Hildegard Wester MdB (SPD): „Gegen Rechts in Mönchengladbach“

Hauptredaktion [ - Uhr]

hildegard-wester„Die Rechtsextremen rüsten nun offensichtlich auch organisatorisch, nur wenige Tage nach gewalttätigen Angriffen auf friedliche Teilnehmer an Feiern zum 1. Mai, massiv auf. Die Gründung des Kreisverbandes Mönchengladbach/Viersen der „Bürgerbewegung „Pro NRW“ muss so betrachtet werden.

Mit Forderungen wie die „Überfremdung“ an Grundschulen zurückdrängen und gewalttätige jugendliche Ausländer ausweisen zu wollen, versucht „Pro NRW“ in Mönchengladbach ein ausländerfeindliches Klima zu schüren.

Mönchengladbacher Bürgerinnen und Bürger haben schon seit Jahren durch den Zusammenschluss im „Bündnis: Aufstehen! Für Menschenwürde gegen Rechtsextremismus“ ein Zeichen dafür gesetzt, dass solches Gedankengut in unserer Stadt unerwünscht und geächtet ist! “

Hildegard Wester gehört zu den nordrheinwestfälischen Bundestagsabgeordneten, die nun auf ein schnelles Vorantreiben eines NPD-Verbotes drängen.

Ähnlich der NPD steht „Pro NRW“ bereits unter Beobachtung des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes.

„Das Zusammenleben in Mönchengladbach war immer durch Toleranz und Respekt geprägt und das soll auch in Zukunft so bleiben“, sagt Hildegard Wester.

Deshalb spricht sich die Bundestagsabgeordnete dafür aus, die notwendigen Programme zur Demokratieschulung und die mobile Beratung gegen Rechts zu unterstützen.

Die Kräfte gegen Rechts müssten sich zusammenschließen und die Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus kontinuierlich weitergeführt werden“, so Hildegard Wester.

Jedoch am wichtigsten ist Hildegard Wester das Engagement der Zivilgesellschaft: „Denn nur mit der breiten gesellschaftlichen Unterstützung werden wir es schaffen, rechtsradikales Gedankengut zurückzudrängen.“

Eine Möglichkeit, die jeder Bürger und jede Bürgerin unserer Stadt hat, ist am Tag der Kommunalwahl zur Wahl zu gehen und die demokratischen Parteien zu stärken.

„Es muss ein einmaliges Ereignis bleiben, dass zwei Ratsmitglieder unserer Stadt einer rechtsextremen Partei angehören!“

Im Wahlkreisbüro von Hildegard Wester steht die Informationsbroschüre „Aktiv für Demokratie – Entschlossen gegen Rechts“ zur Abholung bereit.

Interessenten können sich  unter 0 21 66 /1 47 84 62 melden.

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