OB Norbert Bude zum Bundesvorsitzenden der SGK gewählt

Hauptredaktion [ - Uhr]

Bei der zur Zeit in Würzburg stattfinden Delegiertenversammlung der Bundes-SGK (Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik) wurde Norbert Bude heute (15.02.2013) mit 86 Prozent der Stimmen zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt.

Die Wahlzeit beträgt drei Jahre. Er folgt auf Stephan Weil, Oberbürgermeister von Hannover und designierter Ministerpräsident von Niedersachsen.

„Ich freue mich über das sehr gute Ergebnis und nun auf die Arbeit. Die Mitarbeit in der SGK ist für mich nicht neu, setzt sich jetzt jedoch in einer verantwortungsvolleren Funktion fort. Kommunalpolitik ist die Keimzelle unserer Gesellschaft. Gute Kommunalpolitik braucht beides: Engagement und vernünftige Politik in unseren Städten, Kreisen und Gemeinden. Und das gemeinsame Eintreten für kommunale Interessen sowie die Gestaltung nachhaltiger Rahmenbedingungen für die Kommunal Selbstverwaltung. Dafür steht in der SPD die Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik,“ so Norbert Bude nach seiner Wahl.

Bude ist seit über 24 Jahren Mitglied der SGK und war unter anderem 10 Jahre SGK-Kreisgeschäftsführer in Mönchengladbach. Daneben betätigt er sich regelmäßig als Referent bei der SGK-Nachwuchsakademie.

[PM MG]

Ein Kommentar zu “OB Norbert Bude zum Bundesvorsitzenden der SGK gewählt”
  1. Was für eine Pressemitteilung.

    Da fehlen mir fast die Worte!

    OB: „Ich freue mich über das sehr gute Ergebnis und nun auf die Arbeit.“

    Sorry, ist der OB nicht ausgelastet? Wie wäre es mit etwas mehr Elan bei der Arbeit in MG? Da wäre reichlich zu tun. Wann geht es damit endlich los?

    OB: „Die Mitarbeit in der SGK ist für mich nicht neu, setzt sich jetzt jedoch in einer verantwortungsvolleren Funktion fort.“

    Wird dafür sein Mitarbeiterstab erneut erweitert oder wie geht das?

    Er ist auch Vorsitzender des Städtetages. Das sei ihm gegönnt. Aber wie kann das alles „nebenbei“ funktionieren?

    „Kommunalpolitik ist die Keimzelle unserer Gesellschaft.“

    Gut, dass er das so sieht, obwohl er vermutlich mehr die Repräsentation, die 80% seiner „Arbeit“ ausmacht, im Blick hat und auf diese „Keimzelle“ besonders bei Brauchtumsveranstaltungen und bei Borussia, als VIP versteht sich, trifft.

    OB: „Gute Kommunalpolitik braucht beides: Engagement und vernünftige Politik in unseren Städten, Kreisen und Gemeinden.“

    Richtig, vor allem die „vernünftige Politik in UNSERER Stadt“ wird gebraucht.

    Seine zweite Amtszeit ist bald auch rum und hat nicht mal ‘ne klitzekleine Spur hinterlassen. Trotz all der Chefsachen. Stopp, da war doch was. Früher gab es einen Planungsausschuss und einen Bauausschuss. Daraus machte OB Bude den Planungs- und Bauausschuss. Oder irre ich mich?

    OB: „Und das gemeinsame Eintreten für kommunale Interessen sowie die Gestaltung nachhaltiger Rahmenbedingungen für die Kommunale Selbstverwaltung. Dafür steht in der SPD die Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik.”

    Das mit der „Gestaltung nachhaltiger Rahmenbedingungen für die Kommunale Selbstverwaltung“ ist toll. Das gab es (plus Kommentar) schon mal:

    http://www.bz-mg.de/aus-dem-umland-nrw-und-darueber-hinaus/kandidiert-ob-norbert-bude-am-kommenden-wochenende-in-wurzburg-fur-ein-vorstandsamt-in-der-sgk.html

    PM: „Bude ist seit über 24 Jahren Mitglied der SGK und war unter anderem 10 Jahre SGK-Kreisgeschäftsführer in Mönchengladbach.“

    Das hätte er auch weiterhin sein können. Logo Mitglied macht sich nicht so gut wie Bundesvorsitzender. Was nutzt das unserer Stadt?

    PM: „Daneben betätigt er sich regelmäßig als Referent bei der SGK-Nachwuchsakademie.“

    Ach ja? Theorie: ja. Praxis: Fehlanzeige. Was erzählt der OB dem Nachwuchs?

    Goethe/Faust: Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum.

    Der letzte Teil bezieht sich wohl auf das Praktische.

    „Grün“ sind bei OB Bude aber nur sein Anzug und Hütchen beim Brauchtum.

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