E-Mail 'Randnotiz: Biogasanlagen sind keine Sozialeinrichtungen'

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4 Kommentare zu “Randnotiz: Biogasanlagen sind keine Sozialeinrichtungen”
  1. Sehr geehrter Herr Schultz,

    vielen Dank für die Erklärung. Ich will die Sache auch nicht zu hoch hängen; es gibt – gerade aktuell – wichtigers als diese Aussage.

    Mich stört hier nur vorallem, dass die Maßstäbe, die man an andere setzt, selbst eingehalten werden.

    Meines Erachtens bleibt es ein Vergleich und zwar ein schiefer.

    Die zustände in der DDR sind mir nun nicht aus eigener Anschauung bekannt, allerdings habe ich noch nicht gehört, dass dort überhaupt Abstimmungen wiederholt werden mussten.

    Dass die Ampel auf eine erneute Abstimmung, oder auf dieses Thema insgesamt besser verzichtet hätte, steht auf einem anderen Blatt.

  2. @dorian gray

    Herr Schapers Anspielung auf die DDR stieß bei einigen wenigen Genossen in der Partei auch nicht gerade auf Begeisterung. Aber erst mal das wirklich Gesagte, es ging ja bei dem Wort DDR schon komplett im Raunen unter:

    „[…] Daran knüpft sich für mich die Frage an die Ampel, ob sie solange abstimmen wollen, bis das Ergebnis stimmt? Das nähert sich so der Haltung an, die die alte DDR Führung oder andere Uneinsichtige an den Tag gelegt haben oder heute noch legen. […]“

    Ich selber sehe darin keinen Vergleich, Herr Schaper hat damit nicht die demokratisch gewählte Mehrheit im Rat der Stadt mit den damals Herrschenden in der DDR gleichgesetzt.

    Es wurde kritisiert, dass eine nach dem Gewissen der Ratsmitglieder gefällte Entscheidung im Dezember jetzt nochmals hervorgeholt wird. Und dabei dürfte intern mächtig Druck auf die Abweichler ausgeübt worden sein, so dass sie dies mal gegen ihr Gewissen abgestimmt haben.

    Ob Herrn Schapers Worte hilfreich waren, lasse ich mal dahingestellt sein. Sie kritisieren das Demokratieverständnis einiger, und das empfinde ich als sachlich richtig.

    Sollte das Gesagte als Vergleich oder gar als Gleichsetzung verstanden worden sein, dann tut zumindest mir das sehr Leid.

  3. Vielen Dank Frau Cremer und Herr Schaper! Sie haben es auf den Punkt gebracht.

    Ihr gestriger Redebeitrag, Herr Schaper, war hervorragend! Pointiert, sachlich, ohne Gefühlsduselei haben Sie den Bürgern ihre Verbundenheit ausgedrückt und die bekannte ablehnende Haltung nochmals untermauert.

    Sie sprechen mir aus der Seele. Dieser Vergleich war vollkommen daneben.

    Aber solche „Eigentümlichkeiten“, besser gesagt eine Aneinanderreihung davon, kennzeichnete die gestrige gesamte Rede von Herrn Beine.

    Es war der hilflose. misslungene Versuch etwas mit allen Mitteln schön zu reden.

    Dieser Vergleich war einfach nur peinlich.

  4. Gut gebrüllt, Löwe!

    Bezüglich der Abstimmung über den Prüfauftrag hätten Sie sich den Vergleich mit der DDR dennoch sparen sollen. Er ist sachlich falsch und war wenig hilfreich.

    Dieser Kommentar wirkt daher wie eine billige Retourkutsche, und ist keine Randnotiz, sondern überflüssig.

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