E-Mail 'CDU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz Niederrhein - Regionalplan-Info aus erster Hand'

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Ein Kommentar zu “CDU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz Niederrhein – Regionalplan-Info aus erster Hand”
  1. Welche Bedeutung hat dieser Regionalplan?

    Bis Ende 2012 soll es einen Erarbeitungsbeschluss geben, so bis dahin auch die Strategische Umweltprüfung (SUP), die integrativer Bestandteil von öffentlichen Verfahren zur Aufstellung und Änderung von bestimmten Plänen und Programmen ist, abgeschlossen wurde.

    Was zu schaffen sein müsste. Der Auftrag dazu wurde im Februar 2012 an ein Unternehmen erteilt.

    Soweit mir bekannt ist, lösen die Leitlinien keine rechtliche Bindungswirkung für die Kommunen und/oder Bürger aus.

    Mehr findet man hier:

    http://www.brd.nrw.de/planen_bauen/regionalplan/FAQ.html#6

    Für mich stellt sich deshalb die Frage nach dem Sinn oder Nicht-Sinn eines Regionalplanes.

    Empfehlungen sind prima. Planungen auch. Nur, wenn sich keiner wirklich daran halten muss, wozu dann das alles? Oder ist da etwas an mir vorbeigegangen oder ich verstehe es falsch?

    Seit langem wird erklärt, dass dem ständigen Flächenverbrauch Einhalt geboten werden muss:

    http://www.nrw.de/presse/landesentwicklungsplan-2025-mit-freiraum-sparsam-umgehen-4337/

    Kümmert es jemanden?

    http://www.lanuv.nrw.de/boden/flaechenverbrauch/flaechen_verb.htm

    Sehr anschaulich der Bodenverbrauchszähler:

    http://www.lanuv.nrw.de/boden/flaechenverbrauch/bodenverbrauchszaehler/bodenzaehler.htm

    Zu unserer Stadt: Sind diese Tatsachen hier bekannt und vor allem: werden sie berücksichtigt? Leider hat man das Empfinden, dass es noch immer nur darum geht ein Häusle nach dem anderen zu bauen. Je mehr, je lieber.

    Ob nötig oder nicht. Hauptsache bauen, bauen, bauen. Nicht zu vergessen auch gerne Discounter, die niemand mehr braucht.

    Demografie? Egal. Flächenverbrauch? Egal. Hauptsache für einen kurzen Moment klingelt (für einige) die Kasse.

    Dr. Schückhaus erklärt ständig, dass neue Baugebiete nötig sind, um Neubürger nach Gladbach zu holen. Nur mit Grundstücken? Als Schlafstadt oder wird es auch mal irgendwann Arbeitsplätze geben, die genug bringen um einen Hausbau finanzieren zu können?

    Wie lange soll das weiter betrieben werden? Was passiert in unserer Stadt „im Bestand“?

    Neue Flächen sind in Giesenkirchen, Rheydt, Neuwerk und Wickrath vorgesehen – aber auch wirklich nötig?

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