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Originäre Ampel-Partner erteilen teilweise elementaren HSP-Vorschlägen des Oberbürgermeisters eine Abfuhr

12-09-12-hsp-ampel-thb [1]In reichlich entspannter Atmosphäre stellten die drei originären Ampel-Partner, Lothar Beine (SPD), Karl Sasserath (Grüne) und Dr. Anno Jansen-Winkeln (FDP) 25 HSP-Vorschläge vor, die sie einvernehmlich entweder aus der HSP-Vorschlagliste der Verwaltung gestrichen oder modifiziert sehen wollen. Hier kurze Erläuterungen zur „Ampel-Streichliste“ im Detail:

Die Ampel-Partner werden diese Punkte in der heutigen Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Beteiligungen vorstellen und erwarten von der Verwaltung, dass unter Berücksichtigung von in Aussicht gestellten Erhöhungen der „Schlüsselzuweisungen“ des Landes eine Darstellung der tatsächlichen monetären Folgen für ein zu erreichendes Konsolidierungsziel, 2018 einen ausgeglichen Haushalt für Mönchengladbach.

Sie erwarten, dass die Stadt ab 2014 mit der Rückzahlung der Kassenkredite beginnen kann.

Auf Nachfrage, ob weitergehenden Konsolidierungsvorschläge der Ampel zu erwarten seien, erklärte Karl Sasserath, dass dies in der Kürze der Zeit nicht möglich gewesen sei.

Vorrangiges Ziel sei zunächst die kritische Betrachtung des HSP-Entwurfes der Verwaltung gewesen.

Dies schließe nicht aus, dass im Laufe der Umsetzung des HSP und der nächsten Haushaltsberatungen weitere Konsolidierungspotenziale angegangen würden.

In der Ratssitzung am 27.09.2012 will die Ampel wieder ein so genanntes „Antragsbuch“ vorlegen, in dem die einzelnen Änderungen zur HSP-Vorschlagsliste der Verwaltung ausführlich dargelegt und dann zur Abstimmung gestellt würden.