FDP: Vorstandswahl im Ortsverband SÜD

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logo-fdp2.jpgNach nur anderthalbjähriger Amtszeit hat der im Rahmen der Reduzierung der Stadtbezirke neu gegründete FDP-Ortsverband Mönchengladbach-Süd einen neuen Vorstand gewählt. Mit überwältigender Mehrheit wurde der Vorsitzende Oliver Faller (35) samt seiner Vertreter Dr. Uwe Aschmutat (44) und Ute König (24) sowie dem Schriftführer Heiko Effelsberg (32) bestätigt.
Einige Veränderungen gab es bei der Wahl der Beisitzer, die in den kommenden zwei Jahren Wolfgang Eckhardt, Sven Klothen, Helmut Rombey und Daniel Winkens sein werden.

Kraft Amtes wird der Vorstand zudem durch den Bezirksvertreter Peter E. Dörrenberg unterstützt werden.

Ein positives Fazit zieht der neue und alte Vorsitzende von der beendeten Wahlperiode und blickt hoffnungsvoll in die Zukunft: „Der Ortsverband kann voller Stolz auf eine Wahlperiode zurückblicken, die durch insgesamt drei Wahlkämpfe geprägt wurde. Es war eine nicht immer leichte Zeit, aber wir haben allesamt gut zusammengearbeitet und bewiesen, dass wir auch in arbeitsintensiven Phasen ein gutes Team sind. Es hat sich gelohnt. So kann es weiter gehen.“

Für Oliver Faller und den stellvertretenden Kreisvorsitzenden der FDP, Andreas Terhaag, der im übrigen diese Versammlung leitete, wird es in der Tat weiter gehen, wollen sie doch für die FDP in den Landtag ziehen.

Etwa ein Drittel der ca. 65 FDP-Ortsverbandsmitglieder waren zur Mitgliederversammlung, wobei sich eine altersmäßig interessante Mischung zeigte. So werden junge Mitglieder durch ihre Wahl als Beisitzer in den Ortsvorstand weiter an die politische Arbeit herangeführt.

Sie hatten sich auch schon in den vorangegangene Wahlkämpfen engagiert, in denen die FDP „die ersten war, die plakatiert hatte“ (so Oliver Faller) und auch die ersten, die nach den Wahlen die Plakate wieder entfernt hätten.

Besonders die Direktkandidaten zur Kommunalwahl hatten, wie sie übereinstimmend feststellten, auch große körperliche Anstrengungen auf sich nehmen müssen, was Hermann Klammer (72) so beschrieb: „Wir haben wieder einmal feststellen können, wie tief Briefkästen doch hängen können“, womit er das Einwerfen der vielen Flyer meinte.

Auch das Aufhängen der von allen Direktkandidaten selbst zu finanzierenden Plakate war oft keine leichte Übung, wobei man jedoch den Vorteil gehabt habe, „die ersten gewesen zu sein, die plakatiert hatten“, so Oliver Faller.

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