Bude: Starres Mehrheitsdenken überwinden

Hauptredaktion [ - Uhr]

foto-bude.jpgVor dem Hintergrund der­ Ratssitzung vom 19.12.2007 und der ergebnislosen Diskussion um die Neueinteilung der Stadtbezirke gibt Oberbürgermeister Norbert Bude folgende Stellungnahme ab:

„Angesichts der vielen wichtigen Entscheidungen im kommenden Jahr fordere ich die Mehrheitsfraktionen von CDU und FDP auf, ihr starres Mehrheitsdenken zu überwinden und gemeinsam mit den anderen Fraktionen und dem Oberbürgermeister nach guten Lösungen für die Zukunft unserer Stadt zu suchen. Entscheidungen wie ECE, Innenstadtkonzept Rheydt, City-Ost, Pahlkebad und letztendlich auch die Stadtbezirke müssen zügig, konsequent und eindeutig in 2008 getroffen werden. Die Menschen in unserer Stadt wie auch potentielle Investoren erwarten klare Entscheidungen und kein endloses Gezänke und unkalkulierbare  Überasschungen bei Entscheidungen.

Wir müssen gemeinsam unsere Stadt voranbringen und sollten in konsruktiven Gesprächen nach guten Lösungen für unsere Stadt suchen. Ich bin gerne bereit, mich gemeinam mit meinen Kollegen im Verwaltungsvorstand in solche Gespräche einzubringen und auch zu moderieren.“

Ein Kommentar zu “Bude: Starres Mehrheitsdenken überwinden”
  1. Ist es nicht traurig, dass ein Oberbürgermeister – zudem noch ein SPD-Mann – den Rat zum Entscheiden auffordern muss?

    Sind nicht gerade Kommunalpolitiker – und zwar alle! – dem Wohl der des Gemeinwesens verpflichtet?

    Kann es so wichtig sein, ob wir in Mönchengladbach zukünftig 4 oder 5 Stadtbezirke haben?

    Zehn Stadtbezirke scheinen wirklich zuviel zu sein: Köln mit ca. 1 Million Einwohner hat derer beispielsweise nur 9 – wo liegt das Problem?

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