E-Mail 'Luftreinhalteplan: FWG will wissen, wer Maßnahmen bezahlt - FWG-Antrag in der BV Süd einstimmig angenommen, in der BV Nord von der Ampel abgelehnt'

Von Hauptredaktion [ - Uhr]

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5 Kommentare zu “Luftreinhalteplan: FWG will wissen, wer Maßnahmen bezahlt – FWG-Antrag in der BV Süd einstimmig angenommen, in der BV Nord von der Ampel abgelehnt”
  1. Die Luft in MG ist nicht so schlecht…..

    Das lasse ich mal einfach in der Schwebe…. schwebend wie die Feinstaubpartikel in der Luft.

    In völliger Verkennung der Sachlage kommen hier Kommentare.

    Gut, über Sinnhaftigkeit von Umweltzonen kann man geteilter Meinung sein.

    Eine grüne Welle, zumindest auf den Hauptverkehrsstraßen, würde viel Feinstaub, bedingt durch permanentes Anfahren bei Grün, vermeiden.
    Busse in Umweltzonen verbieten…. was für ein hirnrissiger Gedanke.

    Stellen wir uns mal vor: Eine alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern wohnt in einer Umweltzone.

    Ein schadstoffarmes Auto kann sie sich nicht leisten, also muss sie zwingend ihr altes, aber zuverlässiges Auto ausserhalb abstellen, sich die 2 Kleinen UND den Wochenendeinkauf schnappen und per Pedes nach Hause.

    Der Kfz-Verkehr birgt nur einen Bruchteil der Feinstaubentstehung.

    Schauen wir doch mal über den Tellerrand hinaus.

    Solange RWE tun und lassen kann was sie wollen, wird das Problem weiter thematisiert werden müssen.

    Ist vielen Mönchengladbachern eigentlich bewusst was auf sie zurollt?

    Das RWE-Vorzeigeprojekt Garzweiler produziert Feinstaub ohne Ende.

    Gut, das deutsche Vorzeigeunternehmen hat Sprenkleranlagen installiert.

    Sieht nicht schön aus, nutzt auch nicht wirklich viel, aber man baut da auf den Placeboeffekt für den Bürger.

    Das Unternehmen hat ausschliesslich saubere Kraftwerke…… Hallo!!! Aufwachen!!!

    Mal abgesehen von der reinen Feinstaubbelastung…. an den Feinstaubpartikeln setzen sich die radioaktiven Molekühle, bedingt durch den tiefen Abbeu in Garzweiler II ab.

    Also würde eine Feinstaubreduzierung auch eine Belastung in diesem Bereich verringern.

    Vielleicht findet sich ja ein Arzt, der anfängt, sich statistisch mit Krebs- und Atemwegserkrankungen rund im Mönchengladbach zu beschäftigen.

    Wenn diese Statistik offengelegt wird, wird vielen die Kinnlade auf die Kniescheibe fallen. Aber dann ist das Kind in den Brunnen gefallen.

    Also heisst es nicht zwingend Umweltzonen einrichten, sondern zu allererst den Konzernen auf die Finger hauen.

    Aber es ist ja so einfach, den Kleinen zu gängeln und den Großen machen zu lassen.

  2. Werte/r @Ypsilon,

    ich persönlich überspitze gerne Kommentare, doch hierbei wahre ich das “ Fair-play „.

    Von gar Ökoterroristen spricht niemand, nur Sie selbst!

    Ob wir nun global gerade 5, 6 oder 7 Milliarden Menschen sind – ich hab keine Ahnung. Laut WHO sterben an Luftverschmutzung grob 350.000 Menschen weltweit – oder als belastbares Material in München, eine Millionenstadt, 30 Leute.

    In MG gibt es exact KEINEN dokumentierten Fall.
    Haben Sie eine belastbare Quelle?

    Blicken Sie in die EU – über 50% aller “ Umweltzonen der EU liegen in Deutschland….das obwohl es EU-weit endlos Städte mit riesiger Luftverschmutzung gibt.

    Blicken Sie nach Aachen – da geht es auch OHNE Umweltzone. Aachen ist im LRP UNSERE Refenzstadt Belastung.

    90% aller PKW haben Grüne Plakette ( Bundesamt ) – verursachen daher im Total auch mehr Luftverschmutzung als alle PKW mit roter, gelber Plakette bzw. gar keiner.

    Bezogen auf Fahrleistung Kilometer/Jahr sind die Busse!!! Hauptverursacher – die werden aber in der Umweltzonenregelung nicht tangiert. Die dürfen gar weiterfahren.

    Also, erneut: Die Luft in MG ist gar nicht so schlecht. Kein Mensch hier braucht die Umweltzone – die kostet nur Geld und bringt nix.

    Gruss

  3. @ ni9hil-est

    Klar, alles nur Unsinn und Erfindungen der Ökoterroristen.

    Smog war ein Problem.

    Die Folgen von Smogkatastrophen können tödlich für Menschen sein, z.B. starben 1952 in London innerhalb von 2 Wochen mehrere tausend Menschen. Dadurch wurde das Problem erst thematisiert.

    Im Ruhrgebiet (und dem Rest der Republik) war die Luft auch erst besser, nachdem bessere Filtertechnik eingesetzt wurde. Was heute selbstverständlich ist, dagegen wurde sich damals mit großem Getöse gewehrt und gezetert.

