FDP will Kommunalwahlprogramm beschließen

Hauptredaktion [ - Uhr]

logo-fdp2.jpgAuf einem außerordentlichen Kreisparteitag wollen die Mönchengladbacher Liberalen an diesem Mittwoch, 27. Mai 2009, ihr Programm für die bevorstehende Kommunalwahl diskutieren und beschließen.

Der Parteitag beginnt im Bahnhof Geneicken um 18:00 Uhr und wird mit Ehrungen verdienter Liberaler beginnen. So wird u.a. der ehemalige FDP-Geschäftsführer, frühere FDP-Bundestagskandidat und heutiges Mitglied der Bezirksvertretung Rheydt-Mitte, Peter E. Dörrenberg für seine 40jährige Mitgliedschaft geehrt.

15 Kommentare zu “FDP will Kommunalwahlprogramm beschließen”
  1. Sehr gut!

    Dann kann hier endlich wieder die inhaltliche Diskussion fortgesetzt werden!
    Hierzu haben die Meisten, die die ganze Zeit über „nicknames“ diskutiert haben, bisher nämlich gar nichts beigetragen!

  2. Klarstellung zum Thema „nicknames“

    Auf der BürgerZeitung Mönchengladbach werden auch weiterhin „nicknames“ zugelassen bleiben.

    Kommentare zu diesem Thema werden wir nicht mehr veröffentlichen; sollten sich solche „Diskussionsbeiträge“ in Kommentaren befinden werden, werden die Moderatoren sie so aus den Kommentaren herausnehmen, dass der sachbezogene Kommentarteil erhalten bleibt.

  3. In der Tat finde ich es sehr ungünstig, wenn Stellungnahmen aus der reinen Anonymität abgegeben werden.

    Eine Aussage hat immer etwas mit dem zu tun, der sie tätigt (Deutschunterricht 10. Klasse – Kommunikation).

    Deshalb muss eine Frage nicht per se schlecht sein, wenn sie von einem Nick erfolgt, aber sie hat einfach um Längen weniger Gehalt, da keine entsprechende Einordnung der Frage erfolgen kann.

    Wenn also im rp-online Forum jemand schreib „Hans Meyer ist ein schlechter Mensch“, hat dies deshalb keinerlei Wert, da ich nicht überprüfen kann, ob der Autor nicht in Wahrheit Redakteur bei der BILD ist und lediglich seine Kampagne forführen möchte.

    Für mich sind immer dann Nicknamen akzeptabel, wenn ich Kenntnis darüber erlangen kann, welche Person sich dahinter verbirgt.

    In vielen Foren gibt es die Möglichkeit für alle registrierten Nutzer entsprechende Informationen in einer Liste einzusehen.

    Das wäre auch für diese Seite eine gute Lösung. Korrekter Vor- und Nachname reichen völlig aus.

  4. es ist schon ganz lustig, wie eine ganz einfache nachricht, nämlich dass eine partei beabsichtigt, ein wahlprogramm zu verabschieden, zu einer grundsatzdiskussion über „nickname“ oder „nicht-nickname“ entwickelt.

    was haben die „nick-name-gegner“ davon, wenn sie den klarnamen des kommentierers wissen?

    hupps, jetzt bin ich ja auch schon drin … wollte ich aber gar nicht … will ich auch nicht weiter sein … mein name ich nun mal herbert … ob wehner oder feuerstein, ist doch egal. hauptsache ist doch, dass das was ich von mir gebe kein (nicht nur) dummes zeug ist. 😉

    also machen sie doch alle mal halblang und seien sie tolerant: die die mit ihrem klarnamen kommentieren sollten die „nick-name-kommentierer“ tolerieren und die „nick-name-kommentierer“ sollten sich gegenüber den „klarnamen-kommentierer“ ebenso verhalten. 😉

    übrigens: heute gab es in der rp einen artikel über die borussia und über hans meyer. von den 16 zitierten einträgen aus dem rp-online-forum kamen 15 von „nick-namern“ … ganz ganz schlimm, nicht wahr? 😉

  5. Lieber initialbevornamter ( 😉 ) Herr Heinen,

    ich sehe das anders: Eine Frage ist auch unabhängig von den möglicherweise hinter ihr stehenden politischen Absichten zu beantworten. Es ist per definitionem keine „billige Wahlkampfpolemik“, wenn eine Frage klar beantwortbar und nicht rhetorisch ist.

