Projekt Saubere Stadt: Erste Maßnahmen angelaufen

Hauptredaktion [ - Uhr]

Wilde Müllablagerungen in Grünanlagen und am Straßenrand, mit Hausmüll vollgestopfte Papierkörbe in Parks und an Spielplätzen, achtlos weggeworfene Flaschen und Verpackungen in Fußgängerzonen und auf den Plätzen der Stadt – solche Zustände „stinken“ den Bürgerinnen und Bürgern.

Ende November hatte der Rat ein Paket von Maßnahmen beschlossen, die das Stadtbild verbessern sollen.

Ein von Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners eingesetztes Team mit Vertretern verschiedener Bereiche der Stadtverwaltung und der GEM (Gesellschaft für Wertstofferfassung, Wertstoffverwertung und Entsorgung Mönchengladbach mbH), arbeitet seit Anfang des Jahres an der praktischen Umsetzung der Vorschläge.

Inzwischen sind erste Maßnahmenerkennbar.

Schnelle Eingreiftruppe der GEM

So ist seit einiger Zeit bereits die Schnelle Eingreiftruppe der GEM im Stadtgebiet unterwegs.

In zwei Schichten sorgen die Mitarbeiter für eine rasche Entsorgung von wildem Müll, der von Bürgern gemeldet wird.

Außerdem reinigen sie „Drecksecken“ an öffentlichen Straßen und Plätzen, die ihnen bei den Touren ins Auge fallen.

Ein besonderes Augenmerk legt die Schnelle Eingreiftruppe auf Bereiche im Stadtgebiet, die besonders häufig Anlass für Beschwerden sind.

Für die Planung dieser Einsätze haben die GEM, der Fachbereich Umweltschutz und Entsorgung, das Bürgerbüro im Rathaus Abtei und das Social-Media Team der Pressestelle alle erfassten Meldungen der vergangenen Zeit zusammengestellt und abgeglichen.

Zusätzliche Straßenreiniger in den Innenstadtbereichen

Um die Sauberkeit in den Innenstadtbereichen zu verbessern, setzt die GEM zusätzliche Mitarbeiter ein:

Am Alten Markt und auf der Hindenburgstraße, am Marktplatz Rheydt und in der Rheydter City arbeiten die Straßenreiniger jetzt in zwei Schichten

Mehr Transparenz, Sauberkeit und Kontrollen im Geropark

Besonders im Geropark haben sich in letzter Zeit Beschwerden über den Pflegezustand und Verunreinigungen, wilden Müll und Essensreste, die Ratten anziehen, gehäuft.

Bezirksvorsteher Herbert Pauls, die GEM, der Fachbereich Tiefbau und Stadtgrün und das Ordnungsamt haben deshalb die Initiative ergriffen und eine Reihe praktischer Maßnahmen verabredet und umgesetzt, damit sich die Bürgerinnen und Bürger im Geropark wieder wohler fühlen können:

So wird der Park jetzt täglich von der GEM gereinigt.

Um die belebte Grünanlage transparenter zu machen und Schmutzfinken weniger Gelegenheit zu geben, ihren Müll heimlich in der Grünanlage zu entsorgen, hat die Abteilung Grünunterhaltung das Strauchwerk deutlich zurückgeschnitten.

Außerdem kontrolliert der Kommunale Ordnungs- und Servicedienst (KOS) der Stadt häufiger im Geropark und anderen beliebten Grünanlagen im Stadtgebiet.

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