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Hans Wilhelm Reiners erwartungs­gemäß zum Kandidaten der CDU für das Amt des Hauptverwaltungsbeamten gewählt [mit O-Ton]

[1]Etwa 15 Prozent der Mitglieder der Mönchengladbacher CDU gaben in der Halle der ehemaligen Maschinenfabrik Monforts bei der Wahl des CDU-OB-Kandidaten ihr Votum ab.

Von den 230 stimmberechtigten Mitgliedern entschieden sich 226 (über 98%) für die Kandidatur von Hans Wilhelm Reiners; einen Gegenkandidaten gab es bekanntlich nicht.

Gegen Ende der Veranstaltung sprachen wir mit dem CDU-OB-Kandidaten:

[audio:14-01-18-interview-reiners.mp3][ca. 7 Min]

Ein ausführlichere Nachlese zum CDU-Parteitag folgt in den nächsten Tagen.

3 Kommentare (Öffnen | Schließen)

3 Kommentare Empfänger "Hans Wilhelm Reiners erwartungs­gemäß zum Kandidaten der CDU für das Amt des Hauptverwaltungsbeamten gewählt [mit O-Ton]"

#1 Kommentar von Stadtfilzer am 18. Januar 2014 00000001 19:07 139007205207Sat, 18 Jan 2014 19:07:32 +0000

Selbstbewusste Verwaltungsmitarbeiter? Ja, gerne!

Die Hierarchie ist bei der Verwaltung unerträglich und blockierend, ja lähmend.

Sollte Herr Reiners das anpacken und es schaffen, dass dort Delegation von Aufgaben endlich mal verstanden und auch noch umgesetzt wird – das wäre genial!

Bude hat sich um die Strukturen der Verwaltung und erst recht Arbeitsabläufe keinen Deut gekümmert. Falls der überhaupt mitbekommen hat, dass es so etwas gibt.

In der Verwaltung wäre so manches zu optimieren.

Her Reiners zeigt schon mal gute Ansätze. Dass das kein einfaches Unterfangen ist, ist klar.

Aber diese Aussagen sind schon im Vorfeld der OB-Wahlen wesentlich mehr als das, was OB Bude in all den Jahren abgeliefert hat. Zeit genug dafür hätte er mehr als genug gehabt!

Viel Erfolg Herr Reiners!

#2 Kommentar von Nico Laufer am 5. Februar 2014 00000002 12:04 139160188412Wed, 05 Feb 2014 12:04:44 +0000

Am 25.Mai hat Mönchengladbach einen neuen OB, da ist man sich quer durch alle Parteien (auch SPD) sicher. Die Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung brauchen einen verantwortungsvollen Chef, einen zudem glaubwürdigen, keinen amtsmüden OB Bude.

Keinen OB der ständig für sich, nicht aber für die Stadt unterwegs ist. Das letzte Jahr wurde sehr genau beobachtet!
Er vergisst, dass nicht die SPD sein Gehalt zahlt, seine „Luxusdienstreisen“, „Freizeitvergnügen“ auf Kosten des Steuerzahlers!

Diese selbstbestimmten Amtsreisen teilt er zudem mit seiner neuen Partnerin Barbara Gersmann SPD Vorsitzende von Rheydt.

Quer durch alle Parteien sorgt das weiter für Ärger und Unverständnis!

Schon 2012 seine unnötige Afrikareise (oder Duourlaub?) 2013 war man mehr in anderen Städten als in MG, und das nicht einmal als Repräsentant der Stadt!

OB Bude ist ein Luxusartikel, den die Stadt sich nicht weiter leisten kann, da er zudem keine entsprechende qualitative Leistung bringt und am Bürger vorbei denkt und handelt!

 

Anmerkung der Moderation:

Zur Klarstellung bezüglich „Afrikareise“ verweisen wir auf diesen BZMG-Artikel:

[2]

#3 Kommentar von Brummbär am 5. Februar 2014 00000002 16:25 139161751904Wed, 05 Feb 2014 16:25:19 +0000

@Moderation

Ist ja fair von Ihnen, dass Sie klarstellen wollen, dass Frau Gersmann alle Kosten für diese Reise selbst bezahlte, trotzdem passt es nicht, dass der OB schon 2012 seine damalige und noch-immer-Freundin oder Partnerin, wie immer man das nennen will, zu einem offiziellen Besuch mitgenommen hat.

Das war und ist ganz schlechter Stil. Privat und Dienst sollte er trennen. Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Diese Aussage würde genauso für jeden anderen in dieser Position gelten, der sich so „verhält“.

Bei diesem, ich nenne es mal „Arbeitsbesuch“ war schließlich nicht so eine Art „First Lady“ erforderlich. Auch wenn sich Frau Gersmann gerne in dieser Rolle präsentiert.

Benehmen und ein Gefühl für Stil und Etikette (die hier sehr wohl gefragt ist) ist eben leider oft Glücksache.

Wenn der OB seiner Freundin zeigen will, dass er zu ihr steht, soll er das tun. Allerdings im privaten Bereich, wo solche „Liebesbeweise“ durchgehen können.