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Stadt könnte Druckkosten sparen • PiPa-Ratsgruppe errechnet Potenziale in Höhe von über 182.000 EURO • Beratungsunterlagen demnächst auch für Gremienmitglieder nur noch elektronisch? [mit Video]'

Von Bernhard Wilms [ - Uhr]

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5 Kommentare zu “
Stadt könnte Druckkosten sparen • PiPa-Ratsgruppe errechnet Potenziale in Höhe von über 182.000 EURO • Beratungsunterlagen demnächst auch für Gremienmitglieder nur noch elektronisch? [mit Video]”
  1. Vorwarnung:

    Dieser Kommentar zartbesaiteten etwas beunruhigen!

    Die Antwort der Verwaltung ist nämlich schon (!) angekommen. Aber wer da jetzt nicht dem Geschwindigkeits-Rausch erlegen ist, dem möchte ich diesen Teil der Antwort nahe legen:

    „Nach den von Ihnen aufgeführten Studien kann durch den Einsatz der Schriftart Century Gothic eine Tonereinsparung von bis zu 31% erreicht werden. Ob in der Praxis eine Einsparung in dieser Größenordnung realistisch ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Insbesondere die Schriftdichte bzw. der Schwarzanteil einer bedruckten Seite beeinflussen die mögliche Einsparung. Da normale Schriftstücke in der Regel nicht vollflächig bedruckt sind, liegt die erreichbare Einsparung in der Realität deutlich unter 31%.[…]“

    Also, wenn die Einsparung bei 31% liegen, dann hat das niX damit zu tun, ob die Seite voll bedruckt ist oder nur halb oder nur mit dem Satz: „Prozentrechnung für Dummys“. Es bleiben 31% Einsparung … oder wo hab ich gerade einen Denkfehler?

  2. @ Pluto

    Aha. Verstehe. Klar, Konsum und möglichst grenzenloses, eeeewiges Wachstum – als gäbe es kein Morgen, unendliche Ressourcen und mindestens noch 2 – 3 Erden in Reserve.

    Das Credo der sogenannten und angeblich freien Marktwirtschaft.

    Wie sollte das anders sein, wenn eine Bundeskanzlerin sich hinstellt und eine „marktkonforme Demokratie“ fordert.

    Beim Freifunk widerspreche ich Ihnen allerdings. Da geht es um wesentlich mehr als Konsum, nämlich Unabhängigkeit. In diesem kurzen Video wird das schon in den ersten Sekunden erklärt:

    http://www.bz-mg.de/bildung-beruf/computer-internet/neues-denken-neues-handeln-nun-auch-in-der-spd-ratsfraktion-jusos-befurchten-ablehnung-von-kostenfreiem-wlan-durch-die-spd-fraktion-im-rat-%E2%80%A2-konterkariert-die-spd-ihr-wahlp.html

    Was den Stromverbrauch anbelangt liegt der bei Routern bei 7 – 15 Watt, und es gibt schon Router, bei denen WLAN eingeschaltet ist, aber in einem energiesparenden Schlummermodus läuft und erst aktiv wird, sobald es genutzt wird.

    Ich denke jedenfalls nicht, dass Herr Gutowski es auf eine Erhöhung des Stromverbrauches abgesehen hat. Was sollte er davon haben – es sei denn RWE gibt ihm dafür einen monatlichen Scheck, was mehr als unwahrscheinlich ist.

    Ihm liegt schlicht der Freifunk am Herzen, den ich übrigens auch ausgezeichnet finde und sehr hoffe, dass er sich mehr und mehr etabliert.

  3. @Brummbär

    Na, na.

    Nun stellen Sie ihr Licht mal nicht unter den Scheffel. Wer so viele Schriften kennt, ist bestimmt nicht unterbelichtet.

    Sie haben sich vielleicht nur nicht die Zeit genommen, länger darüber nachzudenken.

    Unsere Gesellschaft sieht sich mit großen Problemen wie Klimaveränderung, Vermüllung des Planeten usw. konfrontiert. Trotzdem werden Milliarden für Werbung ausgegeben.

    Das heißt, es wird trotz der genannten Probleme so getan, als gäbe es nichts Wichtigeres als Konsum. Und so werte ich auch die Einführung des Freifunks. Wenn man überall ins Netz kommen kann, werden die Menschen davon auch Gebrauch machen.

    Wer seinen Laptop nicht gerade an einen Fahrraddynamo angeschlossen hat, wird auch mehr Strom verbrauchen.

    Ich weiß nicht wie groß ihr Bekanntenkreis ist, aber vielleicht ist Ihnen schon mal aufgefallen, wie oft Fernseher laufen ohne dass jemand hinguckt. Ich halte es daher in der heutigen Zeit für kontraproduktiv, dem Verbraucher den Arsch hinterher zu tragen. Das ist alles.

    In diesem Sinne halte ich die Idee mit dem Toner für gut, den Freifunk für falsch.

    Und wenn sich der Herr Gutkowski als Mitglied der Piratenpartei für Freifunk stark macht, dann ist das für mich eine sehr populistische Politik.

    Eine zukunftsorientierte Politik, die auf weniger Verbrauch ausgerichtet ist, ist es für mich nicht. Aber nur so werden wir meiner Meinung nach die Probleme in den Griff bekommen.

    Ich hoffe, Ihnen einen kleinen Denkanstoß gegeben zu haben.

  4. @ Pluto.

    Century Gothic dürfte es auch als open source geben. Ansonsten versuchen Sie es mit Garamond. Wirkt ebenfalls Tint-/Toner sparend.

    Ging voriges Jahr durch die Presse, dass ein amerikanischer Schüler vorschlug Garamond zu verwenden, wodurch 370 Millionen allein bei der Regierung gespart werden könnten.

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/schriftart-garamond-statt-times-new-roman-spart-geld-12872448.html

    Ihre Anmerkungen zum Stromverbrauch bei frim WLAN kapiere ich nicht. Bin vermutlich zu unterbelichtet.

    Können Sie mir da mal bitte auf die Sprünge helfen? Ich finde den Freifunk und seine Idee nämlich sehr gut. Ob mit oder ohne den „Piraten“ Gutowski, der in seinem nicht-politischen Leben eben auch noch Interessen hat. Verstehe da offensichtlich etwas nicht.

  5. Super Studie.

    Super Schrift.

    Warum gibt es die eigentlich nicht als open source.

    Da ich ja mittlerweile glaube, den Menschen als Verbraucher begriffen zu haben, bin ich mal auf die Studie gespannt, die den Strommehrverbrauch durch freies WLAN aufzeigt.

    Oder sollte Pirat Gutowski hier schon eine Studie kennen, die einen Minderverbrauch prognostiziert.

    Ich warte.

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