E-Mail 'Ehemalige Rheydter SPD-Bezirksvertreter Bernd Adelt und Norbert Freyer verlassen die SPD'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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4 Kommentare zu “Ehemalige Rheydter SPD-Bezirksvertreter Bernd Adelt und Norbert Freyer verlassen die SPD”
  1. Im Unterschied zu einem Bürger in einem Verein oder einer Initiative zeichnet Parteimitglieder oftmals eine ausdauernde Leidensfähigkeit aus.

    Je nach Konstitution könnte man auch von Zähigkeit oder unerschütterlichem Optimismus auf bessere Zeiten sprechen – bis eben irgendwann das berühmte Maß voll ist (was hier der Fall zu sein scheint).

    Solch eine Geschichte ist allerdings generell die Krux bei Parteien: Auf die eigenen Fachleute wird gehört, so lange sie ins Kalkül, ins Interesse derjenigen passen, die in einer Partei das Sagen haben.

    Der Erfolg einer Partei liegt schließlich im Taktieren und Paktieren.

    Fachwissen spielt im Gegensatz zu Bürgerinitiativen in Parteien eine eher untergeordnete Rolle (obwohl die meisten den vermeintlichen Fachleuten ihrer Partei und der Verwaltung glauben, was widersinnig zu sein scheint, aber tief menschlich ist, schließlich kann man nicht alle Aussagen anzweifeln oder auf Wahrheitsgehalt kontrollieren oder sich selbst zum Fachmann in allem weiterbilden – der Bürger wählt schließlich keine Fachleute, sondern Bürger, womit das Dilemma seinen Anfang nimmt).

    Zurück bleiben in der Mehrheit stromlinienförmige Parteigänger, meist gut fürs Kleistern, selten Impulsgeber.

    Was letztlich für Parteitage voller Harmonie und Begeisterung sorgt (Ausnahmen bestätigen die Regel).

    Und manche Bürgerinitiative freut (und auf Dauer deren Erfolg ausmacht): Dort ist nämlich Fachwissen und Engagement in der Verfolgung eines gemeinsamen Ziels ungeachtet einer politischen Färbung höchst willkommen.

  2. @ Brummbär

    „Wer sich in der Kommunalpolitik auskennt, weiß sehr genau was hier gemeint ist.“

    „Raten Sie mal warum?“

    Wieder solch ein undurchsichtiges Gemuschel. Zumindest haben Sie schon einmal einen Hinweis auf diese Frau Gersmann gegeben. Was ich bisher hier in dieser Stadt gelernt habe, ist, dass diese Frau wohl das Liebchen des OB ist.

    Was sie allerdings politisch so leistet, kenne ich nicht, gabe ich auch noch nirgendwo wahrnehmen können. Vielleicht spielt sie ja diese graue Eminenz und zieht im Hintergrund an der Strippe (meine nicht den OB damit).

    Habe das Interwiev noch einmal gelesen und erkenne eigentlich nur, dass 2 Architekten sauer darüber sind, dass ihre Fachkompetenz in der SPD nicht gefragt ist.

  3. @ Rendoerseg

    Wieso wirre Gründe? Wer sich in der Kommunalpolitik auskennt, weiß sehr genau, was hier gemeint ist.

    Grade in Rheydt, wo drei SPD-Ortsvereine zu einem (RYO) zusammengelegt wurden. Nicht aus Kostengründen oder weil es praktischer wäre.

    Da ging es nur drum Macht zu bündeln und einer Genossin namens Gersmann den Vorsitz eines nun „mächtigeren“ Ortsverbandes zu ermöglichen.

    Raten Sie mal warum!

    Vielleicht lesen Sie noch mal. In dem Interview steht einiges drin, das keine Empfehlung für eine Mitgliedschaft im SPD-RYO-Ortsverband ist.

  4. Für mich sind es etwas wirre Gründe für einen Austritt.
    Wenn man schon an die Öffentlichkeit tritt, muss man auch konkret werden.

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