SPD–Fraktion im VRR begrüßt verbundweit gültiges Sozialticket – Neuer Name für das „Sozialticket“

Hauptredaktion [ - Uhr]

logo-spd.jpglogo-vrr1.gifDas bislang als Pilotprojekt nicht flächendeckend angebotene Sozialticket (z.B. haben Viersen und Krefeld nicht teilgenommen) soll ab dem 1. Januar 2013 in den Regeltarif des Verkehrsverbundes Rhein–Ruhr (VRR) übergehen.

Somit werden statt bisher rund 830.000 nunmehr ca. 1,45 Millionen Berechtigte das vergünstigte Ticket beziehen können.

Lothar Beine, stellvertretender Vorsitzender der SPD–Fraktion im VRR: Die SPD–Fraktion im VRR hat diese einheitliche und verbindliche Regelung seit langem gefordert und unterstützt.

Im Wesentlichen bleibt das Ticket unverändert, es wird auch weiterhin als ganztägig gültiges Ticket der Preisstufe A zum Preis von 29,90 EURO angeboten und ist von der anstehenden Preiserhöhung zum Jahresbeginn ausgenommen.

Mit einer Ausweitung der Gültigkeit auf das jeweilige Kreisgebiet passt der VRR die Ticketmerkmale den Mobilitätserfordernissen der Einwohner der ländlich geprägten Landreise des Verbundgebietes an.

Bislang konnten die Käufer aus kreisangehörigen Städten das Ticket lediglich im Stadtgebiet nutzen.“

Das Sozialticket wird durch die Förderung der Landesregierung ermöglichst und sichert ab dem kommenden Jahr die Grundmobilität für alle sozial Schwachen und Bedürftigen im Verbundraum.

Durch die Übernahme in den Regeltarif wird das Ticket künftig in allen Kreisen und Kommunen des VRR angeboten.

Lothar Beine: „Wichtig ist für mich, dass der Haushalt der Stadt nicht durch das Angebot des Sozialtickets belastet wird. Das Sozialticket wird ausschließlich durch die Leistung des Landes finanziert. Außerdem begrüße ich, dass der Name des Sozialticket geändert werden soll, um Diskriminierungen zu vermeiden. Das neue Ticket wird ab 1. Januar „Mein Ticket“ heißen.“

[PM]

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