E-Mail 'Sparkassenportal: Roeske verteidigt erfolglos nicht nachvollziehbaren CDU-Antrag in der BV Süd'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “Sparkassenportal: Roeske verteidigt erfolglos nicht nachvollziehbaren CDU-Antrag in der BV Süd”
  1. Mönchengladbach und seine Vergangenheit – in Bezug auf seine alten oder gar historischen Gebäude eine sehr unrühmliche.

    Es wird platt gemacht, was nur platt gemacht werden kann. Sonst bestünde noch die Gefahr, dass diese Stadt dank einiger alter oder gar historischer Gebäude an Urbanität gewinnen könnte!

    Da bauen wir doch lieber Straßen, für deren Erhalt kaum noch das Geld vorhanden ist. Es könnte mal ein Wettbewerb in Schlagloch-Hopping ausgeschrieben werden.

    Für das Stadtkassen-Portal, das eigentlich ein Stadtsparkasse-Portal ist, eine schöne Lösung, wenn sich die Stadtsparkasse seiner annimmt. Sozusagen ein Happy End.

    Für den Rest der Stadt und seine „Altertümchen“, auch wenn teils „nur“ nostalgisch, die Hingucker waren und der tristen Stadt mehr Charme verliehen hätten, gilt das leider nicht.

    Ein Blick auf das, was hinter dem Haus-Westland geschehen ist, kann nur mit Grauen erfüllen. Dort wurden schöne, alte Häuser abgerissen, damit es jetzt aussieht als habe eine Bombe eingeschlagen.

    Man darf gespannt sein, was aus dieser Brache werden wird. Die einschlägigen Bauunternehmer werden sicher schon Ideen dafür in der Schublade haben. Da kann man dann wieder Grundstücke in bester Lage billig kaufen.

    Als nächstes darf man auf das Schicksal der sehr schön gelegenen Zentralbibliothek gespannt sein. Die wird jetzt auch mit aller Macht schlecht geredet, statt mal zu überlegen, ob die nicht, und sei es nur als ein Stück Stadtgeschichte, erhaltenswerter ist als ein um-jeden-Preis-Billig-Neubau am Alten Markt.

    Lösungen würden sich mit Sicherheit finden lassen, wenn der Wille (vor allem der politische) dazu vorhanden wäre. Beim Pahlke-Bad hat das doch auch funktioniert!

    Manchmal wundert es mich, dass die Kaiser-Friedrich-Halle so unbeschadet herumstehen darf und trotz mehrerer Brände wieder aufgebaut wurde – worüber es damals auch schon kontroverse Diskussionen gegeben hat.

    Diese Stadt ist ein Kuriosum und seine Politiker, sowohl die in den vergangenen Jahrzehnten, als auch Neuzeit? Kulturbanausen? Ignoranten? Zu sehr im Klüngel verhaftet?

    Auf jeden Fall für den normalen Bürger ein Mirakel. Aber, die haben sich diese Leute gewählt … !

  2. WOHIN MIT DEM TRIUMPHBOGEN?

    Der Eingang der ehemaligen Stadtkasse Rheydt hatte ein ansehnliches, prägendes Eingangsportal, das zum Symbol der Stadtfinanzen der Stadt Rheydt wurde.

    Beim Neubau des Einkaufs- und Verwaltungsgebäudes in den Jahren 1974/1975, erkannten die damaligen Architekten und Städtebauer die Schönheit des Portals und integrierten es als Eingang zum Bauamt in das neue Gebäude.

    Jetzt soll aus städtebaulicher Notwendigkeit eine großzügige Sichtachse vom Marktplatz in die Marktstraße geschaffen werden.

    Da stört der Baukörper hinter dem Eingangsportal und da Tradition in Mönchengladbach nicht zählt soll das Portal gleich mit verschwinden.

    Wohin damit, wird jetzt breit angelegt diskutiert, denn einfach entsorgen?

    NEIN!

    Die Lösung; wir schenken es der Stadtsparkasse, die dann auch die Koste übernehmen muss. Doch ist das wirklich eine Lösung?

    Es muss doch nicht so viel planerischer Mut aufgebracht werden, damit das Portal in die gewünschte Sichtachse als „Triumphbogen“ städtebaulich eingearbeitet und optimal zur Geltung kommt.

    Mehr Mut zur Historie wäre nicht schlecht. Wir wollen nicht in der Vergangenheit leben; aber gerne mit der Vergangenheit.

    Für heute viele Grüße

    Alfred Scholzen und Norbert Freyer

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