E-Mail 'IG Schürenweg verlangt Klarstellung'

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Ein Kommentar zu “IG Schürenweg verlangt Klarstellung”
  1. Folgen einer jahrzehntelangen, falschen Stadtplanung? Zumindest wurde Zeitwandel verschlafen.

    Ich erinnere mich an manch nostalgisch-anmutende Argumentation „Wohnen und Arbeiten im Viertel als Idealbild“, mit denen Baugebiete in Wohngebieten geschaffen wurden.

    Das Fatale: wenn nichts draus gelernt wird und Politiker und Verwaltung städtebaulich im „Weiter so“ verharren. Klimawandel und steigenden Verkehrsflüssen zum Trotz – Augen zu und durch?

    Die Realität: Lagerhaltung auf der Straße – just-in-time-Anlieferung bei den Firmen spart Lagerhaltungskosten. Den Lkw-Verkehr muss die Gesellschaft stemmen mit Bau neuer Straßen, mit Lärmschutzkosten und Lärmbelästung und sinkender Wohnqualität in manchen Stadtvierteln.

    Arbeitnehmer müssen mobil sein, weite Anfahrtsstrecken in Kauf nehmen sonst drohen bei Arbeitslosigkeit Sanktionen des Arbeitsamtes.

    Hobby, Freizeit, Ansprüche der Kinder mit Fahrten zu Schulen und Sportvereinen – wir sind alle Mobilität und den schnellen Sprung ins Auto gewöhnt.

    Für viele ältere Menschen ist das Auto die letzte Möglichkeit zur Mobilität, sichert Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Wie sonst zu Veranstaltungen kommen?

    Die einzelnen Stadtteile müssen in einer Großstadt in ihrer Lebensqualität und vor Ort Angeboten gestärkt werden. Dazu bedarf es neuer städtebaulicher Ausrichtung, eines neuen politischen Denkens bei Erschließung von Wohn- und Gewerbegebieten, echte Förderung von Vereinen statt Ehrenbezeugungen und engagierter Bürger vor Ort.

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