DIE LINKE: Persönliche Erklärung von Martin Selt

Hauptredaktion [ - Uhr]

Auskunft-Verfassungsschutz-MartinSeltMartin Selt, Bezirksvertreter der DIE LINKE im Stadtbezirk West und Mitglied im Planungs- und Bauausschuss für DIE LINKE Mönchengladbach zum Thema Verfassungsschutz:

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

immer wieder ist die Rede davon, dass wir vom Verfassungsschutz beobachtet werden.

Abgesehen davon, dass sicherlich nicht selten Menschen fälschlicherweise dort aktenkundig werden, sind – leider –  parteiweit einige meiner Genossinnen und Genossen nicht immer mit unserer Verfassung konform und fallen so immer wieder auf, sei es durch das Schönreden kommunistischer Staatsformen, die Verherrlichung von Terrorismus oder gar durch die Anstiftung zu Straftaten.

Ich möchte mich an dieser Stelle von diesen Genossinnen und Genossen ganz deutlich distanzieren.

Ich respektiere unsere Verfassung und trete für unsere Verfassung uneingeschränkt ein.

Dies belegt die Antwort des Verfassungsschutzes, die ich aufgrund einer Selbstauskunftsanforderung bekam.

Es beweist auch, dass DIE LINKE eine vielschichtige Partei ist und nicht immer jeder Einzelne für die Worte oder Taten Anderer verantwortlich gemacht werden kann oder gar damit einverstanden ist.

Martin Selt

2 Kommentare zu “DIE LINKE: Persönliche Erklärung von Martin Selt”
  1. @ Bruno …. Wieder Verallgemeinerungen.

    Jeder Ostdeutsche ist ein Stasi-Mitarbeiter
    Jeder Hartz4- Empfänger ist ein Arbeitsscheuer
    Jede kinderreiche Familie ist assozial
    … und jedes Mitglied der Linken ist ein Chaot…

    Die LINKE wird vom Verfassungasschutz beobachtet. Die komplette Partei unter Beobachtung zu stellen ist aus meiner Sicht her falsch.

    Mehr als 90% der LINKE ist verfassungskonform und Diskussionen über Sozialismus- und Kommunismusideen seien doch wohl jedem gestattet.

    In jeder Gesellschaftsschicht gibt es Chaoten.

    Ich persönlich komme aus einer Staatsform in der Mitsprache und -Denken nicht unbedingt erwünscht war.

    Nach Öffnung der Mauer kam „eine andere Art der Demokratie“. Eine, in der wieder ein Maulkorb angelegt wird.

    Wenn ich den Gedanken nicht verstehe, dann greife ich den Denker an.

  2. Meine Mutter hat immer gesagt: „Sag mir mit wem du gehst und ich sage dir wer du bist!“.

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