Föderverein, da gibt es Vereine wie Zornröschen … Und alle bedürfen individueller Förderung.

    Im Mittelpunkt aller dieser Aktivitäten steht aber das Ehrenamt. Und da sollte die Frage lauten: Wie kann man das Ehrenamt/den Ehrenamtler fördern?

  3. Vereine?

    Die sind für Politiker eher ein Betätigungsfeld sich volksnah zu geben und auf Stimmenfang zu gehen. Dort kann man sich leutselig geben.

    Nette, unverfängliche Reden reden, anlässlich Geburtstagen und Jubiläen Vorsitzenden und sonstigen wichtigen Vereinsmitgliedern gratulieren. Mit etwas Glück inklusive Presse und wenn’s besonders gut läuft auch noch werbewirksam mit Foto.

    Wie nennt man das bei Politikern so nett: Vorpolitischer Raum.

    Ja, sehr wohl. Wer sich jetzt wundert, so nennen das Politiker, wenn sie sich zwecks Tuchfühlung mit dem Bürger und PR in eigener Sache in Vereinen betätigen (was immer wieder gerne hervorgehoben wird, besonders, wenn man auch noch im Vorstand ist, was sich gut macht) oder diese aufsuchen.

    Eine besondere Ausnahme stellt unser OB dar. Hat er doch selbst einen Verein ins Leben gerufen. Nämlich den gegen die Wahlmüdigkeit seiner Bürger. Komme gerade nicht auf die genaue Bezeichnung. Etwas mit „Aktiv“ war es jedenfalls.

    Dessen 20.000 (!) ausgelegte Postkarten, die das müde Wahlvolk animieren sollten, haben aber auch nichts gebracht. Das Volk verweigert sich und die Partei der Nichtwähler wächst von allen am stärksten.

    Wenn ich nun lese, was die Parteien/Spitzenpolitiker (!) zu Vereinen zu sagen haben, exklusive der Linken, die immer wieder für eine positive Überraschung gut ist, wundert es mich nicht, dass auch der OB-Verein nicht viel erreicht hat.

    Offensichtlich muss mehr her, als nur die „Honoratioren“ der Stadt, die sich in den Kreis setzen und einen Verein gründen. Da muss man schon richtig ran. Nämlich an den Bürger – sonst wird das nichts. Vor allem nicht nur vor einer Wahl.

    Da wäre ganzjährige Kontinuität gefragt. Denn nach der Wahl ist vor der Wahl. Ist natürlich viel verlangt von so vielbeschäftigten, wichtigen Leuten.

    Dann vielleicht lieber keinen Verein gründen? Oder, die Vereinsmitglieder lesen mal den Artikel von DieLinke. Wirklich erhellend und lehrreich.

    Keine Frage, man kann zu der Partei DieLinke stehen wie man will, die Antwort ist ausführlich, interessant und aufschlussreich.

    Lassen wir uns überraschen, ob von den anderen noch etwas kommt.

    Oder sind die alle im Sommerloch verschwunden?

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