Ein Wochenende – 500 Unterschriften

Hauptredaktion [ - Uhr]

Mit insgesamt sieben Infoständen in der gesamten Stadt machte die SPD Mönchengladbach am Wochenende gegen die Wahltrickserei und Steuergeldverschwendung der CDU/FDP-Landesregierung mobil.

Parallel zu den klaren Worten der SPD-Landesvorsitzenden Hannelore Kraft beim Kommunalkonvent in Dortmund gaben über 500 Bürgerinnen und Bürger jeden Alters ihre Unterschrift für die Zusammenlegung von Kommunal- und Bundestagswahl am 27. September 2009.

 Hermann-Josef Krichel-Mäurer, Vorsitzender der SPD Mönchengladbach ist zufrieden mit der Resonanz: „Viele Bürgerinnen und Bürger kamen von sich aus auf uns zu und wollten mit ihrer Unterschrift ein Zeichen setzten. Die Menschen lassen sich nicht mehr länger etwas von dieser Landesregierung vormachen.“

 „Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt interessieren sich wieder mehr für die Politik und wollen nicht nur alle vier oder fünf Jahre ihre Stimme abgeben. Das erfolgreiche Bürgerbegehren gegen „Giesenkirchen 2015″ hat deutlich gemacht, wer der Souverän im Land ist,“ so der Bundestagskandidat weiter.

Mit Unverständnis reagiert daher Krichel-Mäurer auf die immer noch sture Haltung von CDU und FDP: „Wenn der CDU-Generalsekretär öffentlich zu sagen meint, dass sich die SPD nicht mit den Problemen der Menschen befasse, hat er die Tiefe dieser Frage nicht verstanden. Mit den ca. 400.000 Euro, die ein zusätzlicher Wahltermin die Stadt Mönchengladbach kostet, könnten in Mönchengladbach wichtige soziale Projekte finanziert oder die Straßen erneuert werden.  500 Unterschriften an einem Wochenende alleine in Mönchengladbach sind ein mehr als deutliches Zeichen.“

Die Infostände am vergangenen Wochenende waren nur der Auftakt. Weitere Aktionen werden folgen, sollte die Landesregierung nicht einlenken.

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