E-Mail 'OB Bude’s Grußwort: Lücken und unglückliche Einschätzungen '

Von Huber, aktion Durchblick MG [ - Uhr]

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4 Kommentare zu “OB Bude’s Grußwort: Lücken und unglückliche Einschätzungen”
  1. Locker konnte heute OB Bude in Gegenwart des Borussen-Präsidenten über Themen wie Events oder Public Viewing bei der Frauen-Fußball-WM reden. Auch darüber, dass man schon mit der Wirtschaftsförderung darüber im Gespräch sei:

    http://www.presse-service.de/cache/user/2317933-16007849/medien/98566P.JPG

    Das sind die wirklich wichtigen Themen unseres OB Bude, für ihn ist nicht wirklich wichtig, wie etwa die Schlaglöcher unserer kaputten Straßen geflickt werden können.

    Dabei kann er nicht hellstrahlend lächeln, es ist nämlich keine Kamera da die ihn filmt.

    Selbst das nicht vorhandene Geld für neue Ampelanlagen im Nordpark ist dann doch da, die reinste wunderbare Geldvermehrung passiert da plötzlich.

    Alles nur eine Frage der Argumentation.

    Auch zwei neue Zufahrts-Straßen kann er versprechen, wen stört es denn angesichts der Frauen-WM, dass wir aus Kostengründen wenige Monate vorher unser Theater ausgegründet haben.

    Für drei Fußballspiele in Mönchengladbach scheint Bude wirklich alles zu tun.

  2. Bürgerinteressen? Schön wärs.

    Ich habe Bude auch gewählt. Gab doch nur Pest oder Cholera zur Auswahl.

    Ich dachte mit der Ampel kommt unser OB endlich in die Puschen. Jetzt zeigt der was er drauf hat.

    Die Spaßbremse CDU/FDP im Job hat er nicht mehr.

    Nix passiert! Der hat noch gar nicht gemerkt, dass er jetzt ne Mehrheit hinter sich hat.

    Kann er nicht oder will er nicht?

    Für immer nur lächeln haben wir ihn nicht gewählt. 

  3. Politische Entscheidungen

    Politiker handeln nicht. Sie verhandeln. Und sorgen dafür, dass das politische System an Überkomplexität erstickt. Angeblich geht es nicht anders – aber so geht es auch nicht. Es existiert ein Interesse an der generellen Rezession der Applikation relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen (Warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht?).

    Ob politische Entscheidungen zur Lösung der Probleme beitragen können, und welche Entscheidungen dies dann sein sollen, darüber gehen die Meinungen bei Experten wie auch in der Bevölkerung teilweise weit auseinander. Die einen fordern ein energisches Eingreifen der Politiker in den verschiedensten Bereichen. Die anderen halten grundsätzlich wenig von aktiven Eingriffen der Politik.

    Beispiel Mönchengladbach:
    Welche Maßnahmen wurden in 2010 ergriffen, um die Belastungen (Lärm, Feinstaub, Verkehr, etc.) zu senken? Antwort: keine, außer Flüsterasphalt an einigen Stellen!

    Und was macht die Gestaltungsmehrheit sonst? Antwort: Nichts!

  4. Die BI Eicken erfreut sich einer breiten politischen Zustimmungs- und Sympathiewelle.

    BI’s, die sich u.a. mit infrastrukturellen Problemen auseinandersetzen, sind für Politik und Verwaltung unbequem, zeit- und energieraubend.

    Bürgerliches Engagement findet derzeit nur in Gesundheitsbereichen (z. B. Selbsthilfegruppen, Sport- und unpolitischen Freizeitaktivitäten (wie Senioren-, Jugend-, Behindertenbetreuung) seine Würdigung (siehe hierzu auch die BZMG-Themenreihe: Bürgerliches Engagement ist Mehr – http://www.bz-mg.de/category/themenreihen/reihe-buergerliches-engagement-ist-mehr)

    Alle anderen ehrenamtlich-engagierten Bürger sind „Wutbürger“ >>> Artikel zu diesem „Unwort des Jahres“ hier: http://www.bz-mg.de/politik-verwaltung-parteien/wutburger-das-wort-des-jahres.html

    Nachhaltiger Eindruck:
    „Bleibt zu hoffen, dass die neue politische Mehrheit in Mönchengladbach die Bürger in den „Quartieren“ aktiver einbindet und Bürgerbeteiligung auch unter dem Gesichtpunkt „Kosten“ das Thema „Bürgerhaushalt“ voranbringt; auch wenn ein führender Politiker meint, Bürgerhaushalt sei ein „fake“ (= Schwindel).“ >>> kompletter Artikel: http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-ost/giesenkirchen/giesenkirchen-konstantinplatz-teure-polleransammlung-nutzlos-und-bald-auch-mit-verbindenden-ketten.html

    Der Bürger dankt für solche Führungsköpfe.

    Insofern glaube ich persönlich nicht an einer „unglücklichen Einschätzung“, sondern an einer „gewollten Lücke“.

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