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BAUM setzt Akzente für die Zukunft

Auf ihrer Jahreshauptversammlung 2014 blickte die Bürger-Aktion Umweltschutz Mönchengladbach e. V. (BAUM) auf einen ereignisreichen Aktionszeitraum zurück.

Im Rechenschaftsbericht beschrieb und erläuterte der Vereinsvorstand die zahlreichen Aktivitäten, an denen BAUM beteiligt war.

Den Schwerpunkt des Berichts bildete die erfolgreiche Gründung des Mönchengladbacher Aktions-Bündnisses „TTIP und CETA stoppen“.

Mit vielen Bündnispartnern konnte eine breite Öffentlichkeit zu dem Thema hergestellt werden. Anfang nächsten Jahres soll diese Bündnisarbeit fortgesetzt werden.

Mit Blick auf die Zukunft wurde eine umfangreiche Agenda für das nächste Jahr aufgestellt.

So wurde der aktuelle Vorschlag der Transition Town Initiative Mönchengladbach, einen Runden Tisch zur Reduzierung bzw. Vermeidung von Plastikmüll mit allen thematisch Beteiligten zu etablieren, ausdrücklich begrüßt.

Die Versammlung beschloss einstimmig die Unterstützung dieses Projektes.

„Das Thema liegt uns sehr am Herzen“, so Martin Hahnen, Vereinsvorsitzender, „Plastikmüll belastet unsere Umwelt im unverhältnismäßigen Ausmaß und gelangt durch seine Langlebigkeit immer wieder in den ökologischen Kreislauf. Da muss dringend etwas getan werden, um das Aufkommen einzudämmen. Warum dabei auf Gesetze warten? Wenn wir es hier in Mönchengladbach auf freiwilliger Basis hinbekommen, dann hat das Vorbildcharakter für die ganze Region!“

Auch das Thema Energie wird einen wichtigen Schwerpunkt im nächsten Jahr bilden.

Die aktuellen Atomreaktorstörfälle beweisen, dass es dringend nötig ist, die Akzeptanz erneuerbarer Energien zu steigern, so die BAUM. Fossile Energieträger seien endlich und ihre Gewinnung eine immense Umweltbelastung.

Die BAUM plant daher in Kooperation mit der Transition Town Initiative Mönchengladbach bereits zwei Veranstaltungen zu den Themen Garzweiler II und Fracking.

Schließlich will die BAUM sich auch des wichtigen Themas „Gentechnik“ annehmen und tauschte auf der Versammlung bereits die ersten Ideenansätze zur Gründung einer Gentechnikfreien Zone aus.

„Es ist nicht zu übersehen, dass uns die Themen nicht ausgehen“, bemerkt Martin Hahnen abschließend. „Näheres zu den einzelnen Planungen werden wir rechtzeitig veröffentlichen.“

Im nächsten Jahr stehen Wahlen an. Seit 2013 besteht der Vorstand aus: