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SPD: Erneutes Fiasko schadet der Stadt

Die unklaren Personalien in der Entwicklungsgesellschaft Mönchengladbach (EWMG) schaden dem Ruf einer ganzen Stadt. Wichtige Stadtprojekte werden nicht mit Nachdruck bearbeitet und nach dem gestrigen Fiasko von FDP und CDU im Aufsichtsrat verfestigt sich dieser Zustand.

SPD-Fraktionsvorsitzender Lothar Beine: „Ich kann die Absage von Herrn Abrahams sehr gut nachvollziehen. Wer möchte schon Geschäftsführer einer Gesellschaft werden, die durch FDP und CDU in ein Tollhaus verwandelt wurde. Da bleibt man lieber Kämmerer in Krefeld. Unverantwortlich ist, dass viel Geld der Bürger für einen Personalberater ausgegeben wurde, obwohl Herr Abrahams als Kandidat und teuerste Lösung schon längst feststand.“

Die SPD-Fraktion fordert erneut ein transparentes Auswahlverfahren ohne vorherige Festlegung auf einen möglichen Kandidaten. Lothar Beine: „Nur die Qualität darf für eine neue Geschäftsführung ausschlaggebend sein und nicht das Parteibuch. Die Entwicklungsgesellschaft muss endlich wieder handlungsfähig werden. Zu viele Stadtprojekte hängen davon ab.“

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2 Kommentare Empfänger "SPD: Erneutes Fiasko schadet der Stadt"

#1 Kommentar von Redaktion BZMG am 25. Juni 2008 00000006 20:13 121442478608Wed, 25 Jun 2008 20:13:06 +0000

Sorry, Herr Breymann. Sie haben vollkommen Recht.

Da ist uns ein Lapsus unterlaufen, denn wir haben versäumt, deutlich zu machen, dass die Behauptung im 1. Absatz die Auffassung der SPD ist.

Um die Chronologie nicht zu stören, korrigieren wir diesen Passus nicht im Artikel, sondern stellen den ersten Absatz hier richtig:

Nach Meinung der SPD Mönchengladbach schaden „die unklaren Personalien in der Entwicklungsgesellschaft Mönchengladbach (EWMG) dem Ruf einer ganzen Stadt.“ Wichtige Stadtprojekte würden nicht mit Nachdruck bearbeitet und „nach dem gestrigen Fiasko von FDP und CDU im Aufsichtsrat“ (Zitat SPD) verfestige sich dieser Zustand.

#2 Kommentar von Dieter Breymann am 25. Juni 2008 00000006 19:42 121442293607Wed, 25 Jun 2008 19:42:16 +0000

Sehr geehrte Redaktion BZMG,

mit Bedauern nehme ich zur Kenntnis, dass Ihr ursprünglicher objetiver Auftritt als elektronische Bürgerzeitung für Mönchengladbach immer mehr einem reinen Tendenzjournalismus, soweit man von einem solchen überhaupt noch sprechen kann, Platz macht.

Wie anders ist es zu erklären, dass für Ihre Behauptungen im ersten Absatz kein einziger sachlicher Grund genannt wird. Nein! Es stehen dort vielmehr nur Wertungen wie „unklare“ Personalien…“wichtige Stadtprojekte werden nicht bearbeitet“ (welche denn, Anm. des Verf.).

Danach übernehmen Sie wörtlich Auszüge einer Pressererklärung der SPD. Nichts gegen die Meinung der SPD aber sie ist eben nur eine von ihr verbreitete Aufassung, objektiv ist sie nicht. Diese wird jedoch durch Ihre Identifikation als Artikelverfasser des Artikels in einen objektiven Status erhoben. Nur begleitet von einer einseitigen Meinungsmache im ersten Absatz.

Entschuldigen Sie bitte, aber ein solches Vorgehen hat mit seriöser Berichterstattung nichts mehr zu tun.