E-Mail 'Kleiner SPD-Parteitag entscheidet zu Biogas-Anlage'

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6 Kommentare zu “Kleiner SPD-Parteitag entscheidet zu Biogas-Anlage”
  1. Wieso fallen mir dabei eigentlich die Heiligen drei Könige ein?

    http://www.bz-mg.de/glossen-lustiges-nachdenkliches/methangas-anlage-wanlo-die-heiligen-drei-konige-aus-dem-morgenland.html

  2. @ Kritiker 13

    Richtig was Sie sagen! Die Bosse von den Parteien sitzen im NVV-Aufsichtsrat.

    Da wurde das Teil durchgewunken.

    Die lassen sich von denen einen Bären nach dem anderen aufbinden.

    Wenn die Typen von der NVV denen erzählen, das Wiesen demnächst lila sind und die Sonne im Norden aufgeht, weils sich besser rechnet und gut für die Umwelt ist, glauben die das doch auch.

    Die fragen nicht ob es stimmt. Wenn NVV was sagt stimmt das. Die haben RWE hinter sich und RWE kennt sich aus. Ähm – zumindest damit wie man Knete auf Bürgerkosten macht.

    Nee so nem Parteitag trau ich nicht viel zu. Haben die in der SPD überhaupt jemand der schon mal mitbekommen hat was da läuft?

  3. @ kritiker13

    auf den punkt gebracht!!!!!

  4. Und sie bewegen sich doch…

    Da kämpft eine Bürgerinitiative mit enormem Aufwand fast ein Jahr um eine Subventionsruine zu verhindern und die zweitgrößte Ratsfraktion informiert sich endlich über das Thema.

    Wahrscheinlich werden Vertreter von NVV, des Bauernverbandes und der Biogaslobby eingeladen, die dann sachgerecht und ergebnisoffen informieren.

    Na prima, die Politik ist dabei, die letzte Glaubwürdigkeit aufs Spiel zu setzen.

    Was soll denn da raus kommen?

    Die Fraktionsvorsitzenden von SPD, CDU sowie unser Oberbürgermeister Bude hatten schon am 16. Dezember bei der Aufsichtsratsitzung die Möglichkeit, das Projekt zu beerdigen. Aber alle haben unisono dem Wahnsinn weiter zugestimmt.

    Also wird auf diesem kleinen Parteitag versucht, die bröckelnde Mehrheit hinter sich zu bringen und mit Hilfe der CDU die Methangasanlage durchzuboxen.

  5. Ist ja löblich, was die SPD da plant.

    Allerdings drängt sich einem die Frage auf, wer bei diesem „kleinen Parteitag“ die Rolle dessen übernimmt, der vollumfänglich die höchst kritische Seite von Methangasanlagen inkl. des Verplemperns von Steuergeldern durch diese vorträgt?

    Herr Bude? Herr Beine? Herr Krichel-Mäurer?

    Vermutlich nicht wirklich!

    Bude und Beine als ausgewiesene NVV-Fans? Vielleicht kommt NVV-Guru Rütten nebst Landwirt im Schlepptau, um wieder dieselben NVV-Infos zu verbreiten wie immer (gäääähn)?

    Vielleicht, dank missratener Anhörung, die der NVV allerdings bereits reichlich Infos lieferte, angereichert und aufpoliert mit einigen Korrekturen und Argumenten sowie neuen Märchen über die Verkehrsführung und der Botschaft, dass vollkommen unverständlich ist, was dieser Zwergenaufstand soll, da doch alles soooo super und toll von NVV/RWE geregelt wird?

    Ob Herr Krichel-Mäurer Erhellendes beitragen kann? Auch da bestehen berechtigte Zweifel. Wenn man in der PM schon liest, dass er erklärt: „Die Förderung regenerativer Energien ist für die SPD ein wichtiges Anliegen.“, kommen arge Zweifel.

    Indirekt erklärt er mit dieser Aussage m.M. nach, dass Methangasanlagen, um die es hier schließlich geht, zu den regenerativen Energien gehören.

    Das ist ein ganz großer Irrtum. Ob er das klarstellen wird oder überhaupt weiß (wissen will), ist die Frage.

    Regenerative Energien sind nämlich nur solche, die unbegrenzt aus sich selbst heraus zur Verfügung stehen: Sonne, Wind, Wasser, Gezeiten. Ende. Nicht mehr und nicht weniger.

    Methangasanlagen und der komplette NawaRo-Wahnsinn haben damit nichts, aber auch gar nichts zu tun.

    Auch KWK (Kraft-Wärme-Kopplung) zählt nicht dazu. Diese ist zwar energiesparend, basiert aber immer noch auf Gas, Öl, „Bio“-gas- und diesel. Aktuell ein richtiger Ansatz (allerdings ohne Biomasse-Einsatz!) um fossile Energieträger zu schonen und deren Verbrauch zu reduzieren.

    Das Problem/die Frage der kritischen Information stellt sich übrigens auch bei allen anderen Parteien wie z.B. Grüne, FDP. Obwohl bei denen nicht ganz so viele NVV-Hardcore-Fans vertreten sind, wie just in der SPD.

    Und da es gerade passt: schon gar nicht in der CDU und FWG. Auch wenn es da keinen Parteitag und Befragung gibt. Zumindest hörte man bisher nichts in der Richtung. Die CDU heuchelt zwar (noch) Unentschlossenheit und stimmte mal eben populistisch gegen die Gesellschaftsgründung – das war’s aber auch schon.

    Also lassen wir uns überraschen, wie und womit die SPD-Führung bei diesem Unterbezirksausschuss ihre Mitglieder „auf Linie“ zu bringen versucht.

  6. Wenn man die Satzung des UBA liest, kann man hoffen, dass die Mitglieder dem Bürgerwille entsprechen.

    Ich hoffe, dass alle Mitglieder sich dazu durchringen können, dem Wunsch der Bürger zu entsprechen, zumal die SPD bei der Wahl angetreten ist, mehr Bürgernähe zeigen zu wollen.

    Es müsste ja möglich sein, dass eine Meinungsbildung durch Bürgerbekunden beeinflußt wird und daher vielleicht eine neue Meinung entsteht.

    Ich hoffe daher sehr, dass die SPD sich klar gegen die Standortentscheidung ausspricht und den Wanloern zeigt, dass man auf sie setzen kann, wenn es um das Akzeptieren und Vertreten von Bürgerwille geht.

    In Wanlo ist bereits genug angesiedelt, was zu Lärm-, Staub- und Verkehrbelastung führt.

    Schützt die Wanloer Bürger vor der Biogasanlage und überlegt euch einen anderen Standort in Mönchengladbach z.B. Nordpark, denn dort ist mehr Infrastruktur für eine derartige Ansiedlung vorhanden.

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