    Mehr dazu für Interessierte:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Smog

    Auszug: „Durch bessere Filtertechnik in Kraftwerken und den Wegfall der DDR-Industrie hat sich die Luftqualität in Deutschland insgesamt so stark gebessert, dass alle Bundesländer in den 1990er-Jahren ihre Smog-Verordnungen abgeschafft haben.“

    Und: „ … Ab Januar 2005 galten neue, strenge EU-Grenzwerte für Dieselruß und andere Staubteilchen (22. BImschV). Diese Regelungen wurden im Jahre 2010 durch die 39. BImSchV erweitert und verschärft. Bei starker Luftverschmutzung können deshalb sogar Fahrverbote angeordnet werden.“

    Infos zu Schadstoffen in der Luft:

    Staubkohorte NRW (nur Frauen), Erhebungszeitraum 18 Jahre:

    http://www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/fachberichte/fabe31/fabe31.pdf
    oder dieser Artikel zum Thema:

    http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/herz/news/welt-hypertonie-tag-grossstadtluft-erhoeht-den-blutdruck_aid_508833.html

    oder

    In aller Lungen: Feinstaub und Stickstoffdioxid

    http://www.bund-nrw.de/themen_und_projekte/immissionsschutz_chemie/luftreinhalteplanung/#c55684

    Ozon. Dazu einiges hier

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ozon

    Auszug. „… In Reinluftgebieten ist die Ozon-Konzentration im Sommer oft höher als in Städten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass durch die vielen Autoabgase in den Städten die Konzentration des Stickoxides NO sehr hoch sein kann. NO wirkt jedoch der Ozonbildung entgegen.“

    Sollen wir jetzt sagen, dass wir nur mehr Autoabgase brauchen, also nur mehr davon in die Luft pusten müssen, um in der Stadt Ozon zu vermeiden? Problem: Stickoxid NO ist leider nicht wirklich gesund.

    Mehr interessante Infos dazu auch vom Bundesumweltamt, Stand 24.06.2011:

    http://www.umweltbundesamt.de/luft/schadstoffe/ozon.htm

    Infos zu Lärm und dessen Folgen:

    Zeit-online, Zitat:

    Lizenz zum Lärmen

    „Die EU strebt neue Lärmgrenzwerte für Autos an. Der Vorschlag missfällt der Bundesregierung: Sie will Ausnahmen für Kraftprotze durchsetzen.

    Lärm macht krank: Bei Menschen, die einem Pegel von über 65 Dezibel ausgesetzt sind, steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzinfarkte deutlich an. Tatsächlich aber ist in Deutschland ein Großteil der Bevölkerung einem höheren Lärmpegel ausgesetzt:
    Eine aktuelle Datenerhebung des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) zeigt, dass in etlichen deutschen Städten Zehntausende Menschen einem Lärmpegel über 70 Dezibel ausgesetzt sind.

    Europaweit haben, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge, etwa 210 Millionen Menschen, also 44 Prozent der Bevölkerung, unter gesundheitsgefährdendem Verkehrslärm zu leiden. An den Folgen sterben europaweit pro Jahr etwa 50.000, so die WHO.“ Zitat Ende.

    Ganzer Artikel hier:

    http://www.bz-mg.de/gesundheit-soziales/gesundheit-medizin-fitness-wohlfuehlen/larm-macht-krank.html

    und

    http://www.zeit.de/auto/2011-09/verkehrslaerm-lobby

    oder z.B. hier

    http://www.gesundheit.de/medizin/gesundheit-und-umwelt/laerm-und-gesundheit/laerm-macht-krank

    Mehr finden Sie, so Sie wollen im www.

    Wenn Sie der Meinung sind, das sei alles Unsinn, ist das Ihr gutes Recht.

  4. Werte/r @Ypsilon,

    so schlecht ist die Luft in MG doch gar nicht.

    Umweltzonen ( gibt es in der EU kaum in anderen Staaten ) gar nicht zwingend!

    Somit auch keine 740.000€ + Folgekosten, auch hunderttausende!

    Fakt ist doch eher – wie blöde verrennt man sich im Lösungsansatz einer Umweltzone auf Basis mehr oder minder fiktiver Grenzwerte.

    Hatten wir doch alles schon, man müsste sich nur erinnern wollen.

    Erinnern Sie sich an den letzten SMOG-Alarm mit gar Fahrverbot und auch Stillegung von Industriezweigen?

    Fiktive Grenzwerte wurden sinnfrei ( versucht ) einzuhalten. SMOG ist Geschichte nachdem die Grenzwerte bearbeitet wurden.

    Erinnern Sie sich an den OZON-Alarm? Das gleiche Lied, Fahrverbote, Flugverbote usw, usw wegen schlichtweg sinnfreier Grenzwerte welche eben auch fiktives Gedankengut waren.

    Wir brauchen keine Umweltzonenregelung, daher auch keine Kosten verursachen, so einfach ist das doch.

    Gruss

  5. Die kritische und oft richtige Haltung der FWG zu vielen Themen in Ehren. Hier hakt es aber.

    Nur weil auch unsere Stadt nie bereit war, den Schutz der Bürger vorne an zu stellen und nun Handeln geboten ist, die Kosten für solche Maßnahmen anzuprangern, ist nicht in Ordnung.

    Umgekehrt wäre es vermutlich kein Problem.

    Gut, dass die Wirtschaft Vorrang haben muss (was an sich nichts schlechtes wäre).

    Sind Menschen, die gesundheitliche Schäden durch Feinstaub und Lärm erleiden (was bewiesen ist) nicht so wichtig?

    Warum entstehen diese Kosten? Weil Verkehr in unserer Stadt anders „gedacht“ wurde und die Menschen dabei nur störten. Da liegt das Problem.

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