Europäische Woche zur Abfallvermeidung: Vom 16. bis 24.11.2013 können Bürger Aktionsideen an den NABU senden

Red. Natur, Umwelt & Energie [ - Uhr]

Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht. Während der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung 2013 wird bereits zum vierten Mal bundesweit gezeigt, wie jeder seine Abfallbilanz zu Hause oder im Betrieb verbessern kann.

Das Bundesumweltministerium ermöglicht die deutsche Teilnahme an der europaweiten Aktionswoche und der NABU-Bundesverband koordiniert in dessen Auftrag die Aktivitäten in Deutschland. Organisationen und Initiativen, Kommunen und Entsorgungsunternehmen,

Bildungs- und Kultureinrichtungen, Handel und Industrie sind dazu aufgerufen, sich mit ihren Aktionen oder Informationsangeboten an der Woche zu beteiligen.

Mit der Teilnahme an der Aktionswoche machen diese ihre Aktivitäten und ihr Engagement zur Abfallvermeidung einem breiten Publikum bekannt.

Schwerpunkt ist in diesem Jahr das Thema „Wiederverwendung“. Weitere Themen werden jedoch ebenso berücksichtigt:

  • Zu viel Abfall: Die Bedeutung von Müllvermeidung aufzeigen.
  • Weniger wegwerfen.
  • Erst keinen Abfall entstehen lassen.
  • Bessere Nutzung: Konsum und Nutzung kritisch hinterfragen.
  • Bessere Produktion: Abfall reduzieren in Handel und Industrie
  • Längere Produktlebensdauer: Produkte langlebiger machen

Aktionsideen können über das Onlineformular bis zum 1. November beim NABU-Bundesverband angemeldet werden. Alle Informationen zur Aktionswoche, einen Rückblick auf 2012 sowie das Anmeldeformular finden sich unter: NABU.

In diesem Zusammenhang weist die Stadt Mönchengladbach auf die Möglichkeit hin, nicht mehr benötigte Kleidung, Möbel und Gebrauchsgegenstände zum Beispiel beim Volksverein Mönchengladbach, bei Hephata, beim Paritätischen Zentrum oder bei der Arbeiterwohlfahrt abzugeben.

Adressen, Telefonnummern und Öffnungszeiten dieser wohltätigen Einrichtungen sind auf Seite 3 des aktuellen Abfallkalenders nachzulesen.

Die Mönchengladbacher Tafel e.V. ist eine weitere gemeinnützige Hilfsorganisation. Sie sammelt überschüssige, aber noch verwertbare Lebensmittel als Sachspenden bei Supermärkten, Discountern, Herstellern, Bäckereien, Metzgereien und Landwirten. Dabei handelt es sich um Waren, deren Haltbarkeitsdatum in Kürze erreicht wird oder um Waren aus Überproduktion.

Die Waren werden so vor der Vernichtung bewahrt und stattdessen kostenlos an bedürftige Menschen und an karitative Einrichtungen verteilt.

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