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VdK stellt auf Einladung der Grünen seine Vorstellungen zur Inklusion in Mönchengladbach vor – Einladung der FWG-Fraktion liegt ebenfalls vor

[1]Die Kommunal­wahl 2014 fest im Blick treibt der Kreisver­band Mön­chen­gladbach im Sozial­ver­band VdK NRW e.V. das Thema „Inklusion in Mönchenglad­bach“ weiter voran.

Nach dem gut besuchten und kompetent besetzen Forum „Inklusion ist mehr als …“ am 06.07.2013 im Haus Erholung, bei dem wertvolle Meinungen und Statements aufgenommen werden konnten, wie Kreisverbandsvorsitzender Bernhard Wilms in der Dezember-Ausgabe des VdK-Kuriers für Mönchengladbach feststellen wird, werden die VdK-Aktivitäten zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Mönchen­glad­bach weiter intensiviert.

„Vor diesem Hintergrund haben wir die Einladung zur Sitzung der Grünen-Fraktion gerne angenommen“, sagt Werner Knor, der Inklusionsspezialist im Mönchengladbacher Kreisvorstand es VdK.

„Obwohl wir mit unserer Kritik an der Politik in Mönchengladbach – auch an der Ampel – nicht hinterm Berg gehalten haben, hatten wir ein ausgesprochen konstruktives Gespräch.“

Der VdK erwartet, dass nach dem zögerlichen Verhalten von Politik und Verwaltung in Sachen Inklusion in den vergangenen Jahren, die Zeit der unverbindlichen Statements nunmehr endlich vorbei ist.

„Es stimmt hoffnungfroh, dass wir in Mönchengladbach mit Ingrid Icking eine engagierte Inklusionsbeauftragte haben und ihr die Architektin Nicole Dierkes-Bludau zur Seite gestellt wurde, die sich schwerpunktmäßig des Themas „Barrierefreiheit“ annehmen soll,“ meint Knor.

Das Thema „Inklusion“ sei jedoch sehr vielschichtig, es betreffe die gesamte Gesellschaft, sowohl gesunde als auch von Behinderungen betroffene Menschen in allen Lebensphasen und –situationen.

In Mönchengladbach sind laut Bericht der Inklusionsbeauftragten vom 15.10.2013 mindestens 82.000 Personen unmittelbar mobilitätseingeschränkt.

„Als überparteilicher Verband sind wir zu Gesprächen mit allen im Rat vertretenen Parteien bereit. In diesem Zusammenhang freut es uns, dass wir für Anfang Dezember eine Einladung der Freien Wählergemeinschaft vorliegen haben, der wir natürlich gerne nachkommen werden“, so Wilms abschließend.