E-Mail 'Bundestagswahl 2013: Berten, Heinrichs, Yüksel – Wer darf/kann Dr. Günter Krings (CDU) herausfordern? [mit Video]'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

Eine Kopie von 'Bundestagswahl 2013: Berten, Heinrichs, Yüksel – Wer darf/kann Dr. Günter Krings (CDU) herausfordern? [mit Video]' senden.

* Required Field






Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.



Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.


E-Mail Image Verification

Loading ... Loading ...
Ein Kommentar zu “Bundestagswahl 2013: Berten, Heinrichs, Yüksel – Wer darf/kann Dr. Günter Krings (CDU) herausfordern? [mit Video]”
  1. Plant da jemand eine typische Partei-/Politik(er)kariere?

    Die beiden Damen? Nun ja. Berten? Wer ist Berten werden sich viele Gladbacher fragen. Zumindest Frauenquote.

    Yüksel? Vermutlich bekannter. Ihr Plus? Weiblich, Mutter, berufstätig und hat Migrationshintergrund.

    Das ist schon etwas mehr. Aber, haben sie überhaupt eine Chance gegen:

    Felix [= der Glückliche] Heinrichs, Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung [SPD] und Student der dazu gehörenden Geschichts- und Politikwissenschaften? Ein Mann will nach oben. Eine ähnliche Kariere wie Dr. Krings?

    … dann hätten wir mal wieder einen Politiker mehr, der meint er wisse wie es in den Niederungen eines normalen Bürger-/Angestellten- oder Selbständigenlebens aussieht – fern jeder selbsterworbenen beruflichen Lebenserfahrungen und vor allem den Risiken derselben.

    Wie war das noch? Richtig: Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal.

    Klar, er wäre nicht der Erste und schon gar nicht der Letzte. Tatsache ist aber, dass leider immer mehr Politiker aus dieser Politik-Nachwuchs-Spezies rekrutiert und von Mentoren aus der Politik gefördert werden.

    Lesenswert dazu ein Artikel in Süddeutsche online:

    http://www.sueddeutsche.de/politik/die-welt-der-familienministerin-ich-kristina-koehler-1.150821

    und das Buch „Angepasst und Ausgebrannt“ von SWR-Chefreporter Thomas Leif. Der interviewte deutschen Politik-Nachwuchs.

    Eingangssätze des o.g. Artikels:

    „ … Sein Fazit: Die Politik verliere an Kompetenz, weil sie sich Quereinsteigern nicht öffne. Der Nachwuchs rekrutiere sich über Cliquen und Netzwerke – nach ganz oben schafften es nur die Angepassten.“

    Kann man sehen wie man will – und trotzdem lässt sich nicht wegdiskutieren, dass da etwas dran ist.

    Interessant, was Kristina Schröder [Familienministerin] in dem o.g. Artikel zum Besten gibt,
    Zitat:

    „Über den Umgang mit Medien

    „Für Nachwuchsabgeordnete ist die Wahlkreispresse das A und O. Der ist man auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Mit der muss man einen Start finden, sonst existiert man nicht für den Wahlkreis.

    Da kann man zu noch so vielen Festen gehen, man wird immer nur einem Prozent seiner Wähler begegnen. Ohne die Lokalpresse hat man gar keine Chance.

    Während meines ersten Wahlkampfes hatte ich auch viele Geschichten in der Boulevardpresse, weil es hieß: jüngste CDU-Kandidaten gegen alte, linke SPD-Front.

    Das war natürlich ganz hübsch. Da habe ich bewusst in der Bunten, in der Cosmopolitan und in der Petra Geschichten gemacht.

    Was ich auf diese Art und Weise an Bekanntheit erreicht habe, hätte ich sonst nicht so einfach bekommen.

    Ich habe das aber, als ich in den Bundestag kam, radikal wieder abgeschaltet und mich auf fachliche Dinge konzentriert, weil ich keine Lust hatte, immer nur als die junge blonde Frau wahrgenommen zu werden.

    In den überregionalen Medien ist der entscheidende Punkt für Nachwuchsmenschen wie mich die fachliche Expertise. Man muss ein Alleinstellungsmerkmal haben.“ Zitat Ende.

    Tja, Herr Heinrichs, wie wäre es mit Bunte und Men’s Health?

Ihr Kommentar