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Sven und der NEW-Aufsichtsrat • Dr. Schlegelmilch reagiert auf Offenen Brief von FDP, Grünen und DIE LINKE • Beteiligung der NEW AG an der Share2Drive GmbH sei rechtens gewesen

Als Antwort auf die Forderung von FDP, Grünen und Linken, den zweiten Aufsichtsposten bei der NEW AG schnellstmöglich zu besetzen, um auf dieser Ebene das „Vier-Augen-Prinzip“ wieder möglich zu machen, … erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende der NEW AG, Dr. Hans Peter Schlegelmilch, dass die Suche „mittlerweile weit fortgeschritten“ sei und im September „in den entsprechenden Gremien“ berichten werde.

Den Vorwurf , bezüglich der Beteiligung der NEW AG an der Share2Drive GmbH sei widerrechtlich gehandelt worden, wies Schlegelmilch zurück.

Man habe eine „juristische Expertise“ eingeholt und auf dieser Grundlage „ausschließlich im Unternehmensinteresse“ sorgfältig entschieden.

Schlegelmilch ist nach wie vor davon überzeugt, dass die NEW AG richtig gehandelt habe und unterstreicht dies so: „Die uns nachträglich am 26.06.2019 in einem Gespräch mit der Kommunal­aufsicht mitgeteilte, divergierende Rechtsauffassung zur Beteiligung an der Share2Drive GmbH respektieren wir, schließen uns dieser aber nicht an.“

Hier das Antwortschreiben (exemplarisch an Karl Sasserath, B90/Die Grünen adressiert), das sowohl der FDP als auch der Fraktion DIE LINKE gesandt wurde:

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1 Kommentar Empfänger "Sven und der NEW-Aufsichtsrat • Dr. Schlegelmilch reagiert auf Offenen Brief von FDP, Grünen und DIE LINKE • Beteiligung der NEW AG an der Share2Drive GmbH sei rechtens gewesen"

#1 Kommentar von Thomas Wasilewski Wickrath am 18. Juli 2019 00000007 20:40 156348242408Thu, 18 Jul 2019 20:40:24 +0000

Wenn die Bürger*innen einige Figuren der politischen Klasse nicht ausstehen können hat das Gründe.

Die „überirdischen Einkünfte“ als Aufsichtsratsvorsitzender gepaart mit indiskutablen Leistungen verbittern viele Wähler. –

Auch, wenn seine Pappenheimer nun mit teuren Anwälten helfen, damit er glimpflich davonkommt, strapaziert diese Form der Scheckbuchjustiz das Rechtsempfinden der Mönchengladbacher.

Welch Wunder also, dass immer mehr Gladbacher die Nase voll haben von der gedrechselten Besserwisserei der angeblichen Volksvertreter.