Mit einer heiter-eleganten Mischung aus bekannten Werken russischer Komponisten in raffiniert frischen und so noch nie gehörten Bearbeitungen eröffnet das international renommierte Alliage Quintett am Donnerstag, 6. Oktober, um 20 Uhr die Reihe der Meisterkonzerte in der Kaiser-Friedrich-Halle.

Sätze aus Tschaikowskys „Nussknacker-Suite“, Rimski-Korsakows „Scheherazade“, Schostakowitschs berühmter Walzer aus der „Jazz Suite Nr.2“ und Aram Khachaturians temperamentvoller „Säbeltanz“

verbinden sich mit rhythmisch-russischen Volksweisen und Tänzen. Eine Reise in die Vergangenheit und zu einer Musik, die erzählt von der Ferne, von Sehnsuchtsorten, von vergangenen und imaginären Kulturen und Zeiten – „mitreißend temperamentvoll und explosiv energiegeladen“ dargeboten, wie die internationale Kritik schwärmt.

Markenzeichen des Alliage Quintetts, das als eins der weltbesten Saxophon-Ensembles gilt und für seine herausragenden Interpretationen 2005 mit einem ECHO Klassik ausgezeichnet wurde, sind stilistische Vielfalt und die Verschmelzung unterschiedlicher Stilrichtungen. Das spiegelt sich auch im Namen wider.

Das französische Wort „alliage“ bezeichnet den physikalischen Begriff Legierung. So besteht das Saxophon selbst aus einer Legierung unterschiedlicher Metalle, das Bild der Verschmelzung beschreibt aber auch das musikalische Idealbild der fünf Musiker von einem homogenen Klangkörper und einer perfekt aufeinander abgestimmten Spielkultur, verbunden durch erfrischende Musizierfreude, die auch beim Publikum für gute Laune sorgt.

Karten für das Meisterkonzert gibt es zu Preisen von 9 bis 19 Euro (ermäßigte Karten 50 Prozent) an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.eventim.de [Stadt MG]