    Mein Name/Nick ist im übrigen ebenfalls eindeutig zuordnenbar, nicht dass sich jemand jemand noch argumentativ darauf einschießt. Im Gegensatz lustigerweise zu meinem Realnamen, der einfach ungewöhnlich häufig ist.

  6. also liebe Wählerin, in einem Punkt bin ich bei Heinen, mir wird er glauben, dass ich in keiner Partei-Truppe stramm stehe, habe ich doch einen Namen 😉

    Er hat jetzt etwas, an dem er sich festhalten kann oder meinethalben auch festbeißen…

    Nachrichtlich an Heinen: es fiel mir leicht. 🙁

  7. „zur Klarstellung: ich bin lediglich eine Leserin und Wählerin und keine Politikerin!

    Politisch jedoch sehr interessiert, gehöre keiner Partei oder politischen Gruppierung an.“

    Dies ist m.E. unter einem Pseudonym nicht glaubwürdig.

    „Außerdem bin ich eben ganz und garnicht der Ansicht, dass es „ein Leichtes“ ist sich zu outen.“

    Doch, ist es. Habe es auch getan und war wirklich sehr leicht. Und wenn es bei den Basaltfeuern auf dieser Plattform jemandem schwer fallen kann, dann den Mitgliedern der CDU-MG…

    Also, geben Sie sich einen Ruck und diskutieren mit uns nicht rein virtuell, sondern „von Mensch zu Mensch“.

  8. Liebe Mitleser,

    zur Klarstellung: ich bin lediglich eine Leserin und Wählerin und keine Politikerin!

    Politisch jedoch sehr interessiert, gehöre keiner Partei oder politischen Gruppierung an.

    Außerdem bin ich eben ganz und garnicht der Ansicht, dass es „ein Leichtes“ ist sich zu outen.

    Das lehren mich Erfahrungen mit Politikern. Den besten Beweis dazu liefert Herr Heinen selbst mit seinen Sätzen: “Dass es bei den politisch links orientierten allerdings immer schon gute Tradition gewesen ist, aus dem Hinterhalt zu attackieren (oder bei extremer Gesinnung Steine zu werfen), ist hinlänglich bekannt.“

    Und auch Herr Kowalewski mit für mich erbrachter Ehrabschneidungs-Tendenz: „Wenn Sie wirklich für die Inhalte Ihrer Kommentarbeiträge eintreten würden.“

    Das alles hat für mich nichts mit Inhalten einer Frage zu tun.

  9. Lieber shadaik,

    die Qualität einer Frage hängt selbstverständlich nicht davon ab, wer sie stellt.

    Allerdings hängt sehr wohl davon ab, in wie weit eine authenzität der Frage und des Fragestellers gegeben ist; oder ob nicht einfach eine billige Wahlkampfpolemik hinter einer vordergründig plausibel erscheinenden Frage steckt.

    Genau dies interessiert aber den „neutralen“ Leser.

    Ebenso wie ihn interessiert, ob sich hier der Bürger oder aber der Politiker zu Wort meldet.

    Bezüglich meiner Person kann gerne jeder die Google Suchmaschine anwerfen, um anhand meiner politischen Positionierung eine entsprechende Einordnung meiner Stellungnahmen vornehmen zu können.

    Dass es bei den politisch links orientierten allerdings immer schon gute Tradition gewesen ist, aus dem Hinterhalt zu attackieren (oder bei extremer Gesinnung Steine zu werfen), ist hinlänglich bekannt.

    Martin Heinen

  10. „klären Sie uns doch bitte erst einmal bzgl. Ihrer Identität auf.“

    Die Qualität einer Frage ist unabhängig davon, wer sie stellt.

