E-Mail '150 Meter langer „Lärmschutz-Bunker“ am Schürenweg'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

Eine Kopie von '150 Meter langer „Lärmschutz-Bunker“ am Schürenweg' senden.

* Required Field






Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.



Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.


E-Mail Image Verification

Loading ... Loading ...
2 Kommentare zu “150 Meter langer „Lärmschutz-Bunker“ am Schürenweg”
  1. @ M. Angenendt

    Sie schreiben:

    „Frage: Was nutzt das Gebäude den anderen am Schürenweg wohnenden Leuten? Die müssen den Lärm also weiter aushalten?“

    Klar, müssen die den Lärm weiter aushalten.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es für die Nachbarn vis-a-vis des geplanten Lärmschutz-Bunkers dann heftiger wird, weil der Lärm dann sozusagen von diesem Gebäude „zurück“-schallt. Bei 3-4 Geschossen nicht unwahrscheinlich.

    Würde ich da wohnen, würde ich mich dazu mal schlau machen. Das könnte unangenehm werden.

    Nutzen wird der Bunker (hoffentlich oder vielleicht) nur denen, die dahinter wohnen und viel Geld für uselige alte Häuser, die aufgehübscht werden und teure Grundstücke, auf denen dieselben stehen, zahlen sollen. Nutzen wird das vor allem dem Investor, der sich ne goldene Nase verdienen will.

    http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4rmschutzwand

    Reflexionen an gegenüberliegenden Gebäuden oder einer gegenüberliegenden Lärmschutzwand können die Lärmdämmung vermindern. Der reflektierte Schall trifft unter einem flacheren Winkel auf die Wand- bzw. Dammkrone, so dass der Dämmeffekt durch Schallstreuung nicht mehr so groß wird. Außerdem addiert sich der reflektierte Schall zum Direktschall.

  2. Vermutlich wissen Herr Sentis und die IG Schürenweg die Antwort auf seine Frage auch selbst.

    Der Schürenweg ist für viele Unternehmen und einige, wie Drekopf (Finger,FDP), ganz besonders, eine ideale Möglichkeit ohne Maut in den Westen und Süden der Stadt zu gelangen.

    Wie soll man diese Aussage werten:

    „Um die Wohngebiete im hinteren Bereich besser vermarkten zu können, hat man sich nun zu einem Geschossbau am Schürenweg entschlossen.“

    Es geht also nur darum, dass Geld mit den Wohngebieten verdient werden kann. Diejenigen, die dort dann mal wohnen werden, haben ebenfalls die berühmte A-Karte gezogen. Bei den Werten, die dann immer noch trotz davor gesetztes Gebäude ganz schön hoch sein werden.
    Und die können dann noch nicht mal meckern, weil die Werte so grade eben passen.

    Eine ganz üble Nummer. Wozu der Aufwand, wenn ein paar Schilder mit „30“ drauf schon reichen würden? Wenigstens mal testweise.

    Frage: Was nutzt das Gebäude den anderen am Schürenweg wohnenden Leuten? Die müssen den Lärm also weiter aushalten?

    Ein ganz übler Witz diese Sache. Wem gehören denn die zu schützenden Grundstücke?

    Wer wird dieses mehrgeschossige Haus bauen und vor allem: wer oder was soll da rein?
    Vielleicht auch ein Seniorenheim wie in Rheydt auf der Friedrich-Ebert-Straße im ehemaligen NLK-Gebäude? Dort ist es auch ganz toll. Vorne Verkehrslärm, hinten Bahnstrecke auf der auch nachts die Güterzüge brettern.

    Die neuen Ideen für den Schürenweg sind ein richtiger Schildbürgerstreich nach Gladbacher Art.

    Wäre ich Anwohner oder Hauseigentümer am Schürenweg, ich würde mich schwarz ärgern über soviel geballten Unsinn oder besser gesagt Unverschämtheit.

    Und noch was. Richtig ist, dass nun auch bestätigt wurde, dass die Lärmwerte am Schürenweg zu hoch sind.

    Dass niemand willens ist daran etwas zu ändern bestätigt aber auch die Tatsache, dass ein Gebäuderiegel als Lärmschutz herhalten soll. Es wird also davon ausgegangen, dass es dort laut bleiben wird/muss.

Ihr Kommentar