E-Mail 'Willkommen im Bärenwald Müritz! - Teil IV: Nach Zahn-Not-OP bei Ex-Odenkirchener Bärendame Sonja nun auch Zahnarzttermin für Mary und Clara'

Von Red. Natur, Umwelt & Energie [ - Uhr]

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3 Kommentare zu “Willkommen im Bärenwald Müritz! – Teil IV: Nach Zahn-Not-OP bei Ex-Odenkirchener Bärendame Sonja nun auch Zahnarzttermin für Mary und Clara”
  1. Für Sonja und Clara wird es morgen wieder aufregend.

    Ein neuer Zahnarzttermin steht an. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Balou, für den es der erste Besuch beim Zahnarzt sein wird.

    Alles Gute für die Drei, denn der Zahnarztbesuch eines Bären sieht etwas anders aus als bei Menschen, wie diesem Artikel zu entnehmen ist.

  2. Ich zitiere noch mal die RP vom 28.07.2000 Dr. Ferdinand Schmitz, Amtstierarzt in Mönchengladbach und bis 2012 Vorstand des Tiergarten:

    „Es gäbe durchaus Mängel, räumt Dr. Schmitz ein. Aber man bemühe sich, soweit die finanziellen Möglichkeiten bestehen, Verbesserungen zu schaffen. So ist für das bisher recht triste Bärengehege in den nächsten Monaten eine Sanierung geplant. „Die Gehegefläche ist ausreichend, nur die Ausstattung lässt bisher leider zu Wünschen übrig.Daher sollen die Bären nun Kletterbäume und einen neuen Sandboden bekommen.“

    Hier steht was von einer Not-OP und wenn es einem hätte auffallen müssen dann doch wohl dem Amtstierartzt, man hat also 12 Jahre nichts an Haltung, Pflege und Versorgung für die Bären (und auch die anderen Tiere) getan!

    Die Frage die sich mir stellt, hätte der Tiergarten seine Bären auch behandeln lassen? So wie Müritz es nun macht oder hätten sie weiterhin keinen für diese Tierart qualifizierten Tierarzt zu Gesicht bekommen?

  3. Dieser Tiergarten hat nicht nur die Zähne der Bären auf dem Gewissen!

    Ein Leben in und auf wenigen hundert Quadratmeter Beton hinterließ mit Sicherheit auch Spuren in der Seele der armen Tiere. Tödliche Langeweile tagein, tagaus und das 25 Jahre (Mary) bzw. 20 Jahre (Mary’s Töchter) lang!

    Stereotypien, die eine Folge davon sind, zeigten alle drei Bären ganz eindeutig:

    http://www.youtube.com/watch?v=QOUfYTrnwts

    Gestört hat das in all den Jahren weder den Tiergartenleiter Oellers, den Tiergartenvorstand oder gar den zuständigen Veterinär Dr. Ferdinand Schmitz.

    Wenigstens letzterer hätte dies erkennen und eine Beschäftigung für die Tiere durchsetzen müssen und auch Kraft seiner amtlichen Funktion und als langjähriges Vorstandsmitglied in diesem Verein können.

    Hätten sie alle sich auch nur einen Hauch Gedanken gemacht, hätten die Bären mehr gehabt als einen dämlichen Riesenbaumstamm, den sie auch erst vor einigen Jahren dort hineingelegt bekamen und ein Aluminiumfass!

    Dinge mit denen die armen Tiere nichts, aber auch gar nichts anfangen konnten!

    Was das sollte, wissen nur diese „Fachleute“ allein. Es stellt sich die berechtigte Frage, wie die fachliche Weiterbildung der Verantwortlichen ausgesehen haben mag. Wenn überhaupt eine stattgefunden haben sollte. So wie die Haltung der Tiere ist, kann man kaum glauben, dass dort mal etwas in dieser Hinsicht geschehen ist.

    Wenn man sich auch noch vorstellt, dass in demselben Betonknast bis in die 1990er Jahre zusätzlich zwei Eisbären untergebracht waren, fällt einem überhaupt nichts mehr ein.

    Die Eisbären waren Wildfänge aus Russland!!

    Diese armen Tiere, die bereits ein Leben in Freiheit kannten, wurden dann mehr als 20 Jahre auf ca. 250 qm eingesperrt und mussten auf dieser Fläche bis zu ihrem Tod dahin vegetieren.

    In der Nachbarschaft die Braunbären, denen es keinen Deut besser ging.

    Der Unterschied war nur, dass diese in Gefangenschaft geboren wurden und die Freiheit nie kennen gelernt hatten. Das machte es aber keinesfalls besser.

    Was die Ernährung anbelangt teilte der Tiergarten-Vorstand noch anlässlich der Umsiedlung in den Bärenwald mit, dass das Lieblingsessen der drei Braunbären Fisch und Rosinenweißbrot (!!!) gewesen sein soll. Logisch, wenn’s nix anderes gab!

    Für das Füttern von Brot, Brötchen und anderen Backwaren ist der Tiergarten ja bekannt. Hauptsache billig.

    Es ist richtig übel, wenn sich ein kleiner Tiergarten Tiere leistet, die er gar nicht optimal betreuen und erst recht nicht medizinisch ordnungsgemäß checken lassen kann, weil die Kosten allein für eine Untersuchung oder gar Zahnbehandlung in die Tausende gehen.

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