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Reden zum Haushalt 2016 • Teil III: Aufbruch à la CDU • Image und „Wahrnehmung“ das Wichtigste? • [mit Audio & Download]

[1]Manchmal ist es gar nicht so einfach, die Motivation für das „Gesprochene Wort“ in einer Haushaltsrede zu ergründen, wenn Redner mehr verschweigen, als etwas konkret zu sagen.

So dürfte es manchem Zuhörer ergangen sein, als er die Rede des CDU-Fraktions­vor­sitzenden im Mönchengladbacher Rat, Dr. Hans Peter Schlegelmilch, aufmerksam mit verfolgte, was dieser sich „auf die Fahne“ schrieb, mit dem Haushalt rein gar nichts zu tun hatte und zudem noch (er)klärungsbedürftig ist.

So meinte er, dass „wir“ (als CDU) Wachstumschancen „rechtzeitig“ erkannt und die Weichen entsprechend gestellt haben, durch

Dabei unterließ er zu erwähnen,

Insgesamt fehlte es Schlegelmilchs Haushaltsrede an konkretem Bezug zum Haushalt 2016, insbesondere erklärte er die nach wie vor in der Kritik stehenden jährlich zweistelligen Millionen-EURO-Beträge für die AöR, die über Steuererhöhungen von den Bürgern zu zahlen sind nicht.

Dazu hatte er schon vor der Kommunalwahl 2014 geschwiegen.

Dass Schlegelmich die Zusammenarbeit mit „Felix“ (Heinrichs) in den höchsten Tönen lobte, kam nicht unerwartet, auch nicht die verbalen Angriffe auf die Grünen.

Ihnen unterstellte er Treuhänderschaft „eigener Befindlichkeiten“ und „ewig gestrige Vorurteile“, was ihn in der letzten Ratssitzung des Jahres als einzigen „Haushaltsredner“ mit fragwürdigen persönlichen Angriffen auszeichnete.

[audio: 15-12-16-AUDIO-cdu-hh-rede.mp3][nachgesprochen • ca. 12 Min]

Haushaltsrede 2016 zum Download [2]

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Reden zum Haushalt 2016 • Teil III: Aufbruch à la CDU • Image und „Wahrnehmung“ das Wichtigste? • [mit Audio & Download]"

#1 Kommentar von Ypsilon am 28. Dezember 2015 00000012 20:31 145133468108Mon, 28 Dec 2015 20:31:21 +0000

Wie soll jemand, der nichts zu sagen hat, was erklären!

Die Aufzählung der Verdienste anderer als die der CDU ist schon unversämt genug. Dem Mann ist nichts peinlich.

Schlegelmilch und Heinrichs können nur eines: Steuern erhöhen und das Geld der Bürger zum Fenster rausschmeißen!

Spätestens wenn nächstes Jahr überall die Mieterhöhungen ins Haus flattern, werden die Bürger (die auch Wähler sind) merken, was los ist.

Hoffentlich reicht der Ärger bis zur nächsten Wahl!

Wenn die GroKo weitermacht wie bisher mit Sicherheit. Außer Spesen bisher GAR NICHTS gewesen!