E-Mail 'FDP will Müllentsorgung auf den Prüfstand stellen und Bürger über das Entsorgungssystem entscheiden lassen'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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6 Kommentare zu “FDP will Müllentsorgung auf den Prüfstand stellen und Bürger über das Entsorgungssystem entscheiden lassen”
  1. @ Stefan Bolten

    Logo, der kluge Mann (Dr. Jansen-Winkeln) baut vor. Schon mal das Thema aus der Versenkung holen.

    Bis die Verwaltung geprüft hat dauert ein Weilchen, und dann kommt die FDP gerade rechtzeitig zum Wahlkampf mit einem Reizthema um die Ecke.

    Wenn die sich schon nicht mehr auf die Bundes-FDP verlassen können, die die Wähler reihenweise verprellt, muss man sich selber was einfallen lassen, um politisch zu überleben und wieder gewählt zu werden.

    Wenn dann auch noch jemand aus den eigenen Reihen von der Sache profitieren könnte, wäre das so ne berühmte win-win-Situation.

  2. Die Rechnung ist doch ganz einfach.

    Eine Menge Leute interessiert überhaupt nicht ob und wie viel Müll sie produzieren. Es interessiert sie auch nicht ob der Müll einmal die Woche oder nur alle zwei Wochen abgeholt wird.

    Hauptsache es ist billig!

    Nehmen wir mal an, dass nur jeder 10 Gladbacher so denkt sind das immerhin 26.000 Einwohner.
    26.000 potentielle Wähler.
    Bei der letzten Kommunalwahl hatte die FDP 9.421 Stimmen in Mönchengladbach.

    1 + 1 = 2

  3. @ Herra_P

    Genau das ist die Frage! Je mehr Müll produziert wird, um so billiger die Entsorgung.

    Ein krankes System, das nur zur Erhaltung der vor Jahren überall entstandenen Müllverbrennungsanlagen dient. Die müssen sich nun mal amortisieren.

    Es wird Zeit Anreize zu schaffen WENIGER Müll zu produzieren. Schon bei der Verpackung von Lebensmitteln und Waren.

  4. Sehr richtig!

    Wer kann die Dinger vernünftig unterbringen? Wer schleppt diese sperrigen Teile die Treppen rauf und runter?

    Ganz toll bei alten, steilen Kellertreppen. Jede Stufe ist ein Problem. Welche Häuser sind dafür geeignet? Neubauten? Vielleicht.

    Stehen diese Teile bei Regen oder Schnee draußen, darf man nach dem Durchfahren des Hausflurs wenigstens mal wieder putzen.

    Welche Vorteile bieten diese Großtonnen?

    Wenn jeder Haushalt eine hat, werden es mit Sicherheit nicht weniger. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es für die Müllwerker leichter ist diese Riesenteile statt der kleinen Tonnen zu bewegen.

    Ich würde so ein Ding niemals voll kriegen, da ich schon jetzt nicht genug Müll für ein kleines Gefäß produziere.

    Wer wirklich kocht und trennt, hat kaum genug Müll für diese hässlichen Riesentonnen.

    Wird man dann womöglich noch dafür bestraft, dass man weniger Müll produziert, indem man dann die Gebühr für diese Tonne, die man niemals voll kriegen kann, aufgezwungen bekommt?

  5. Warum verrät uns die FDP nicht direkt, wie das mit den Einsparungen gehen soll, wenn sie der Meinung ist, dass diese möglich sind? Sowas fällt doch nicht einfach so vom Himmel.

    Was denkt und meint die FDP dazu? Hat man eine Idee, Vorstellung oder Plan? Oder wie kam man auf diese Idee?

    Irgendeinen Hintergrund muss es doch geben. Es wäre nicht mehr als legitim, dass den Bürgern seitens der FDP mehr präsentiert wird als ein Arbeitsauftrag an die Verwaltung.

    So ein bisschen was eigenes hätte schon was, damit der Bürger weiß, warum die FDP sich i.S. Müll so engagiert und großen Wert drauf legt.

    Die Verwaltung soll es jetzt richten und der Bürger dann bitte endlich so entscheiden, wie die FDP es sich vorstellt und die kleinen Tonnen „wegstimmen“?

    Warum?

  6. Müll ist ein Riesengeschäft! Nur darum geht es, oder warum werden wir seit Jahrzehnten in dieser Hinsicht betrogen (Stichwort Grüner Punkt)?

    Aber um das Spiel mal mitzuspielen, warum sinken die Müllgebühren, wenn die Gefäße größer werden?

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