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„Tour“: Rollstuhlfahrer nur nach Anmeldung auf „Sonderfläche“ an der KfH • Mönchengladbacher BSK-Kontaktstelle entrüstet über Diskriminierung • Keine Absprachen mit Behindertenverbänden • War Inklusionsbeauftragte eingebunden?'

Von Bernhard Wilms [ - Uhr]

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3 Kommentare zu “
„Tour“: Rollstuhlfahrer nur nach Anmeldung auf „Sonderfläche“ an der KfH • Mönchengladbacher BSK-Kontaktstelle entrüstet über Diskriminierung • Keine Absprachen mit Behindertenverbänden • War Inklusionsbeauftragte eingebunden?”
  1. wenn man sich die Kommentare hier zu den bürokratischen Persönlichkeiten einmal verinnerlicht, so könnte bei psychologischer Betrachtung der heutige Brief des Herrn Peter Lauster hilfreich sein:

    Dienstag, 13. Juni 2017

    Liebe Freundin, lieber Freund,

    ich erlebe es immer wieder in der Praxis, wenn über Eheprobleme geredet wird.

    Dann wird mir erzählt, dass sich der hochgebildete, promovierte, im Beruf erfolgreiche Ehepartner bei der Trennung verhält »wie ein unreifes Kind« oder »wie ein unmenschliches Schwein«.

    Deshalb sage ich immer wieder:

    Intelligenz und Bildung schützen nicht vor Dummheit im weiteren Sinn.

    Wer nur seine rationalen Fähigkeiten trainiert, aber die Intelligenz des Herzens vernachlässigt hat, der ist unreif – und solch eine Unreife ist eine besondere Form der Dummheit.

    Wer seine eigene Psyche ’noch nicht‘ entdeckt hat, ist zwar körperlich und geistig durchaus präsent, aber er ist noch kein wirklich ausgereifter Mensch.

    Ich bezeichne deshalb den Vorgang der Selbstwerdung, wenn du deine eigene Psyche entdeckst und ihr nicht mehr ausweichst, als den Vorgang, der zur zweiten Geburt führt. Erst mit dieser zweiten Geburt wirst du zum vollständigen Menschen, erst nach dieser zweiten Geburt bist du ganz auf dieser Welt, weil du erst dann zu einem wirklich eigenständigen Menschen geworden bist, der weiß, wer er ist, weil er zu sich selbst gelangt ist.

    Herzliche Grüße

  2. Wie wahr Herr Heymanns!

    So ist es in der Tat: JEDEN kann es jederzeit treffen.

    Was dann?

    Hoffen, dass ab diesem Moment alles besser wird und man als Behinderter nicht abseits stehen/ausgegrenzt leben muss?

    Behinderung ist schon tragisch und schwer zu verkraften. Plötzlich auch nicht mehr als „vollwertiger“ Mensch wahrgenommen und beachtet zu werden ist zutiefst bitter.

  3. Mir stellt sich die Frage, ob die Organisatoren der Tour de France sowie Politik und Verwaltung sich überhaupt einen Gedanken über behinderte Mitmenschen gemacht haben.

    Mönchengladbach ist ja leider schon länger dafür bekannt, das sie mit Inklusion nicht viel am Hut hat, trotz Inklusionsbeauftragten.

    Darüber haben die der WDR, die Sozialverbände und Bürgerzeitung schon des öfteren berichtet.

    Man kann den Entscheidern nur wünschen, nicht in solche Situation zu kommen, ansonsten müssten auch sie bitter feststellen, wie es sich aus der Perspektive anfühlt, wenn man in irgendwelche Ecken abgeschoben wird.

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