E-Mail 'CDU-Fraktion lehnt Gesamt­schulpläne ab: Hauptschul­schließungen „bildungspolitisch ein falscher Weg“ '

Von Hauptredaktion [ - Uhr]

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Ein Kommentar zu “CDU-Fraktion lehnt Gesamt­schulpläne ab: Hauptschul­schließungen „bildungspolitisch ein falscher Weg“”
  1. Jetzt wird es schon fast humoristisch:

    „Es sei nicht akzeptabel, dass es in absehbarer Zeit im früheren Stadtbezirk Stadtmitte kein Hauptschulangebot mehr geben werde, denn an den Hauptschulen werde wertvolle und gute pädagogische Arbeit geleistet.“

    Da ist uns allen offensichtlich etwas entgangen. Finden doch gerade Hauptschüler kaum einen Ausbildungsplatz. Liegt das an der “wertvollen und guten pädagogischen Arbeit”?

    Ohne die Leistung der Pädagogen schmälern zu wollen, ist uns allen wohl klar, dass die Hauptschule nicht gerade ein Erfolgsmodell ist. Aus welchen Gründen auch immer.

    Dass sich die CDU plötzlich mal wieder ihres “C’s” im Namen erinnert, ist lobenswert. Wenn auch leider am falschen Platz.

    In einer pluralistischen Gesellschaft (Freiheit der Lebensgestaltung, auch der von Minderheiten, Grundrechten wie Gleichbehandlung der Geschlechter, Religionsfreiheit, Toleranz), in der wir zweifelsohne leben, wäre es sinnvoller zu einem Neben- und Miteinander zu finden, als eine Trennung nach z.B. Katholischen Christen und dem Rest der Welt zu trachten.

    Peinlich diese “Bitte” (oder etwa Forderung?): „Nehmen Sie den Kindern nicht die Schule, in der sie sich geborgen, angenommen und zu Hause fühlen!“

    Kann man sich nur in einer „christlich“ orientierten Schule wohl, geborgen und angenommen fühlen? Allein diese Äußerung ist schon ein starkes Stück und mehr als anmaßend!

    Wo bleiben evangelische, jüdische, orthodoxe, muslimische, buddhistische, hinduistische, gar, jetzt müssen Sie stark sein: atheistische (!) Kinder? Ganz zu schweigen von den jeweiligen „Unterarten“ dieser Religionen oder Religionsgemeinschaften wie die Zeugen Jehovas, Baptisten etc.?

    Üben Kinder solcher Glaubensrichtungen etwa einen schlechten Einfluss auf katholische Kinder aus? Wo dürfen diese sich „geborgen, angenommen und zu Hause fühlen“?

    Sehr geehrte Damen und Herren von der CDU. Wir schreiben das Jahr des Herrn 2010 und nicht 1510!

    Kommen Sie doch bitte wieder zurück auf den Boden der Tatsachen!

    Tatsache ist, dass die demografische Entwicklung einiges erledigen wird. Ob es ihnen gefällt oder nicht.

    Tatsache ist auch, dass die Kirchen immer noch genügend ihrer Schäflein verlieren. Auch wenn z.B. sogar die evangelische Kirche eine Kampagne zwecks Werbung für die Taufe starten will. Ist doch klar warum? Oder?

    Trotzdem wird das alles nicht reichen, um Konfessionsschulen (und Kindergärten) auf Dauer zu halten. Da wird die KED sich etwas anderes einfallen lassen müssen.

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