    Ich stimme zwar zu, dass die Frage von mg-waehlerin eine leicht verwunderliche ist, das aber ändert an der grundsätzlichen Aussage nicht, dass es uninteressant ist, wer eine Frage stellt, solange diese Frage klar genug gestellt ist, um eine Antwort zu ermöglichen/provozieren.

  11. Zu diesem Artikel hatte Andreas Kowalewski einen Kommentar gesandt, der vom Umfang her die Grenzen eines Kommentars „gesprengt“ hätte.

    Um jedoch diese Meinungsäußerung den BZMG-Lesern nicht vorzuenthalten, haben wir – in Abstimmung mit Herrn Kowalewski – seinen Kommentar unter seinem Namen als Artikel eingestellt:

    Kommentar Andreas Kowalewski

    Grundsätzlicher Hinweis:
    Kommentare sollten möglichst nicht länger als 20 – 30 Kommentarzeilen lang sein. Bei längeren Kommentaren bietet es sich – wie in diesem Falle – an, dass wir den Kommentierenden als Autor freischalten, damit er einen Artikel einstellen kann. Redaktionsseitig werden wir die Verknüpfung zum „Anlaß-Artikel“ herstellen.

  12. Sehr geehrte anonyme Wählerin,

    inwiefern muß ein JU/CDU-Mitglied das zukünftige noch nicht beschlossene Programm einer anderen bürgerlichen Partei kennen? Ich kenne dieses Programm auch noch nicht, was wohl auch völlig normal ist, werden wir doch an den Beratungen anderer Parteien nicht beteiligt.

    Insoweit ist es an sich nur erstaunlich, dass Sie dieser Sachverhalt verwundert.

  13. Liebe mg-waehlerin,

    klären Sie uns doch bitte erst einmal bzgl. Ihrer Identität auf. Eine Unterhaltung zwischen Person und Pseudonym hat für den Leser keinen besonders hohen Gehalt.

    Und bitte keine Gleichsetzung von Kommunalwahlprogrammen und Koalitionsverträgen.

    Wie Sie vielleicht wissen, haben über das Kommunalwahlprogramm der FDP ausschließlich deren Mitglieder zu entscheiden.

    Von daher wundert es mich, warum sie hierüber eine Kenntnis der Jungen Union verlangen, die sich im übrigen von jeher ebenfalls für einen öffentlich einsehbaren Koalitionsvertrag eingesetzt hat.

    Wenden wir den Fokus wieder auf die Hauptaussage von Andreas Kowalewski: die Anzahl von 23 Mitglieder bei der Nominierung eines OB-Kandidaten ist selbstverständlich ein Anlass zum Schmunzeln.

    Insbesondere dann, wenn man bedenkt, dass auf der letzten Mitgliederversammlung der Jungen Union im Dez. 2008 52 Mitglieder anwesend waren und somit die Frage nach der drittstärksten politischen Kraft in unserer Stadt theoretisch neu gestellt werden könnte.

  14. Wieso sind Sie darauf gespannt, Sie (die Junge Union in der CDU) kennen die Ziele des eigenen politischen Partners nicht? Sprechen sie nicht miteinander? Selbst das wundert mich nicht mehr.

    Welche Ziele und Ergebnisse gab es für die CDU/FDP Koalition in Mönchengladbach in den vergangenen 5 Jahren, kennen Sie diese denn, Herr Kowalewski?

    An keiner Stelle wurde den Mönchengladbacher Bürgern der „Koalitionsvertrag 2004“ zwischen CDU und FDP transparent gemacht. Klar, wenn das geschehen wäre, hätte der ja erkennen können, was ihn erwartet hätte.

    Klären Sie uns auf.

  15. Auf das Kommunalwahlprogramm der FDP bin ich im positiven Sinne wirklich mal gespannt!

    Bleibt nur zu hoffen, dass diesmal mehr als 23 Mitglieder über dieses richtungsweisende Programm der FDP beraten und beschließen werden.

    Die damalige Kür des eigenen OB-Kandidaten Anno Jansen-Winkeln mit exakt dieser Anzahl von Mitgliedern war schon sehr peinlich…

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