E-Mail 'Hat Erich Oberem die FWG-Mitglieder getäuscht oder hintergangen?'

Von Bernhard Wilms [ - Uhr]

Eine Kopie von 'Hat Erich Oberem die FWG-Mitglieder getäuscht oder hintergangen?' senden.

* Required Field






Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.



Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.


E-Mail Image Verification

Loading ... Loading ...
5 Kommentare zu “Hat Erich Oberem die FWG-Mitglieder getäuscht oder hintergangen?”
  1. @ D. Pardon

    Sie schreiben, Zitat:

    „Ob man nun bei Erich Oberem charakterliche Schwächen im Umgang mit Parteimitgliedern findet oder nicht, das ändert nichts an der Tatsache, dass er manche Verwaltungsschwächen und Politspielchen ans Licht zerrte bzw. paradoxerweise durch eigene Vorstellung aktuell ins öffentliche Bewußtsein rückt.“

    Herr Oberem hat das Eine oder Andere „ans Licht gezerrt“ – mit welcher Auswirkung?

    Und wie viel war es denn überhaupt? Dass er die Verwaltung in- und auswendig kennt, da jahrzehntelang einer der ihren – wenn der nicht weiß wo es lang geht, wer dann?

    Deshalb meine Frage: Was hat er zum Wohle derer, die ihn gewählt haben, daraus gemacht???

    Er ist ein Egomane mit Rachegelüsten. Leider nicht mehr und auch nicht weniger. Was nutzt das dem Wähler?

    Er hätte richtig aufräumen können, hätte er es richtig, statt selbstverliebt und rachsüchtig, angepackt.

    Ihrer Aussage, Zitat:

    “Die FWG kann man auch nicht mehr wählen”, meinen viele Politinteressierte. Dabei stellt die FWG ohne Rücksicht auf Verluste nur das alte Spiel der Politik nach außen und nach innen vor.“ (Zitat Ende),

    stimme ich absolut zu. Nur, dass Oberem „seine Leute“ (und das fordert er sklavisch unterordnend) nicht nur an der Leine, sondern am Halsband führt. Eben ein Patriarch (siehe Artikel, Zitate aus Statuten).

    Zu Ihrer sehr richtigen Folgerung, Zitat:

    “Da kann man ja gar nichts mehr wählen…”, Wasser auf den Mühlen der Nichtwähler. (Zitat Ende)

    Kann ich ebenfalls nur zufügen, dass es leider so ist. Traurige Realität.

    Allerdings: In der von „unseren“ Politikern ach so sehr geliebten „repräsentativen Demokratie“, die sich „bewährt“ haben soll (für wen???), sehe ich für den Wähler keinerlei Zukunft, denn der Wählerwille interessiert nur bis zur Stimmabgabe.

    Die ist dann futsch und ruck-zuck haben die Vertreter aller Farben von Parteien, dann vergessen, warum sie meine/unsere Stimmen erhalten haben.

    Angeblich bekommt jedes Volk die Politiker, die es verdient.

    Was hat sich z.B. durch die letzten Wahlen, bei denen man gar keine wirkliche Wahl hatte, durch die Grökoz (Größte Koalition aller Zeiten) geändert? Nichts!

    Dreiste Diätenerhöhung direkt am Anfang, damit das später nicht mehr stört. In ein paar Jahren erinnern sich die dappigen Bürger nicht mehr daran.

    Abstimmung PRO GENMAIS, obwohl die SPD angeblich dagegen ist und in Brüssel enthält man sich, wissend, dass das einem klaren JA gleichkommt.

    Die Energiewende will ich gar nicht mehr erst groß thematisieren.

    Da wird jetzt auch getrickst was das Zeug hält. Damit Vater Staat nur ja nie leer ausgeht, führt Kohlefreund Gabriel (dem die Energiewende schnurz ist, da ihn nur sein Machterhalt interessiert) direkt mal eine EEG-Abgabe auf eigenproduzierten und selbst verbrauchten Strom von 70% der EEG-Umlage ein (Ausnahme: Kraftwerkseigenverbrauch – zynischer geht es wirklich nicht!!), auf dass nur ja die leere Staatskasse noch brav durch diese Unverschämtheit mit z.Z. geschätzten 300 Millionen Euro gefüllt und in Zukunft weiter gefüttert wird.

    http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/immobilien_energiesparen_solarspeicher/novelle-des-erneuerbaren-energiengesetzes-auch-besitzer-von-solaranlagen-sollen-eeg-umlage-zahlen_id_3561393.html

    http://www.topagrar.com/news/Energie-Energienews-EEG-Umlage-auf-Eigenverbrauch-Solarbranche-in-Sorge-1327920.html

    http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/gabriel-konkretisiert-plne-zur-belastung-des-eigenverbrauchs_100013822/

    Das nur einige Highlights seit Arbeitsaufnahme der Grökoz. Weitere werden folgen. Der Bürger (Wähler) interessiert da nicht die Bohne.

