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CDU will Wiederwahl von Dr. Schmitz • Antrag zur Ratssitzung am 19. März vorgelegt

Auf die Wiederwahl des Beigeordneten Dr. Michael Schmitz zielt ein Antrag ab, den die CDU-Fraktion für die nächste Ratssitzung am 19. März vorgelegt hat.   

„Wir wollen die Kontinuität der Arbeit an der Spitze des Dezernates V sicherstellen und sprechen uns aufgrund der großen Erfahrung und der hervorragenden Arbeit, die Dr. Michael Schmitz seit fast 16 Jahren in der Stadt Mönchengladbach und für die Stadt Mönchengladbach geleistet hat, für seine Wiederwahl aus“, sagt CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Hans Peter Schlegelmilch.

Dr. Michael Schmitz (54) ist seit dem 1. Juli 1998 Beigeordneter der Stadt Mönchengladbach. Nach einer ersten Wiederwahl im Jahr 2006 endet seine Wahlzeit am 30. Juni 2014. Eine erneute Wiederwahl ist möglich

Nach § 71, Absatz 2, der Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen darf die Wahl oder Wiederwahl eines Beigeordneten frühestens sechs Monate vor Freiwerden der Stelle erfolgen.

Diese Frist hat am 1. Januar 2014 begonnen, so dass die Wiederwahl des Beigeordneten Dr. Michael Schmitz in der Sitzung des Rates der Stadt Mönchengladbach am 19. März möglich ist.  

Schlegelmilch: „Wir appellieren an die Kräfte der Vernunft im Rat, unseren Antrag zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass die Arbeit an verantwortlicher Stelle für die Bereiche Recht, Soziales, Jugend, Gesundheit und Verbraucherschutz nahtlos fortgesetzt werden kann.“

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1 Kommentar Empfänger "CDU will Wiederwahl von Dr. Schmitz • Antrag zur Ratssitzung am 19. März vorgelegt"

#1 Kommentar von Stadtfilzer am 27. Januar 2014 00000001 17:54 139084527905Mon, 27 Jan 2014 17:54:39 +0000

Damit , Zitat:

„… Bereiche Recht, Soziales, Jugend, Gesundheit und Verbraucherschutz nahtlos fortgesetzt werden kann.“

Ähäm. Frage zum Einsatz von Dr. Schmitz zum Verbraucherschutz: Was, wann – wenn überhaupt? Ist mir offenbar etwas entgangen.

Wollte Dr. Schmitz gemeinsam mit OB Bude deshalb gerade im Bereich Soziales (z.B. Arbeitslosenzentrum) und Verbraucherschutz (Verbraucherberatung) sparen?

[1]

Das geplante Streichkonzert für diese und andere: HSP 0030 (Verbraucherberatung), HSP 0051 (Förderung der Jugendarbeit in den Sportvereinen), HSP 0084 (Arbeitslosenzentrum), HSP 0089 (Reduzierung bei Tagestreffs für Wohnungslose) war nicht wirklich nett und sozial.

Klar, irgendwo muss man sparen. Das wäre bestens bei denen gegangen, die es ohnehin gewohnt sind mit sehr wenig auszukommen.

Dank dafür, dass es nicht dazu kam, noch im nachhinein an die so oft geschmähte Ampel!

[2]

Gerade was Soziales/Jugend anbelangt lässt die Verwaltung Kontinuität und Qualität vermissen und handelt oft mehr nach Gusto (Sicht vom Schreibtisch aus und bürokratisch verwaltend), denn Wissen und Erfordernissen vor Ort.

Begleitet wird das dann von der „Schulpolitik“ a la Dr. Fischer. Fast nicht mehr zu toppen dieses Dreamteam.