[1]Im strömenden Regen schauen mehrere Kleingärtner der Kleingartenanlage „Neue Niers e.V.“ auf den Pegelstand. Es droht (mal wieder) „Land unter“.
[2] [3]Während auf der den Kleingärtnern gegenüberliegenden Seite der Nierssiedlung aufgrund der Erhöhung des Dammes (BZMG-Bericht über die letzten Maßnahmen des Niersverbandes [4]) die Straßen noch in weiten Teilen sicher zu befahren sind, ist der an der Kleingartenanlage vorbeiführende Fußweg bereits an den ersten Stellen überschwemmt und nicht passierbar.
[5] [6]Neben der Sorge steigt auch Wut bei den Kleingärtnern angesichts der sprudelnden Kanäle hoch.
[7]In Sorge sind auch Mitarbeiter des Flughafens, die rund um das Flughafengelände patrouillieren. Mitarbeiter der NVV beobachten ebenfalls die Folge des anhaltenden Regens vor Ort.
[8] [9]Der in die Niers fließende Trietbach fließt nämlich augenblicklich nicht mehr in die Niers, sondern das höher gelegene Flussbett der Niers drückt das Trietbachwasser zurück.
[10] [11]Der Wasser des Trietbaches überschwemmt derzeit die Zufahrtsstraße zum Flughafengelände.
[12]Während hier noch Befahrung möglich ist, ist die Autobahnzufahrt über die L390 voll gesperrt.
[13]Auch hier sammelt sich Wasser unter der Brücke der Asdonkstraße in solcher Höhe, dass eine Befahrung aktuell nicht mehr möglich ist.