E-Mail '„Ich glaub’, die AWO zockt hier ganz kräftig ab“ – AWO-Vorstand Uwe Bohlen (SPD) nicht nur deshalb in Erklärungspflicht [Artikel auch als PDF]'
Von Red. Politik & Wirtschaft [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
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4.
Ypsilon schrieb am 20.02.2013 um 00:19 Uhr:
Sumpf, Filzokratie in Reinkultur.
Nicht umsonst fällt in Bezug auf AWO und die anderen Mitbewerber immer wieder die Bezeichnung „Mafia“. Dabei ist vollkommen egal aus welcher Warte. Aus der, der bei denen Beschäftigten oder „Betreuten“.
Als gemeinnützig wird eine Tätigkeit bezeichnet, die darauf abzielt, das Gemeinwohl zu fördern.
Nicht alle, aber die allermeisten dieser Organisationen sind mehr gemein als nützig. Die AWO ist leider keine Ausnahme.
Wichtig ist für die alle vor allem nur eines: Anerkennung der Gemeinnützigkeit, die sie dann von den (Gewinn-) Steuern ganz oder teilweise befreit und die Investition in Steine (Immobilien).
3.
D. Pardon schrieb am 19.02.2013 um 12:07 Uhr:
Will die SPD nicht ihr Sozial-Image völlig verlieren, muss sie entsprechend handeln – Worte und Versprechungen reichen hier nicht.
Glaubwürdig ist nur, wer Reden und Handeln im Einklang bringt.
Das ist mit Sicherheit nicht immer einfach, aber es sollte gerade für Menschen, die den Anspruch haben zu führen und zu leiten, eine Richtschnur sein.
Politik(er)verdrossenheit rührt auch von mangelnden Vorbildern bei der sogenannten Führungselite.
2.
Stadtfilzer schrieb am 18.02.2013 um 18:45 Uhr:
Allein die ersten Positionen zu AWO-Bohlens Tätigkeiten müssen zu denken geben:
„SPD-Ratsherr
Sprecher der SPD-Fraktion im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Senioren
Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss
Mitglied im Ausschuss für Finanzen und Beteiligungen
Alleiniger hauptamtlicher Vorstand des AWO-Kreisverbandes Mönchengladbach e.V.“
Er sitzt sozusagen „an der Quelle“. Das Wort Klüngel liegt da mehr als nahe. Kein Wunder, dass die Zusammenarbeit mit der Stadt hervorragend funktioniert.
Als alleiniger Vorstand des AWO-Kreisverbandes kann er schalten und walten wie er will. Getragen von der SPD.
Sieht man sich die Liste seiner Funktionen/Positionen an, muss sich die Frage regelrecht aufdrängen: Kann ein einzelner Mensch das alles leisten?
Mit Sicherheit nicht. Dafür hat man zuarbeitendes Personal.
Nicht nur der Umgang, wie in dem Artikel beschrieben, mit Senioren ist mehr als fragwürdig.
Gespart wird auch beim Personal. Vor allem an den Personalkosten, was für die Mitarbeiter nichts Gutes bedeutet. Durch „Kreativität“ wird weitere Kostensenkung erreicht.
Befristete Arbeitsverträge, die schon mal bis kurz vor knapp zur Hängepartie für Betroffene werden, die dann erst einige Wochen bis Tage vor Ablauf ihrer Zeitarbeitsverträge endlich mitgeteilt bekommen, ob sie weiter beschäftigt werden oder eben nicht.
Teilzeitbeschäftigung und Leiharbeit, gerne auch Langzeitarbeitslose, die durch Zuschüsse „billige“ Arbeitskräfte sind und nach Auslaufen der Förderung wieder gehen können.
Irgendwo muss man sparen. Das klappt am besten bei den Indianern. Häuptlinge sind schließlich Leistungsträger, denen muss man was bieten. So wie Herrn Bohlen.
Sicher ist das richtige Parteibuch und das Kennen der richtigen Leute dabei nicht hinderlich.
Alles das und noch viel mehr ist die ArbeiterWOHLFAHRT.
Berücksichtigt man noch, dass die mit der SOZIALdemokratischen Partei Deutschlands eng verbandelt sind, kann man sich nur mit Grauen abwenden und hoffen niemals darauf angewiesen zu sein, deren Dienste in Anspruch nehmen zu müssen. Klüngel eben.
ARBEITERWohlfahrt – da war doch mal was!
1.
Provinz-Posse schrieb am 18.02.2013 um 10:47 Uhr:
Die Einen würden es Gewinnoptimierung nennen, die Anderen würden es Betrug nennen. Es ist doch erstaunlich, dass die alten Strippenzieher immer noch am Werk sind! Alles unter dem Namen „SOZIAL“.