    Und das soll kein Wasser auf die Mühlen derer sein, die wegen Politik(er)verdruss nicht mehr wählen wollen?

    In unserem beschaulichen Städtchen reichen schon die Winkelzüge der etablierten Parteien. Das muss nicht noch durch eine Partei getoppt werden, die angeblich sachorientierte, bürgernahe Politik machen will.

    Die hat Herr Püllen in den letzten Monaten gemacht. Ich gebe meine Stimme erst recht keiner Partei, die zwar das Richtige will aber aus Rechthaberei und Rachegelüsten des Parteigründers und Vorsitzenden nur aus Prinzip nein sagt.

    Was hat das mit dem Auftrag des Wählers zu tun? Schließlich FINANZIEREN diese Wähler diese Partei und haben ihr zum Fraktionsstatus verholfen, der richtig Geld bringt.

    Also dürften auch mal Taten im Wählersinn folgen.

  2. Tja die Frage bleibt dann, warum alle austreten? Weil Herr Oberem so gute Politik macht?!

    Nein, weil keiner mehr seine kleine Spielchen mitmacht.

    Es wissen mittlerweile alle, dass Herr Oberem sich mit Hilfe der FWG an der CDU rächen will.

    Und dann müssen die Leute rausgemobbt werden, die nicht seiner Meinung sind. – Einfaches Prinzip!

    Ich glaube nicht, dass die Wähler die FWG mit so einem Vorsitzenden noch wollen.

  3. „Hat Erich Oberem die FWG Mitglieder getäuscht…?“

    Nein. Aus seiner Sicht nicht. Er sieht sich umgekehrt in Püllen getäuscht…

    Alles eine Frage der Sichtweise und Sichtweisen drehen und wenden ist alltägliches Geschäft von Politikern – je besser man dieses Geschäft beherrscht, desto höher steht man auf der Politkarriereleiter.

    Erich Oberem ist extrem, aber letztlich führt er nur extrem vor Augen, was auch in anderen Partei „innerbetrieblich“ los ist. Da wird geklüngelt, manipuliert, taktiert, Schulterschlüsse herbeigeführt, freundschaftlich auf die Schulter geklopft und das Messer in den Rücken gesteckt.

    Je stärker der Chef, desto stärker zählt sein Wort, desto weniger denkt die Mehrheit nach (der Chef ist ja der Experte, warum also zweifeln?), desto schwieriger wird Widerstand.

    Das ist nun wirklich nichts Neues, das gab’s schon in der Antike und wahrscheinlich schon bei den Neandertalern.

    Und: Ja, natürlich wird die FWG weiter bestehen. Sonst hätte sich Erich Oberem den ganzen Aufwand sparen können.

    Natürlich kommt die Oberem-FWG wieder in den Rat. Schließlich hat die NPD und das Zentrum das auch geschafft, denn keine Prozenthürde verhindert das.

    Ja und? Die Ratsbühne nutzen auch Politiker anderer Parteien.

    Ob man nun bei Erich Oberem charakterliche Schwächen im Umgang mit Parteimitgliedern findet oder nicht, das ändert nichts an der Tatsache, dass er manche Verwaltungsschwächen und Politspielchen ans Licht zerrte bzw. paradoxerweise durch eigene Vorstellung aktuell ins öffentliche Bewußtsein rückt.

    „Die FWG kann man auch nicht mehr wählen“, meinen viele Politinteressierte.

    Dabei stellt die FWG ohne Rücksicht auf Verluste nur das alte Spiel der Politik nach außen und nach innen vor.

    „Da kann man ja gar nichts mehr wählen…“, Wasser auf den Mühlen der Nichtwähler.

    Politik wird eben von Menschen gemacht – und nicht von einzig rationell entscheidenden Computerprogrammen.

    Unsere Volksvertreter sind letztlich ein Abbild unserer Gesellschaft.

  4. Dass eine Ratsfraktion ein Fraktions-Statut besitzt, ist ja wohl keine Geheiminformation, auch wenn es der Bürgerzeitung offensichtlich erst jetzt bewußt wird.
    Bin mal gespannt, welche Halbwertszeit diese „Analyse“ der BZ hat…

    Ach ja, @Brummbär

    „Tricky-Erich“ ist FWG-Vorsitzender und durch eigenes Bemühen schon lange nicht mehr Fraktionsvorsitzender. Den Job hat er vor geraumer Zeit Herrn Püllen überlassen. Offensichtlich hat der nicht zur Zufriedenheit der FWG-Mitglieder gearbeitet.

  5. Was kann man da noch sagen? Dumm gelaufen? Vermutlich. Allerdings für Oberem,

    Da hat Tricky-Erich vergessen, dass er mal nicht mehr Fraktionsvorsitzender sein könnte.

    Na ja, bei der nächsten Wahl hat er vielleicht ne neue Chance auf den Job. Wenn die Wähler die FWG und Oberem noch wollen.

Ihr Kommentar