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Ungewöhnlicher Fasanenfund mit Happy End • Waren die Tiere für die Jagd bestimmt?'

Von Red. Natur, Umwelt & Energie [ - Uhr]

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4 Kommentare zu “
Ungewöhnlicher Fasanenfund mit Happy End • Waren die Tiere für die Jagd bestimmt?”
  1. „Die Jagd ist nicht die eines denkenden Wesens würdige Beschäftigung.

    Es steht zu befürchten, dass die Menschen, die sie ausüben,
    ebenso unmenschlich gegen Menschen werden,
    wie sie es gegen Tiere sind,
    oder dass die grausame Sitte,
    mit Gleichgültigkeit Schmerzen zu verursachen,
    ihr Mitgefühl für das Unglück ihrer Nebenmenschen abstumpft.“

    Friedrich der Große, König von Preußen (1740-86)

    Bundespräsident Theodor Heuß sagte:

    Jagd ist eine Nebenform von menschlicher Geisteskrankheit, von der ich nie befallen war. Aber: sie ist. Auch Diplomaten und deutsche Staatsmänner, die dafür gelten, die sich dafür halten, sind anfällig.

    Letzteres bewies noch kurz vor Weihnachten 2015 Ministerpräsident Bouffier (Hessen) und lud zur Jagd.

    http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/tierschuetzer-demo-gegen-volker-bouffiers-gesellschaftsjagd-13893309.html

    Seine geballt Arroganz wird in diesem Video überdeutlich.

    Bouffier dazu:

    „Das Besondere ist, dass der Ministerpräsident die Freude hat Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu dieser Jagd einzualden.

    Das ist auch ein Zeichen der Anerkennung für die Jägerschaft …“

    https://www.youtube.com/watch?v=oGuQK9BgfQA

    Hoffentlich wissen die abgeknallten und angeschossenen Tiere das ebenfalls so sehr zu schätzen!

  2. Jäger? Die sind vor nix fies.

    http://www.komitee.de/content/aktionen-und-projekte/deutschland/entenjagd-nrw

    Diese Enten wurden auch zum Abknallen gezüchtet.

    Im Winter werden Wildtiere gerne direkt unter einem Schießstand gefüttert (gekirrt). Ist praktisch. Die Tiere kennen den Platz und kommen immer wieder. Irgendwann werden die dann von genau dem Schießstand aus abgeknallt.

    Hauptsache was vor die Flinte kriegen und drauf halten. So wie die meisten von denen schießen können ist das Tierquälerei.

    Wird Zeit für ein Jagdverbot in Deutschland. Klappt nämlich in der Natur besser ohne diese „Waidmänner“ und leider auch immer mehr Frauen, die die Tiere aufscheuchen und in den Wald vertreiben, wo die dann junge Bäume/Triebe futtern müssen, statt in aller Ruhe am Waldrand grasen zu können.

    Ist pervers dabei auch noch von Sport und Hobby zu sprechen.

    Damit sich so ne Pacht lohnt, muss was abgknallt werden, damit Geld in die Kasse kommt.

    Jagd: bedienen niederster Instinkte.

  3. Das habe ich bisher nicht gewusst. Fasanen werden extra gezüchtet und „gezielt ausgesetzt“ wie bei Wikipedia steht.

    Ausgesetzt, damit sie dann abgeknallt werden können.

    Wikipedia:

    „Wenn sich auch freilebende Populationen des Fasans recht gut in der Kulturlandschaft Europas und Nordamerikas halten, sind doch meist Hegemaßnahmen und Aussetzungen erforderlich, um den Bestand auf Dauer aufrechtzuerhalten. Fasanenhöfe, die die Aufzucht für gezielte Aussetzungen in großem Maßstab betrieben, sind seit dem ausgehenden Mittelalter belegt.“

    Sowas ist dann Hege? Für mich abartig.

    Angeblich schießen diese Typen überzähliges Wild, um die Bestände zu kontrollieren oder um kranke Tiere von ihrem Leid zu erlösen.

    Warum werden dann Fasane, die extra gezüchtet werden müssen, damit sie überhaupt erhalten werden, abgeknallt? Verstehe ich nicht. Die Jagd auf sie müsste verboten sein, um die Bestände zu schützen.

    Fasanenjagd und Arterhaltung von Fasanen passt also gar nicht zusammen.

  4. Die Fasanenzucht zum Zweck des Abknallens durch „Heger & Pfleger“ als die sich die Jäger gerne sehen, ist leider schon Jahrhunderte „üblich“.

    Es ist regelrecht pervers, was da passiert und dokumentiert nur eines: Das hat definitiv nichts, aber auch rein gar nichts mit Wildtier- und Naturschutz zu tun.

    Fasanenjagd (und nicht nur die, aber bei dieser fällt es besonders auf) ist reine Mordlust. Spaß am Töten. Wie sonst will ein „Waidmann“ das Hetzen und Abknallen extra dafür gezüchteter und ausgesetzter Tiere erklären?

    Fleisch gibt es in Hülle und Fülle dank ebenso perverser Massentierhaltung. Am Mangel kann es also nicht liegen, dass so etwas Abartiges stattfinden muss.

    Dazu kommt, dass die meisten Jäger immer noch mit Bleimunition unterwegs sind.

    Da nicht jeder Schuss (leider!!) ein Treffer ist, bleibt genügend Bleimunition in Wald und Feld und verseucht dort die Böden. Etwa 1.500 Tonnen Bleimunition blieben jährlich dort. Ist das „natürlich“ und vertretbar?

    Selbstverständlich liefen die Jäger Sturm gegen ein Verbot der Bleimunition und erklärten sogar, dass bleifreie Munition die Gefahr von Verletzungen dank Fehlschlägern bei Nicht-Bleimunition für Menschen darstelle.

    Dabei vergaßen sie, dass sich jedes Jahr nicht nur Jäger selbst umbringen, sondern immer wieder irrtümlich Menschen, gerne auch Jägerkollegen „erlegt“ werden. Auch mit Bleimunition.

    Von der Tierquälerei bei der Jagd noch ganz zu schweigen, denn die meisten Tiere sind leider nicht sofort tot, Kleinwild landet dann auch noch höchst schmerzhaft in der Schnauze der Jagdhunde, wo es noch mehr Angst und Schmerzen erleidet, bis es dann dem Jäger zu Füßen gelegt wird. Es ist nur widerlich.

    Dass in diesem Fall die „Jagdgesellschaft“ nichts von den in Kisten deponierten Fasanen gewusst haben will ist doch klar.

    Die Kisten wurden sicher nur dort abgestellt, damit die Tiere frische Luft bekommen.

    Feige sind diese Typen dann auch noch obendrein!

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