E-Mail 'Karl Sasserath (B90/Die Grünen) verwahrt sich gegen Vermutungen von Martin Heinen (CDU)'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “Karl Sasserath (B90/Die Grünen) verwahrt sich gegen Vermutungen von Martin Heinen (CDU)”
  1. Sorry, Herr Heinen, Sie schreiben:

    „Schade, da ich nicht das Ziel hatte, Sie in irgend einer Weise zu provozieren. Ich habe lediglich (übrigens als Einzelperson) mein ganz persönliches Unbehagen über gewisse Abläufe zum Ausdruck gebracht.“

    Sie schrieben in einem anderen Kommentar (Antwort an Stadtfilzer) unter anderem:

    „Leider ist die Öffentlichkeit hier oft auf einem Auge blind, da es sich ja um eine soziale Einrichtung handelt, da will man nicht mäkeln. Was dabei vergessen wird, ist die Tatsache, dass andere soziale Projekte, die vielleicht nicht über solch “prominente” Fürsprecher verfügen, solche Privelegien nicht erhalten.

    Genau das meine ich, wenn ich davon spreche, dass auch Sasserath aus meiner Sicht “seine Finger im Spiel” hat.“

    Als was wollen Sie Ihre vorstehend zitierte Aussage verstehen? Als Kompliment? Alles was Sie bisher dazu schrieben, ist keineswegs so harmlos wie Sie es darstellen. Zumindest kommt es bei mir nicht so an.

    Sie verharmlosen und wollen relativieren – nur so richtig glaubhaft ist das nicht.

    Auch wenn Sie anfügen:

    „Im übrigen finde ich die Arbeit Ihrer Einrichtung eminent wichtig für unsere Stadt.“

    Wenn das Ihre Meinung ist, was soll dann das Gemäkel? So viele Worte und Kritik für und um nahezu Nichts?

    Von Ihren Äußerungen abgesehen:

    Eigenartig ist und bleibt in der Tat, dass, warum auch immer, ausgerechnet nur Verbraucherzentrale und Arbeitslosenzentrum von Kürzungen betroffen sein sollten. Wobei man das Handeln von OB Bude, so er sich mal zu etwas Derartigem (nämlich handeln) durchringt, schon lange nicht mehr verstehen muss.

    Vor diesem Hintergrund passt auch Ihre Einwendung nicht, dass „andere soziale Projekte, die vielleicht nicht über solch “prominente” Fürsprecher verfügen, solche Privilegien nicht erhalten“.

    Es ging schließlich nicht um „andere soziale Projekte“ (was immer Sie damit meinen), sondern um bereits existierende Leistungsverträge der Stadt, die ausgerechnet nur in zwei Fällen reduziert werden sollten.

    Ich denke, das Getränk, das Sie Herrn Sasserath auszugeben bereit sind, darf angesichts Ihrer recht eigenwilligen „Meinungsäußerungen“ schon ein echtes Problempeer-Getränk, also das Glas Pino Grigio zu 5 €, sein.

    Cheers! Auf Ihrer Beider Wohl!

  2. Sehr geehrter Herr Sasserath,

    „Richtig ist auch, dass die „Ampel“ (d.h. mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP) es abgelehnt hatte, diesem Reduzierungsvorschlag der Verwaltung zu folgen.“

    Vielen Dank für die Bestätigung, Herr Sasserath! Und ich bleibe dabei, dass exakt dieser Ablauf für mich ganz persönlich schlichtweg ein „Geschmäckle“ hat. Nicht mehr und nicht weniger. Dass Sie sich nun derart angeficht fühlen, kann durchaus als mangelnde Souveränität aufgefasst werden.

    Schade, da ich nicht das Ziel hatte, Sie in irgend einer Weise zu provozieren. Ich habe lediglich (übrigens als Einzelperson) mein ganz persönliches Unbehagen über gewisse Abläufe zum Ausdruck gebracht. Ich hoffe, dass dies für Sie als Fraktionsvorsitzenden einer selbst ernanten „basisdemokratischen“ Partei OK ist?!

    Im übrigen finde ich die Arbeit Ihrer Einrichtung eminent wichtig für unsere Stadt. Das dürfen mir als jemanden, der sich seit knapp 10 Jahren neben dem Beruf für einen freien Träger im sozialen Bereich engagiert, durchaus glauben.

    Dass man dennoch Abläufe und Verquickungen kritisieren kann, obwohl man die generelle Tätigkeit einer Einrichtung gut heißt, werden Sie mir hoffentlich in einem Moment, wo die Emotionen zu Gunsten von Sachlichkeit gewichen sind, bestätigen.

    Ich bin nämlich nicht – wie Sie es vermuten – jenseits meiner eigenen Parteizugehörigkeit verbohrt. Ganz im Gegenteil: Ich bin der Meinung, dass wir ein konstruktives und sachliches Miteinander brauchen, so dass auch einmal Dinge kritisiert werden können, ohne dass man meint zum „fulminanten Gegenschlag“ ausholen zu müssen. Ich würde mich deshalb sehr freuen, wenn auch wir auf einer solchen Ebene wieder zueinander finden könnten.

    Den Weg, vom politischen Gegner nun in „unfassbarer Empörung“ dieses oder jenes zu fordern, halte ich nicht für den richtigen. Mal ganz abgesehen davon, dass jenseits der „kommunalpolitischen Szene“ solche Spielchen, so glaube ich, als ziemlich albern empfunden werden.

    Falls wir uns demnächst mal über den Weg laufen, Herr Sasserath, dann lade ich Sie gerne auf ein Getränk Ihrer Wahl ein (Wenns denn nicht der teure Steinbrück-Weißwein ist 😉 ) und dann hoffe ich, dass Sie damit leben können, dass ich in dieser Sache meinen ganz persönlichen Eindruck gerne beibehalten würde.

    Es grüßt Sie freundlich

    Martin Heinen

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