Verkehr Hindenburgstraße • Teil III: HaWi Reiners: „Kritik an CDU-Fraktion völlig fehl am Platze“

Hauptredaktion [ - Uhr]

[12.01.2014] „Wenn Ratskollege Thomas Fegers behauptet, dass die CDU ein neues Konzept für den Busverkehr in der Fußgängerzone Hindenburgstraße behindere, dann stimmt das nicht“, sagt CDU-Ratsherr Hans Wilhelm Reiners als Sprecher seiner Fraktion im Planungs- und Bauausschuss.

Er macht darauf aufmerksam, dass die CDU-Fraktion bereits im Juli 2011 im Rat den Antrag gestellt hat, „Alternativen zur derzeitigen Situation des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der Fußgängerzone Hindenburgstraße zu untersuchen“.

Im Antrag wird auch eine Fahrgastbefragung vorgeschlagen.

Zu dieser Fahrgastbefragung gab es erstmals im Herbst 2013 eine Vorlage der Verwaltung, die in der Tat von der CDU-Fraktion abgelehnt wurde.

Reiners: „Wenn die Verwaltung selbst die Kosten einer solchen Befragung mit etwa 200.000 Euro veranschlagt und dann das günstigste Angebot mehr als doppelt so teuer ist, kann niemand von uns erwarten, dass wir unsere Hände dafür heben, diesen Auftrag zu vergeben.“

Die Kritik an der CDU-Fraktion sei deshalb völlig fehl am Platze.

Sie müsse sich gegen die Verwaltung richten, die in dieser Sache offensichtlich nicht zügig und auch nicht sachgerecht gearbeitet habe.

Mit Blick auf den ursprünglich für Ende 2014 geplanten Eröffnungstermin des neuen Einkaufszentrums an der Hindenburgstraße hatte die CDU-Fraktion den Antrag zum Busverkehr in der Hindenburgstraße frühzeitig gestellt, weil schon Mitte 2011 klar war, dass unmittelbar im Anschluss der Platz vor dem Sonnenhaus neu gestaltet wird.

Reiners: „Uns war wichtig, dass vor der Vergabe des Planungsaufgtrags für den Platz klar sein sollte, ob und gegebenenfalls in welchem Umfang auch zukünftig Busse durch die Fußgängerzone Hindenburgstraße fahren sollen. Leider ist dieses Ziel aufgrund der zögerlichen Arbeit der Verwaltung jetzt nicht mehr zu erreichen.“

Reiners macht darauf aufmerksam, dass es der CDU-Fraktion zwischenzeitlich gelungen ist, durch Gespräche die NEW als Auftraggeber für die erforderliche Fahrgastbefragung zu gewinnen.

„Das ist auch sinnvoll, denn die NEW hat als Betreiber des Busverkehrs in Mönchengladbach die höchste Kompetenz bei diesem Thema“, so der CDU-Ratsherr.

Von einer Behinderung eines neuen Konzeptes für den Busverkehr in der Fußgängerzone Hindenburgstraße könne deshalb keine Rede sein.

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