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Das ertragreiche politische „Ehrenamt“ • Teil II: Über Veröffentlichungs­pflichten, Transparenz und Korruptions­prävention'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “
Das ertragreiche politische „Ehrenamt“ • Teil II: Über Veröffentlichungs­pflichten, Transparenz und Korruptions­prävention”
  1. Ich wiederhole, was ich schon mal an anderer Stelle kommentierte:

    Aus der SR online, Zitat:

    „Der Wirtschaftswissenschaftler Manuel Theisen erklärte in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, für einen Aufsichtsratsposten sollten mindestens 20 Arbeitstage im Jahr aufgewendet werden, weit mehr noch für einen Vorsitz. Mit mehreren Aufsichtsratsmandaten würden so schnell 100 oder 200 Arbeitstage im Jahr zusammenkommen.

    Der Wirtschaftswissenschaftler Michael Wolff attestierte den Politikern in der ARD-Sendung Plusminus zu wenig Fachwissen und Kompetenz für ihre Aufsichtsratsposten.“ Zitat Ende.

    http://www.sr-online.de/sronline/nachrichten/politik_wirtschaft/aufsichtsrat_politiker_saarland100.html

    und Zitat (auch wenn die NEW nur zur Hälfte städtisch ist):

    „Die Kontrolle der städtischen Gesellschaften obliegt den Aufsichtsräten, in denen zumeist Stadträte sitzen – ein einzelner Stadtrat aber mitunter in zig verschiedenen Aufsichtsräten. Experten kritisieren, dass gerade Politiker oftmals zu wenig Zeit und auch zu wenig Fachwissen hätten, um solche Aufgaben adäquat erfüllen zu können.“ Zitat Ende.

    http://www.sr-online.de/sronline/nachrichten/politik_wirtschaft/staedtische_beteiligungen100.html

    Leider wird das auch in Gladbach nicht anders sein. Wie auch.

    Diese Politiker geben dann brav das wieder, was ihnen in den jeweiligen Gesellschaften vermittelt und „nahe gebracht“ wurde. Mit der Zeit schwindet die Distanz immer mehr und die Unternehmensinteressen wiegen mehr als die der Bürger. Hat das System?

    Diese Feigenblatt-Pöstchen sind der reinste Hohn, um es nicht drastischer auszudrücken.

    Wozu sind Politiker überhaupt in Aufsichtsräten, wenn die Bürger, die sie angeblich dort vertreten, rein gar nichts dazu erfahren!

    Außer Spesen für die Bürger nie was gewesen.

  2. Also ehrlich, ich kann m ir nicht vorstellen, dass diese ehrenamtlichen Politiker (genauso wie die anderen) wirklich verstehen, was sie da in Aufsichtsräten so alles abnicken.

    Plötzlich können die Sparkasse, Energieversorger, Wohnungsbaugesellschaft und was es da sonst noch so gibt.

    Sollen angeblich im Namen der Bürger, sozusagen als unsere Vertreter, unsere Interessen wahren. ISt das auch so?

    Ich glaube es nicht wirklich. Warum teilen die uns Bürgern nicht mal mit, was sie da in diesen Unternehmen so alles für uns erreicht haben und tun?

    Ist doch auch PR in eigener Sache (statt nette Fototermine bei Vereinen und Jubiläen) und ihre Erfolge könnten die dann auch gleich kund tun.

    Oder gibt es da nichts zu berichten? Dann können diese Posten auch gleich abgeschafft werden.

    Dumm sterben können wir auch alleine ohne diese Leute alle auch noch zu bezahlen.

    Das wäre dann ein Spareffekt, der doch sonst auch immer so hoch gehängt wird. Beim normalen Arbeitnehmer und Bürger meine ich.

    Ich habe versucht auf der HP der Stadt diese Anti-Korruptionsstelle zu finden, bin aber gescheitert. Zwei Leute arbeiten da? Vollzeit? Was tun die da bitteschön den ganzen Tag?

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