E-Mail '
Abfallgebühren 2019 • Teil VI: Was ein Familienvater über das neue Abfallkonzept ab 2019 und die aktuellen Ideen von CDU und SPD denkt …'

Von Stefan Müller [ - Uhr]

Eine Kopie von '
Abfallgebühren 2019 • Teil VI: Was ein Familienvater über das neue Abfallkonzept ab 2019 und die aktuellen Ideen von CDU und SPD denkt …'
senden.

* Required Field






Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.



Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.


E-Mail Image Verification

Loading ... Loading ...
3 Kommentare zu “
Abfallgebühren 2019 • Teil VI: Was ein Familienvater über das neue Abfallkonzept ab 2019 und die aktuellen Ideen von CDU und SPD denkt …”
  1. vergessen. @StefanMuellerMG

    Sie schreiben:

    „Grundsätzlich sollten Sperrmüllabfuhren und Anlieferung an die Sammelstellen gebührenbefreit sein, damit kein Anreiz für wilde Müllablagerung geschaffen wird.“

    Das ist doch so. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals bei ner Sammelstelle was bezahlt hätte.

    O.K. waren immer nur Kleinigkeiten, z.B. ein Elektrogerät oder irgendwas, ds ich weg haben wollte.

    auch nen Regenschirm könnte man da mal eben ohne Probleme abgeben.

    Die Männer dort sind echt freundlich und kompetent.

    Denke das ist ne Frage wieviel ich hin bringe oder beim Sperrmülltermin habe. Ich hatte in 20 Jahren keinen.

  2. @StefanMuellerMG

    Vielen Dank für Ihre aufwendige Arbeit!

    Aus dem empörend nix sagenden Antwortschreiben der mags an Sie:

    „Ich kann Ihnen versichern, dass vor der Entscheidung im Dezember 2017 über einen sehr langen Zeitraum in der Politik auch sachlich diskutiert wurde. Leider haben dies die Bürger in den öffentlichen Sitzungen nicht mehr in vollem Umfang nachvollziehen können.“

    In der Politik sachlich diskutiert und das ist nur an den Bürgern vorbei gegangen? Und die Erde ist eine Scheibe.

    Dann hätten die auch die Kosten diskutiert. Haben die das gemacht?

    Bis heute weiß niemand was an Kosten auf die Leute zukommt!!! NICHT MAL DIE MAGS!!!

    Aha, aber es wurde viel diskutiert in der Politik. die wichtigste Sache, was wir zahlen müssen, haben die „vergessen“???

    Vera … – verkohlen die uns oder sind die wirklich so dumm und planlos???

    Super finde ich das bescheuerte Argument mit dem Regenschirm. Auaaaaaaa!!!!

  3. Zur Information: Heute 29.05.2018 um 10 Uhr habe ich per E Mail folgende Antwort von der „mags“ erhalten – mit CC an Oberbuergermeister@moenchengladbach.de :

    „Sehr geehrter Herr Müller,

    Ihr Schreiben wurde zuständigkeitshalber an den mags-Vorstand weitergeleitet. In dessen Auftrag erhalten Sie nun dieses Antwortschreiben.

    Es freut uns zu sehen, wie gewissenhaft in Ihrem Haus der Müll getrennt wird. mags wurde in der Verwaltungsratssitzung beauftragt, verschiedene Varianten für die Kalkulation der Müllgebühren zu erarbeiten und ist dabei.

    Ich kann Ihnen versichern, dass vor der Entscheidung im Dezember 2017 über einen sehr langen Zeitraum in der Politik auch sachlich diskutiert wurde. Leider haben dies die Bürger in den öffentlichen Sitzungen nicht mehr in vollem Umfang nachvollziehen können.

    Grundsätzlich wird der Aspekt der Müllvermeidung in der neuen Abfallsatzung berücksichtigt, weil durch eine Biotonne oder Eigenkompost die 20l auf 15l reduziert werden kann.

    Die vierwöchige Abfuhr für Single-Liegenschaften ist nur deshalb möglich, weil dann das Mindestvolumen von 15l/Woche eingehalten wird. Sobald eine Person mehr dazu kommt, ist dies nicht mehr der Fall.

    Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen und verbleibe mit freundlichen Grüßen

    Yvonne Tillmanns
    – Pressereferentin -“

    Auf die Grundproblematik, das nicht alle Bürger / Haushalte erfasst werden, wird nicht eingegangen!

    Ich habe mir mittlerweile die „Gutachten“ aus dem Ratsinformationssystem besorgt, wonach die Tonnengrößen und Mindestvolumen hergeleitet werden:

    http://pvr.itk-rheinland.de/ratsinfo/moenchengladbach/3756/UHJhZXNlbnRhdGlvbiBBYmZhbGxrb256ZXB0ZSBUT1AgMjYwNC1JWCBwZGYucGRm/11/n/134587.doc

    Hier finde ich die Aussage auf Seite 20 zur Auswahl der Gebührenmodelle besonders interessant:

    Ansatz 1: Beibehaltung des aktuellen Gebührenmodells mit linearer Einheitsgebühr und Litermaßstab
    Ansatz 2: Aufbau eines demografiesicheren Gebührenmodells mit einer Grund und Leistungsgebühr (wird aktuell in vielen Kommunen diskutiert und umgesetzt) aufgrund des engen Zeitfensters [Rolltonne bis 01.01.2019] wurde vorerst Ansatz 1 weiter verfolgt

    Für mich stellt sich die Frage: Da mit Einführung der Rolltonne sowieso über ein neues Gebührenmodell entschieden werden muss – warum wurde (vom Auftraggeber gewünscht?) von vornherein keine Alternativen Lösungsansätze zugelassen?

    Noch ein Satz zu Seite 14- 16: Eine größere Rolltonne zu begründen damit, dass dort ein Regenschirm reinpasst, ist schon bemerkenswert.

    Wenn die Anlieferung für solche Kleingüter bei den Annahmestellen kostenfrei wäre, würde man diese auch nicht so oft im Wald wiederfinden.

    Ebenfalls als ärgerlich empfinde ich die Addition von „Restabfall aus Sperrabfall, wildem Müll, Papierkörben und aus dem RA-Bringsystem“ um die Tonnengrößen zu begründen.

    Wenn ich dieser Logik folge und ggf. einmal in 10 Jahren meine Wohnung / Haus renoviere und Möbel zu entsorgen habe sollte jeder Haushalt sicherheitshalber eine Tonne besitzen, die Mindestens 5 m³ fassen kann. (Achtung: Ironie )

    In der 2. Präsentation vom November 2017 werden besonders die verschiedenen Tonnengrößen vorgestellt.

    http://pvr.itk-rheinland.de/ratsinfo/moenchengladbach/13616/TUdfVmFyaWFudGVuX25ldV8yMDE3LTExLTI0X2ZpbmFsLnBkZg==/12/n/136431.doc

    Ich kann das drehen und wenden wie ich will: 15 oder 20 sind meiner Meinung nach nur Zahlen die sich gut durch 60, 120 oder 240 teilen und somit berechnen lassen……

    Gerne kann ich zugestehen, das schwierig ist (Quadratur des Kreises? ), Singles, 2 Personen Haushalte oder 4 / 5 Personen Haushalte mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Müllverhalten unter einen Hut zu bringen – dafür sollte eine offene Diskussion von den Entscheidungsträgern ermöglicht werden.

Ihr Kommentar