Verkehrserschließung Nordpark: 33 Bäume werden gefällt

Hauptredaktion [ - Uhr]

[PM Stadt MG] logo-mgZur Erweiterung der Verkehrserschließung des Nordparks zwischen der Lilienthalstraße und der Straße Am Nordpark werden – wie bereits mitgeteilt – von der Aachener Straße ausgehend zwei Abbiegespuren gebaut.

Deshalb müssen in dem Bereich 33 Bäume gefällt werden. Es handelt sich um 31 Ahorne und 2 Mehlbeeren. Weitere sieben Ahorne vom jetzigen Mittelstreifen werden durch eine Fachfirma an die Hundeauslauffläche am Loosenweg / Zilkeshütte versetzt.

Nach der Baumaßnahme wird der Baumbestand der Aachener Straße soweit möglich ergänzt. Zusätzlich ist an den neuen Erschließungsstraßen eine maximal mögliche Anzahl an Straßenbaumstandorten geplant.

Die Fäll- und Umpflanzaktion wird ab dem 21. Februar ausgeführt.

6 Kommentare zu “Verkehrserschließung Nordpark: 33 Bäume werden gefällt”
  1. @ veronicavonrheydt

    Die anderen Kommentatoren haben den Sachverhalt sicher schon genügend zurechtgerückt. Politik funktioniert nicht mal eben so von heute auf morgen.

    Nach einem Politikwechsel/Wechsel eines Stelleninhabers fallen den „Neuen“ schon mal die alten Klamotten vor die Füße. Das ist in unserer Stadt, logischerweise nach 60 Jahren CDU + CDU/FDP, nun auch der Fall.

    Mal eben ‘ne Rolle rückwärts geht da leider, leider nicht.

    Meiner unmaßgeblichen Meinung nach wäre der hier auch erwähnte Ausbau der Korschenbroicher Straße überhaupt nicht erforderlich.

    Aber die CDU und später CDU/FDP sind nun mal autobegeistert und meinen, dass es in einer Stadt gar nicht genug breite Straßen geben kann. Die nebenbei immense Kosten verursachen (Reinigung, Instandhaltung, Frostschäden).

    Alternativ hätte man an der Korschenbroicher Straße die Bäume vielleicht stehen lassen und die Strecke für Slalomfahrten freigeben können.

    Da würde sich dann das am Flughafen ins Gespräch gebrachte Trainingsgelände, das dieser „reizende“ Herr von der FDP in der BV West so sehr befürwortete, erübrigen.

  2. Liebe Vroni,

    ich empfehle an anderer Stelle gleich noch zu schreiben, dass die Grünen lieber auf das 1000-Bäume-Programm verzichten sollten um Schlaglöcher zu schließen. Die Stärkung der Infrastruktur muss doch vorgehen.

    Weiter könnte man in einem anderen Beitrag behaupten, dass die Grünen notwendige Erschließungs- und Infrastrukturmaßnahmen verhindern, nur weil Sie nicht jedem Investor hinterherlaufen.

    Will sagen: Wenn man sich mit einem Thema nur vor dem Hintergrund der eigenen (politischen) Meinung auseinandersetzt, kann man die Faktenlage völlig ausser acht lassen. Wahr wird eine Aussage dadurch nicht.

    Übrigens werden die Bäume ja auch wieder angepflanzt; vielleicht gehen wir im Nachgang mal zusammen zählen, ob nicht hinterher sogar mehr Bäume stehen.

  3. @veronicavonrheydt

    nu hamm mer och noch ene adlige …

    seien sie begrüsst, euer hochwohlgeboren

  4. Man muss kein Freund der Grünen sein um zu wissen, dass Veronica woherauchimmer uns hier etwas unsinniges erzählt.

    Mit etwas Nachdenken sollte jeder zur Erkenntnis kommen, es bedarf der Stimmenmehrheit um solche Projekte einzuleiten.

    Wann wurde das Einkaufszentrum und damit verbunden die Neugestaltung und Fällerei im Jonaspark auf den Weg gebracht?

    „Dumm Tüch“ sagt der Hamburger zu derartigen Äußerungen von veronica-werimmersie-auchseinmag.

  5. Größer kann ein Realitätsverlust nicht sein.

    Erinnern wir uns mal kurz:

    Ein strahlender Michael Schroeren (CDU) verkündet seinen „persönlichen Erfolg“ durch seinen ach so großen Einsatz für die Finanzmittel zum Ausbau der Korschenbroicher Strasse.

    Schon vergessen?

    Damals dachte noch niemand an Herrn Wurff.

    Das Internet (BZMG) vergißt nichts.

  6. Grüner Kahlschlag

    Die Grünen mit Ihrem Baudezernenten Wurf sind auf dem besten Weg als größte Baumfällerpartei in die Geschichte Mönchengladbachs einzugehen.

    Erst ca. 400 Bäume an der Korschenbroicher Straße beim Praktiker, dann ca. 100 Bäume am Abteiberg und jetzt 33 im Nordpark.

    Was kümmert die schon Ihr Gerede aus Opositionszeiten ….

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