Piraten NRW starten in den Bundestagswahlkampf • Motto: „Piraten. Freu dich aufs Neuland“

Hauptredaktion [ - Uhr]

Seit dem 28. Juli 2017 steht fest, dass der Landesverband Nordrhein-Westfalen der Piratenpartei Deutschland mit seiner Landesliste für die Bundestagswahl zugelassen ist.

Unter dem Wahlkampfmotto „Piraten. Freu dich aufs Neuland“ und einer modernen Kampagne in den Farben Orange und Lila in Kombination mit Illustrationen des renommierten Künstlers David von Bassewitz präsentiert der Bundesverband ein verändertes und herausstechendes Image.

Patrick Schiffer, Bundesvorsitzender und Spitzenkandidat in NRW für die Bundestagswahl äussert sich wie folgt:

„Das Wort “Neuland” ist Träger für unsere Ideen, für unsere Vision eines neuen Deutschlands, eines neuen Europas und einer neuen Welt.

Wir sind Neuland. Wir stehen zu unserer Vision, unserer Vorstellung von Neuland.

Wir bleiben nicht stehen und sind nicht in der Starre verhaftet, neue Entwicklungen auszublenden.

Wir wollen neue Probleme nicht auf alten Wegen angehen.

Wir werden uns im Bundestagswahlkampf als innovative und zukunftsgerichtete Partei präsentieren, die besonders im Netz auf die vielfältigen Lösungen für die deutsche Politik hinweist und für Aufmerksamkeit sorgen wird.

Brexit, Trump und nationalistische Tendenzen in Europa – die Beispiele sind vielfältig: die Alten packen es nicht.

Wir Piraten sind jung, kritisieren die veralteten Herangehensweisen in der aktuellen Politik, stellen Fragen und bieten den Wählerinnen und Wählern frische, weitreichende und nachhaltige Ideen an.

Wo können Digitalisierung, Automatisierung und neue Technologien durch politische Veränderungen dafür sorgen, dass die Schere zwischen Arm und Reich verkleinert werden kann?

Wie kann Armut mit den neuen Möglichkeiten bekämpft werden?

Gute digitale Bildung fehlt, die schulischen Möglichkeiten sind spärlich, die Ausstattung der Schulen ist schlecht, ein Pflichtfach Informatik oder Medienkompetenz fehlt völlig.

Hinzu kommt das fehlende Knowhow der Lehrer.

Dies macht aus unserer Sicht nötig, das Kooperationsverbot aufzuheben und das Thema Bildung auf Bundesebene anzusiedeln.

Desweiteren wollen wir die Wählerinnen und Wähler für mehr Mut zu Europa begeistern und die Vorteile eines politisch vereinten und demokratischeren Europas aufzeigen.“ (Zitat Ende)

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