E-Mail 'SPD-Fraktion will Verkehrsentwicklungsplan in 2011 beschließen'

Von Bernhard Wilms [ - Uhr]

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4 Kommentare zu “SPD-Fraktion will Verkehrsentwicklungsplan in 2011 beschließen”
  1. Übrigens sollten Bezirkspolitiker um Herrn Lamers von der FDP eigentlich die Interessen der Waldhausener Bürger vetreten, vor allem, wenn man auch dort wohnt.

    Stattdessen reiht man sich in sogenannten Bürgergesprächsrunden im Schauspielhaus um Herrn Dr. Gerd Fischer ein, was heisst, ob Verkehrspolitik, Schulpolitik oder Sozialpolitik, nichts für die Politiker dieser Stadt.

    Aber des Bürgers Stimme zählt bei Kommunalwahlen, und ich bezweifel, dass dann noch die Lamers dieser Stadt im Rat oder der Bezirksvertretung sitzen werden und auf Kosten des Steuerzahlers weiter Komödienstadel spielen.

  2. Realität der Verkehrsentwicklung ist die, dass in Tempo-30-Zonen gerast wird, siehe z. B. die Roermonder Str./Waldhausener Str., die immer mehr zur Umgehungsstraße der Waldnieler Str. wird, mit Schwerlastverkehr in einem großen Bereich der Schulwegsicherung.

    Eingaben von Bürgern werden von den Bezirksvertretern Nord runtergespielt und totgeschwiegen, die „Ampel“ könnte ja Schaden nehmen.

    Wie beim Thema Verbundschule Am Ringerberg interessiert hierbei nicht die Gesundheit, Verkehrsicherheit oder gar Soziales, sondern reine politische Profilierung und reines politisches Kalkül.

    Die politische Landschaft in Mönchengladbach ist nur noch verlogen und machtoreintiert, ob schulpolitisch oder verkehrspolitisch.

  3. @ Ypsilon

    Sie haben es auf den Punkt gebracht – dem ist nichts hinzuzufügen.

  4. Starke Worte, die so manchem, besser sogar sehr vielen gefallen könnten, so sie ernst gemeint sind. Was man bisher als Bürger zum VEP auf der Homepage und Broschüren der Stadt geboten bekam, hatte mit dem was die SPD jetzt zum besten gibt nicht im Entferntesten zu tun.

    Sind die Roten plötzlich grüner als die Grünen? Dann dürfte es in der Ampel ein kurzes und für die FDP, die autofreundliche Bremserpartei, schmerzhaftes Scharmützel geben und gut is.

    Denn die SPD sagt (wie die Grünen schon lange fordern):

    „Auch möchte die SPD-Fraktion eine Verkehrspolitik in dieser Stadt, die die Realitäten der individuellen Mobilität nicht ausblendet. Zugleich sind die anderen Verkehrsarten, wie Rad, Fußgänger und öffentlicher Nahverkehr, zu stärken, damit dauerhaft eine umweltfreundliche verkehrspolitische Kehrtwende in Mönchengladbach möglich ist.“

    Wow!!

    Also zwei gegen einen, heißt SPD und Grüne kontra FDP. Da darf man gespannt sein, wie man das Quengelkind FDP zur Räson bringt. Ein Lolli wird wohl kaum reichen, um das Gezeter abzustellen.

    Hat die SPD, wie durch ein Wunder, wirklich und wahrhaftig verstanden? Zitat:

    „Die Bürger hätten gerne schon früher Antworten der CDU zu Anwohnerparken, Tempo30-Zonen, Radwegenetz, Busverbindungen, Hauptverkehrsstraßen und Verkehrssicherheit erwartet.“

    Warum konnte, jetzt muss der Schürenweg mit der Tempo-30-Schote wieder herhalten, damals die Ampel diese Entscheidung dann nicht mittragen? Dann wäre das Thema auch vom Tisch und längst mal getestet worden, ob es funktioniert. Was es mit Sicherheit würde. Das sagen Experten, das sagt die einschlägige, moderne Literatur und Fachbeiträge. Ja, auch die Lehrmeinung geht in genau diese Richtung. Andere Städte sind da längst weiter und haben wenigstens in der Nacht Tempo-30-Zonen (o.k. richtig: Tempo-30-Strecken) eingerichtet.

    Plötzlich alles easy? Man darf gespannt sein, denn es gibt sie schließlich, diese gelbe Gefahr in der Ampel. Quengelware sozusagen, wie an den Supermarktkassen, wenn’s zum Endspurt und Ausgang geht, kommen noch mal die Fallen.

    Noch vor kurzem fand auch die SPD das alte Zielkonzept mit 1% weniger ÖPNV, 1% weniger Radwege, dafür mehr MIV (motorisierter Individualverkehr) ganz toll.

    Wie gesagt, wenn es da Änderungen oder gar eine Kehrtwende gibt, soll es nur recht sein. Dann darf auch das „Markenzeichen der SPD“ da drauf – wobei, warum eigentlich?

    Wer bastelt eigentlich den VEP? Politik oder die Planer in der Verwaltung (die einem echt nur Leid tun können!)? Und von wem kommt der grüne Touch plötzlich da rein? Das ist doch nicht die alte SPD?

    Noch was wird interessant. Wie verkauft Herr Beine „seiner“ NVV, dass mehr ÖPNV her muss? Die werden Zeter und Mordeo schreien was das kostet!

    Gerade noch dieses schreckliche Sozialticket über das sich auch Herr Beine echauffierte (warum eigentlich? Was das alles kostet! Hat uns bis heute kein Sozialdemokrat mal richtig erklärt. Bitte jetzt nicht diese Pseudo-Studie des VRR als Gegenargument! Sozialdemokraten sollten schon selber denken, rechnen und vor allem erklären können!).

    Herr Beine ist doch seiner NVV als Aufsichtsratsvorsitzender verpflichtet, und das nimmt er sehr ernst. Ausbau ÖPNV. Das dürfte noch richtig interessant werden.

    Vielleicht klappt es trotzdem mit einem neuen, modernen, „revolutionären“ VEP wie ihn die SPD verheißt, die Grünen schon lange fordern und die FDP als Verweigerer einer MIV-einschränkenden Verkehrspolitik aufs allerheftigste ablehnt.

    Vorschlag: Wie bei der Biogasanlage wird die Abstimmung frei gegeben und schwupps haben wir einen neuen VEP, den sogar die CDU (PM) zu wollen scheint, denn dann müssten die doch mit Begeisterung zusammen mit SPD, Grünen, vielleicht auch der Linken (oh, oh, böse Falle, ausgerechnet die) einem solchen VEP zustimmen können.

    Nur eines wäre sehr nett. Wenn die Bürger auch noch erfahren würden, täten, dürften, könnten wie der von der SPD hier beschriebene VEP überhaupt aussehen soll.

    Wir haben ja alle nur „Zugriff“ auf die ollen Klamotten, die überall bei den Verwaltungsstellen ausliegen, dieses sogenannte Zielkonzept, Teil 2, Stand Februar 2009 (eindeutig das „Markenzeichen“ CDU/FDP). Die Homepage der Stadt ist da auch nicht ergiebiger.

    Tja, und bis vor kurzem wollte auch Herr Beine und seine SPD diesen VEP haben …

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